Nach dem Anschlag in Istanbul vor knapp einer Woche sind jetzt auch in Bulgarien fünf Personen festgenommen worden. Sie werden von der bulgarischen Staatsanwalt beschuldigt, dem Täter geholfen zu haben.
Den Verdächtigen werden „Zerstörung der staatlichen Einheit“, „vorsätzliche Tötung“ und „Mordversuch“ vorgeworfen. Die 23 Jahre alte Hauptverdächtige soll die Tat zugegeben haben.
Die Polizei nahm nach eigenen Angaben mehr als 40 Personen fest. Die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK bestritt eine Verwicklung in den Bombenanschlag, bei dem sechs Menschen ums Leben gekommen waren.
Sie haben den Anschlag auf eine deutsche Reisegruppe vor der Blauen Moschee geplant, bei dem zwölf Menschen getötet wurden. Jetzt wurden drei Syrer verurteilt. Doch eine Frage ist ungeklärt.
In den Ermittlungen zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt gibt es neue Spuren: Drei Verdächtige wurden am Istanbuler Flughafen festgenommen. Sie sollen mit dem Attentäter Amri kommuniziert haben.
Bei dem Anschlag auf einen Istanbuler Nachtklub starben in der Silvesternacht 39 Toten Menschen. Jetzt hat die türkische Polizei einen Franzosen festgenommen.
Der türkische Vize-Ministerpräsident Veysi Kaynak geht davon aus, dass es sich bei dem Täter von Istanbul um einen Uiguren handelt. Zur Staatsangehörigkeit des noch flüchtigen Angreifers machte er keine Angaben.
Auf jede türkische Ankündigung zum Kampf gegen Terror folgt ein neuer Anschlag. Die Türkei wirkt hilflos – auch weil viele Medien gleichgeschaltet sind.
Seit Jahren ist der Nachtklub „Reina“ ein Treffpunkt der Reichen und Schönen Istanbuls. Er galt schon lange als mögliches Anschlagsziel. Weil das Attentat dennoch nicht verhindert werden konnte, verhärten sich in der Türkei weiter die Fronten.
Unter den 39 Todesopfern des Anschlags auf einen Istanbuler Nachtklub sind mehr als ein Dutzend Ausländer. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Täter keine Komplizen hatte. Die Behörden haben eine Großfahndung eingeleitet.
Nach den Anschlägen in Istanbul sind die Türken verunsichert. Erdogan gibt sich kämpferisch, und sogar die kurdische Opposition zeigt sich solidarisch.
Die PKK-Splittergruppe „Freiheitsfalken Kurdistans“ hat sich des Anschlags in Istanbul bezichtigt. Ihr Ziel waren Polizisten, 38 Menschen wurden getötet. Präsident Erdogan kündigt eine entschlossene Reaktion an.
Knapp eine Woche nach dem Anschlag auf den Istanbuler Flughafen Atatürk sind 13 Personen angeklagt – darunter zehn Türken. Zu der Terrorattacke hat sich bisher noch niemand bekannt.
Vier Terroranschläge in Istanbul und zwei in Ankara zeigen, wie verwundbar das Land geworden ist. Plumpe Verschwörungstheorien helfen nicht weiter. Um den Terror zu stoppen, muss Ankara gen Westen blicken. Ein Kommentar.
Über die Attentäter des verheereden Anschlags am Instanbuler Flughafen Atatürk ist bislang öffentlich nichts bekannt geworden. Nun gibt es Hinweise, dass zumindest einer von ihnen bis in die Abflughalle vorgedrungen sein soll.
Mindestens 41 Menschen starben am Dienstagabend bei Selbstmordanschlägen auf dem Flughafen von Istanbul. Dem Attentat in der Türkei gingen zahlreiche weitere voraus. Ein Überblick über den Terror in der Türkei in den vergangenen zwölf Monaten.