Die Transgender-Bewegung spaltet die Frauenorganisation Terre des Femmes. Wie soll man für Frauenrechte kämpfen, wenn es keine Frauen mehr geben soll?
Wegen Corona sind die Bordelle geschlossen. Sollte das so bleiben? Ja, findet eine SPD-Politikerin und fordert ein Sexkaufverbot. Nein, sagt eine Bordellbetreiberin – Prostituierte müssten ohne Bordelle in prekären Verhältnissen arbeiten.
Sie ist eine von 200 Millionen Opfern weltweit: Mit neun Jahren wurde Rafatou Tchanilé beschnitten. Heute kämpft sie gegen ein Ritual, von dem auch Mädchen im Rhein-Main-Gebiet bedroht sind.
Frauenhäuser erwarten wegen Corona eine steigende Nachfrage. Doch das Personal ist knapper denn je, wenn Mitarbeiter in Quarantäne müssen. Und die Plätze reichen selbst in normalen Zeiten nicht aus.
Warum brauchen Automechaniker aufreizende Fotos auf Kalendern und ist das überhaupt noch zeitgemäß? Manches Unternehmen schwenkt schon um.
Knapp 17.700 Mädchen leben in Deutschland laut einer Schätzung in der Gefahr, genital verstümmelt zu werden – fast doppelt so viele wie vor drei Jahren. Bei Reisen in die Heimat soll es zu Beschneidungen kommen.
Österreich hat schon beschlossen, Kopftücher an Grundschulen zu verbieten. Auch in Deutschland wird darüber gestritten. Wäre das rechtlich überhaupt zulässig?
Frankfurter Studenten kämpfen im Netz gegen eine Veranstaltung zum Kopftuch. Sie fordern die Absetzung der Ethnologin Susanne Schröter. Der Aufruhr ist groß.
Rund 65.000 Frauen, die im Intimbereich verstümmelt sind, leben in Deutschland. Im Desert Flower Center in Berlin erzählen sie von ihren Erfahrungen.
Eine weibliche Reformatorin für den Islam? Seyran Ateş ist die erste Imamin in Deutschland. Mit ihren Ideen eckt sie auch bei Muslimen in Frankfurt an.
Politiker aller Fraktionen haben sich in Niedersachsen auf ein Verbot der Vollverschleierung in Schulen geeinigt. Auch die Türkische Gemeinde in Deutschland befürwortet das Vorhaben.
Immer mehr Mädchen könnten Opfer von Beschneidung werden, warnt die Frauenrechtsorganisation „Terres des Femmes“. Das hat vor allem mit dem Zuzug aus afrikanischen und asiatischen Ländern zu tun.
Sie stammen aus Ländern wie Eritrea, Somalia und Ägypten: Tausende Frauen und Mädchen in Deutschland haben eine Genitalverstümmelung erlitten. Eine neue Studie soll helfen, diese Verbrechen zu bekämpfen.
Frauen fliehen oft aus Gründen, die wenig mit Politik zu haben. Nicht alle von ihnen können in Deutschland auf Asyl hoffen, auch wenn ein grausamer Leidensweg hinter ihnen liegt.
Dass der achtzehnjährige Nasser homosexuell ist, konnte seine Familie nicht akzeptieren. Sie wollten ihn zur Heirat zwingen, entführten ihn schließlich ins Ausland.
In den nächsten 15 Jahren werden weltweit bis zu 86 Millionen Mädchen an ihren Genitalien verstümmelt – so schätzen die Vereinten Nationen. Besonders in Ländern Afrikas ist die barbarische Praxis noch weit verbreitet.
Die Frauenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ fordert eine neue Studie über Zwangsverheiratungen und größeren Schutz für betroffene Frauen. Die Integrationsbeauftragte Özoguz will das prüfen lassen.
Jörg und Miriam Kachelmann haben gemeinsam ein Buch geschrieben. Mit der F.A.S. sprechen sie über Rache, zweite Chancen und aufdringliche Leserreporter.
Das Bündnis gegen den Papst rechnet für ihre Demonstration mit 10.000 Teilnehmern. Neu ist, dass bei dem Protest an die gedacht wird, die er verletzen könnte: an die Gläubigen.
Das brennende Feuer verzehrt unsere Triebe: Schon ein Blick in den Koran lehrt, dass Mann und Frau gleichberechtigt sind. Trotzdem wird die Unterdrückung der Frau oft zur Spezialität des Islam erklärt.
„Ehrenmorde“ und Zwangsheiraten: Drei türkische Autorinnen haben kritisch über die patriarchalen Strukturen unter türkischen Einwanderern geschrieben. Seitdem werden sie regelmäßig beschimpft in der Deutschland-Ausgabe der Zeitung „Hürriyet“.