Hans Pfitzner war Antisemit und Sympathisant des Nazi-Regimes. Weil er auch beeindruckende Musik komponierte, sind mancherorts Straßen nach ihm benannt. Ein Fehler, der in Frankfurt und Wiesbaden jetzt korrigiert wird.
Zum Jahrestag des Attentats von Hanau beharrt das Literaturhaus Frankfurt auf Diversität. Unter dem Festival-Motto „Wir sind hier“ sind Autoren geladen, die sich mit Rassismus beschäftigen.
Dezernentin Sylvia Weber (SPD) hat die Integrationspolitik in Frankfurt sichtbar gemacht. Dafür gab es auch Kritik. Dabei hat das politische Feld in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen.
Integrationspolitik wird von den meisten Parteien zwar als wichtig angesehen – im Wahlkampf aber eher klein abgehandelt.
Für Unterricht in hohen Sälen tritt die Frankfurter CDU ein und verweist auf den notwendigen „Corona-Abstand“. Die SPD-Kulturdezernentin erlaube es Museen auch, Schulen Räume anzubieten. Doch stelle sich der rote Koalitionspartner quer.
Bestimmte Religionsgruppen müssen nicht zwingend melden, wenn ein Gottesdienst mit mehr als zehn Personen geplant ist. Die Frankfurter Integrationsdezernentin Sylvia Weber findet diese Maßgabe unzureichend.
Alle Parteien in Frankfurt wollen die Schulen ausbauen und sanieren. Aber über die Frage von Schulformen und Ganztagsangeboten sind sie uneins.
Viele Parteien dringen darauf, dass Frankfurter Schulen endlich W-Lan bekommen. Die SPD ist für den schleppenden Anschluss verantwortlich – aber es gibt eine Vorgeschichte.
Ein Mann ist in eine Frankfurter Moschee eingebrochen und hat dort ein Feuer gelegt. Die Polizei geht bislang nicht von einem politischen Motiv aus und sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.
Die Frankfurter SPD geht nicht gerade euphorisch in die Kommunalwahl am 14. März. Längst gibt es in der Partei ein Planspiel für den Fall einer Wahlniederlage.
Wie Betreuung und Beruf vereinbaren? Die Tagesstätten in Frankfurt öffnen wegen der Pandemie nur noch für sieben Stunden. Das stößt auf Verständnis – aber auch auf viel Kritik.
Eltern sollen auch in der Zeit des Lockdowns die Gebühren für die Kindertagesstätten zahlen. Darüber ärgern sich viele Frankfurter Eltern.
Um Eltern im Schichtdienst und Alleinerziehende zu entlasten, fordert die CDU-Fraktion im Römer eine 24 Stunden geöffnete Kita in Frankfurt. Eltern sollen trotzdem die „wichtigste Bezugsperson“ bleiben.
Die Awo-Affäre beschäftigt weiter die Gremien: Im städtischen Akteneinsichtsausschuss zur Awo-Kinderbetreuung in Frankfurt kritisiert die CDU von der SPD vorgelegte Dokumente, die Licht in die Affäre bringen sollen.
Meldungen über dubiose Machenschaften im Sozialverband Awo reihen sich aneinander – nicht nur in Hessen und in Rhein-Main. Überhaupt irritieren das Selbstbild und die fehlende Einsicht derjenigen, die im Blickfeld der Ermittler stehen.
Wie kann man die Adventszeit coronakonform genießen? In Frankfurt gibt es viele Angebote, um die Weihnachtsstimmung während des Lockdowns in die eigenen vier Wände zu holen – die meisten davon sind jedoch digital.
Die IGS Nordend bekommt einen neuen Caterer. Stadträtin Weber bedauert das. Und plant, dass Schulen bald kommunales Essen bekommen.
Weil die Infektionszahlen unter Schülern Beruflicher Schulen in Frankfurt auffällig hoch sind, sollen dort schon bald strengere Regeln gelten. Alle anderen Schulformen bleiben beim Präsenzunterricht.
Die Frankfurter Awo soll allein mit ihren Kitas mehr als 900.000 Euro unrechtmäßig bezogen haben. Mit den zweckentfremdeten Zuschüssen soll auch das überhöhte Gehalt von Zübeyde Feldmann finanziert worden sein.
Frankfurter Eltern dürfen Luftfilter für die Klassenzimmer ihrer Kinder zwar kaufen – aber die Schulen sollen die Verantwortung für Betrieb und Wartung übernehmen. Eine Landesbehörde warnt die Schulleiter davor.
Die Frankfurter Bildungsdezernentin Sylvia Weber erlaubt Elterninitiativen und Fördervereinen die Anschaffung von Luftreinigern. Gelüftet werden müsse trotzdem.
Seit dem 1. Oktober leitet Azfar Khan die Koordinierungsstelle Anti-Rassismus. „Ich bin ein Frankfurter Bub“, sagt der Fünfundzwanzigjährige – und weiß doch, wie es sich anfühlt, aufgrund des Namens oder der Herkunft diskriminiert zu werden.
Wie soll die Luft in den Klassenräumen ausgewechselt werden, und was ist finanziell überhaupt möglich? Bei den Frankfurter Bildungspolitikern gehen die Meinungen darüber auseinander. Nur eines wollen alle vermeiden.
Dicke Jacken und Schals gegen die Kälte: Nach den Ferien ist in den Schulen Stoßlüften und Querlüften angesagt. Ampeln und eine App sollen helfen. Aber so einfach ist das nicht.
Die Suche nach einem Kita-Platz in Frankfurt gleicht einem Wettbewerb: Es wird gebacken und vorbeigeschaut. Viele Eltern hoffen, sich so einen Betreuungsplatz zu ergattern. Dabei sind die Erfolgskriterien andere.
Die Frankfurter Bildungsdezernentin Sylvia Weber will Pädagogik und digitale Angebote in der Schule „zusammendenken“ – auch weil die Infektionszahlen wieder steigen könnten.
Eine Million Euro, die für Kindertagesstätten der Arbeiterwohlfahrt bestimmt waren, hat die Stadt Frankfurt schon einbehalten. Jetzt aber sollen die Zuschüsse wieder fließen. Andernfalls drohe die Insolvenz.
Das Bündnis von CDU, SPD und Grünen im Römer steht ein halbes Jahr vor der Kommunalwahl auf der Kippe. Anlass ist der Angriff von Oberbürgermeister Peter Feldmann auf CDU-Stadtrat Markus Frank. Die SPD ist um Relativierung bemüht.
Parteichef Mike Josef wird auf dem Parteitag mit mehr als 91 Prozent als Spitzenkandidat gewählt. Und Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann spricht über seine Frau.
Um einen Anstieg der Corona-Infektionen einzudämmen, gilt seit Montag an weiterführenden Schulen in Hessen eine Maskenpflicht. Nicht alle Lehrer und Schüler finden diese Vorgabe sinnvoll.
Die SPD Frankfurt stellt den Listenvorschlag für die Kommunal vor. Ganz an der Spitze steht der Parteichef selbst. Will er sich absichern?
Am Montag geht es wieder los. Mit Masken, manchmal auch mit Tablets. Die Schüler aber beschäftigt oft etwas ganz anderes.
Mit einem Autokorso und einer stillen Demonstration ist der Christopher Street Day in Frankfurt zelebriert worden. Auf eine schillernde Parade wurde pandemiebedingt verzichtet. Trotzdem kamen gut 300 Teilnehmer auf den Römerberg.
Nach Angaben der Frankfurter Bildungsdezernentin will die Stadt Frankfurt auf den Beginn des neuen Schuljahres im Regelbetrieb vorbereitet sein. Viele Eltern stellen sich trotzdem die Frage, wie genau es nach den Ferien weitergeht.
Die Europäische Schule in Frankfurt braucht dringend mehr Platz. Baudezernent Jan Schneider (CDU) soll es richten. Aber er fühlt sich alleingelassen.