Das Kabinett hat ein Gesetzespaket zum Schutz von Insekten beschlossen. Die Landwirte sehen sich davon in ihrer Existenz bedroht.
Die Bundesregierung einigt sich auf Regeln für einen besseren Schutz von Insekten. Trotzdem fühlen sich die Landwirte von der Politik im Stich gelassen. Widerstand kommt allerdings auch aus den eigenen Reihen.
Klöckner scheine nicht zu wissen, wie Deutschland die europäische Agrarreform umsetzen soll, rügt der SPD-Fraktions-Vize Matthias Miersch. Grünen-Chef Anton Hofreiter spricht von „ökologisch verantwortungslosem“ Vorgehen.
Mehr als eine halbe Billion Euro dürfte es Schätzungen zufolge kosten, alle Mietshäuser in Deutschland klimafreundlich zu sanieren. Bislang zahlt die neue CO2-Abgabe der Mieter.
Die baden-württembergische Landesregierung startet eine Pilotanlage, um alternative Kraftstoffe zu produzieren. Eine halbe Milliarde Euro soll das kosten.
Bundesumweltministerin Schulze verteidigt den Weiterbau der umstrittenen Gaspipeline Nordstream 2. Nach dem Ausstieg aus Kohlestrom und Atomkraft brauche Deutschland für einen Übergangszeitraum nun mal Erdgas.
Von 2023 an sollen Restaurants und Cafés ihren Kunden Lebensmittel und Getränke zum Mitnehmen alternativ auch in einer Mehrwegverpackung anbieten. Auch in Supermärkten sieht die Gesetzesnovelle Änderungen vor.
Weg vom Wegwerfplastik: Das Kabinett soll bald einen Gesetzentwurf beschließen, laut dem die Gastronomie fast immer auch Mehrwegverpackungen anbieten muss. Auch bei der Pfandpflicht soll sich etwas ändern.
Die Energieversorgung soll künftig ein größeres Gewicht haben als der Artenschutz. So steht es in einer neuen Verwaltungsvorschrift der hessischen Landesregierung.
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Das Bundesumweltministerium will erreichen, dass mehr alte Geräte recycelt werden. Verbraucher sollen kleinere Elektrogeräte deshalb künftig auch in Supermärkten und Discountern zurückgeben können.
Ab Januar verteuert der CO2-Preis das Heizen. Nach jetzigem Stand werden dies die Mieter über ihre Nebenkosten zahlen. Doch dagegen regt sich zunehmend Widerstand.
Umweltministerin Svenja Schulze will Fastfood-Restaurants und Imbisse in die Pflicht nehmen. Von 2022 an sollen sie Verbrauchern für die Mitnahme von Speisen und Getränken auch Mehrweg-Verpackungen anbieten. Außerdem soll die Pfandpflicht ausgeweitet werden.
Weil früher von der amerikanischen Armee genutzte Blocks an eine Fabrik grenzen, sind Land, Bund und die Stadt Hanau uneins über die künftige Nutzung. Ein kürzlich vom Bundeskabinett verabschiedeter Gesetzesentwurf könnte zur Einigung beitragen.
Der Klimaschutz ist ein wichtiges Ziel der Agrarpolitik. Aber er darf nicht das einzige sein.
Die Autohersteller, Maschinenbauer und Vertreter der Mineralölwirtschaft halten die Förderung von synthetischen Kraftstoffen für unabdingbar. Anders ließen sich eine Verkehrswende und die EU-Klimaziele nicht erreichen.
Unabhängig vom Ausgang der Präsidentschaftswahl will die Bundesregierung enger mit Amerika über die Klimapolitik beraten. Auch eine Allianz mit China strebe man an, sagt Außenminister Maas.
Ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll wird es hierzulande frühestens 2050 geben. In anderen Ländern geht das deutlich schneller – vor allem in Finnland und unweit der deutschen Grenze.
Schulstreik ohne Schule, Demo ohne Massen – Corona hat Fridays For Future die Grundlage genommen. Wir sprechen mit der Aktivistin Luisa Neubauer darüber, warum sie trotzdem wieder auf die Straße gehen will. Und wir fragen bei Umweltministerin Svenja Schulze nach, wie Aktivismus und Politik zusammenpassen.
Die Wälder leiden, das Schadholz türmt sich, die Böden dürsten und Trinkwasser-Notstände in Gemeinden weisen die Richtung: Eine vorläufige Bilanz der Trockenheit, die trotz frischem Regen nicht vergehen will.
Seit Corona quellen die Mülleimer in vielen Städte über – nicht selten wegen großen Mengen an Pizzakartons. Doch die vieldiskutierte Mehrwegpflicht ist wie andere Lösungsvorschläge auch nicht ohne Tücken.
Den Mineralwasserherstellern reicht es: Seit Monaten mischt sich die Politik in ihr Geschäft ein und rät zum häuslichen Verzehr von Leitungswasser. Jetzt kommt das nächste Streitthema.
In Deutschland gibt es Bauernproteste. Und am Amazonas verschwindet immer mehr Regenwald, um mehr Platz für Viehzucht und Soja-Anbau zu schaffen. Vor diesem Hintergrund sieht die Kanzlerin Merkel das geplante Handelsabkommen mit Südamerika kritisch.
Plastikmüll verursacht nach einer Studie Kosten in Millionenhöhe. Die Bundesumweltministerin will jetzt die Hersteller an den Kosten beteiligen.
Um Insekten zu schützen, plant Umweltministerin Svenja Schulze strengere Vorgaben gegen Lichtverschmutzung. Das könnte auch Diskotheken treffen.
Wer die deutsche Autoindustrie ruiniert, schadet der Umwelt, statt sie zu schützen. Die Wirtschaftspolitik, die die Bundesregierung auf diesem Feld im Verein mit der EU betreibt, ist verheerend, falsch und gefährlich. Ein Gastbeitrag.
Die Regierungen der EU könnten auf ihrem Gipfel eine neue Plastikabgabe beschließen - um Abfallberge zu bekämpfen. Sie soll helfen, die Kosten der wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Krise zu decken. Das stößt auf Kritik.
Kein Einwegplastik mehr? Von wegen. In vielen Städten türmt sich wegen Corona der Müll. Und in Tübingen steht sogar die To-go-Steuer wieder auf der Kippe.
Die Bundesumweltministerin wirbt dafür, den Treibhausgasausstoß bis 2030 um 55 Prozent unter den Wert von 1990 zu senken. Das soll helfen, die Überhitzung der Erde abzuwenden.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze will sich dafür einsetzen, dass bei der Digitalisierung stärker auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit geachtet wird, die erreichten digitalen Fortschritte zudem weiterhin behalten zu können.
Mehr Datenverbrauch durch Streaming und Videokonferenzen, mehr Pendler im Auto statt in Bus und Bahn: Wie die Virus-Angst die Klimaziele in den Hintergrund rückt.
Mit einem guten halben Jahr Verspätung legt die schwarz-rote Koalition ihre Wasserstoffstrategie vor. Die Opposition hätte es gern konkreter. Und die Bundesminister setzen bei dem Hoffnungsträger für den Klimaschutz sehr unterschiedliche Akzente.
Monatelang bestimmte Stickstoffdioxid aus dem Auspuff von Dieselautos die Schlagzeilen, vom VW-Skandal über den Streit um Nachrüstungen bis zu Fahrverboten. Nun hat das Umweltbundesamt gute Nachrichten für Stadtbewohner.
Am Dienstag fallen die Würfel für die milliardenschweren Wirtschaftshilfen. Mit einer verblüffenden Idee will der Finanzminister nun die Ausgaben begrenzen.
Der aktuelle Bericht zur Lage der Natur zeichnet ein gemischtes Bild vom Zustand der Arten und Lebensräumen in Deutschland. Vor allem in den Agrarlandschaften geht es der Natur nach wie vor besorgniserregend schlecht. Das gilt besonders für Schmetterlinge und andere Insektenarten.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat den Forderungen der Automobilindustrie nach Prämien beim Autokauf eine Absage erteilt.