Die Exporte legen rasant zu, das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal beträgt fast 2 Prozent: Südkorea kommt mit Schwung aus der Rezession. Das liegt an China, dem guten Umgang mit der Pandemie – und der Ausbreitung des Homeoffice.
„Ändern Sie alles, nur nicht ihre Frau und ihre Kinder.“ Mit dieser Weisung führte der südkoreanische Unternehmer Lee Kun-hee Samsung an die Weltspitze der Elektronikunternehmen. Am Sonntag starb Lee im Alter von 78 Jahren.
Barack Obama meldet sich im Wahlkampfendspurt mit beißender Kritik an Donald Trump zu Wort. Er wirft seinem Nachfolger Versagen im Kampf gegen die Pandemie vor und klagt: Viele Amerikaner hätten nicht sterben müssen.
Der amerikanische Halbleiter-Hersteller sortiert seine Geschäftsbereiche neu. Es geht um eine bestimmte Art Chips.
Die Regierung in Tokio plant, Millionen Liter Wasser, die auf dem Gelände des zerstörten Kernkraftwerks Fukushima Daiichi lagern, ins Meer abzulassen. Proteste dagegen kommen aus Südkorea – aber auch aus dem eigenen Land.
Die Aktie der südkoreanischen Musikagentur Big Hit Entertainment klettert am ersten Handelstag auf das Doppelte des Ausgabepreises. Doch die Abhängigkeit der Agentur von der Boygroup BTS birgt Risiken.
Mit einer großen Militärparade hat Pjöngjang den 75. Jahrestag der Gründung der Staatspartei gefeiert. Machthaber Kim drohte dabei seinen ausländischen Widersachern – und ließ offenbar eine neue ballistische Rakete präsentieren.
In Ulsan in Südkorea ist ein Wohnhochhaus in Flammen aufgegangen. Hunderte Menschen wurden in Sicherheit gebracht.
In der südkoreanischen Küstenstadt Ulsan hat ein Hochhaus mit 33 Stockwerken über Stunden gebrannt. Mindestens 88 Menschen wurden bereits mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr sucht nach möglichen weiteren Opfern.
Das Feuer in dem 33-stöckigen Gebäude brach in der Nacht zu Freitag aus. Laut Medienberichten wurde es mittlerweile unter Kontrolle gebracht, die Lage ist aber offenbar immer noch unübersichtlich.
Die Nigerianerin Ngozi Okonjo-Iweala oder die Südkoreanerin Yoo Myung-hee sollen künftig die angeschlagene Welthandelsorganisation führen. Die Afrikanerin hat die Nase vorn. Die Organisation ist in einer Krise.
Südkoreas Popmusik hat so viele Fans wie noch nie. Jetzt legt das größte Label im K-Pop einen Börsengang der Superlative hin.
In nordkoreanischen Gewässern wurde ein Südkoreaner erschossen. Die Bemühungen, die zum Erliegen gekommenen Gespräche zwischen Süden und Norden wieder aufzunehmen, erschwert das.
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un hat sich für die Erschießung eines südkoreanischen Ministerialbeamten an der Grenze entschuldigt. Die Soldaten hätten damit eine mögliche Ausbreitung des Coronavirus verhindern wollen.
Nordkoreanische Soldaten sollen einen südkoreanischen Beamten erschossen haben. Womöglich aus Furcht vor Corona. Gerade noch setzte sich Südkoreas Präsident für ein Friedensabkommen ein.
Ein Ministeriumsbeamter aus dem Süden Koreas verschwindet spurlos. Der Generalstab des Landes sagt: Er wurde von nordkoreanischen Truppen erschossen und verbrannt.
Nachdem Taifun „Haishen" schon über Japan hinweggezogen ist, hat er jetzt Korea erreicht. Eine halbe Million Menschen sind in Japan ohne Strom, nachdem „Haishen" mit starken Winden und Regenfällen wütete.
In den meisten Ländern sind die Menschen zufrieden mit dem Krisenmanagement ihrer Regierungen, zeigt eine Studie. Doch es gibt zwei Ausnahmen. Und viele sehen durch die Pandemie eine neue Spaltung in ihrem Land.
Am 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs im Pazifik gedenkt Japan seiner Kriegstoten. Kaiser Naruhito drückt seine „tiefe Reue“ aus, Ministerpräsident Abe weicht der Schuldfrage aus.
Im Kampf gegen das Coronavirus setzt Südkorea auf High-Tech-Bushaltestellen. Wer mitgenommen werden will, muss sich seine Körpertemperatur messen lassen – und braucht beim Warten nicht auf Komfort verzichten.
Seit über 45 Tagen herrschen starke Regenfälle in der Region. Meteorologen sagen, dass es sich um die längsten Monsun-Regenfälle der vergangen sieben Jahre handelt.
Der Zusammenbau des internationalen Fusionsreaktors Iter im südfranzösischen Cadarache kann starten. Alle wichtigen Komponenten sind vor Ort. In fünf Jahren soll die gewaltige Anlage den Testbetrieb aufnehmen.
Ein Hotel in Schmitten ist in den Korruptionsskandal von Südkorea aus dem Jahr 2016 verwickelt. Nun hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt gegen den ehemaligen Geschäftsführer einer Firma aus der Gemeinde Anklage wegen Geldwäsche-Verdachts erhoben.
In Frankreich hat am Dienstag die Montage des internationalen Forschungsreaktors Iter begonnen. Die beteiligten Partnerstaaten hegen große Hoffnungen an den Erfolg des Projekts.
Sein Schnurrbart erhitzte die Gemüter in Südkorea, nun hat sich der amerikanische Botschafter Harry Harris den Bart abrasieren lassen.
Die Schwester des nordkoreanischen Machthabers weist Spekulationen über ein baldiges Treffen Kim Jong-uns mit Donald Trump zurück – schließt es aber auch nicht aus. Interessant ist, dass sie einen weniger rüden Tonfall an den Tag legt.
Der frühere Menschenrechtsanwalt und heutige Bürgermeister der südkoreanischen Hauptstadt galt stundenlang als verschollen. Nun fand die Polizei Park Won-soon mit Drohnen und Spürhunden.
Amerikas Sonderbeauftragter ist in Seoul. Aber Nordkorea will mit Washington zur Zeit nicht reden. Und schon gar nicht will Pjöngjang, dass der Süden als Vermittler auftritt. Die innerkoreanischen Beziehungen sind sehr schlecht.
Bei der 50 Jahre alten Patientin wurde schon im Februar die Corona-Infektion festgestellt. Sie wurde kurz darauf in ein Krankenhaus eingewiesen, weil die Krankheit schwere Schäden in ihrer Lunge verursacht hatte.
Die Atomverhandlungen zwischen Pjöngjang und Washington sind vorerst gescheitert. Die nordkoreanische Vize-Außenministerin erteilt nun einem neuen Vermittlungsanlauf mit Amerika eine Absage.
Ungarn lässt Reisende aus Drittstaaten weiter nicht ins Land, auch wenn die EU das für 14 Staaten empfohlen hatte. Großbritannien dagegen will seine Quarantänebeschränkungen offenbar aufheben.
Am 25. Juni 1950 begann der Koreakrieg, der die Halbinsel bis heute teilt. Aus einem lokalen Konflikt wurde eine militärische Auseinandersetzung, der die Aufrüstung im Kalten Krieg beschleunigte.
Vor kurzem hatte Pjöngjang mit Vergeltungsmaßnahmen gegen den Süden gedroht. Gründe für deren Halt wurden nicht genannt. Auch Propagandalautsprecher seien abgestellt worden.
Hintergrund der aktuellen Krise ist die Verärgerung der Regierung in Pjöngjang über regimekritische Flugblätter.
Zwei Drittel der dortigen Corona-Infektionen bringt die Stadt Daegu mit der Shinchonji-Sekte in Verbindung. Weil diese Tests und Quarantäne für ihre Mitglieder verzögert hatte, soll sie nun einen Millionenbetrag bezahlen.
„Die Zeit für vergeltende Bestrafung rückt näher“, heißt es aus Pjöngjang. Zwölf Millionen Flugblätter seien schon gedruckt worden. Mit ihnen will das Regime auf eine ähnliche Aktion südkoreanischer Aktivisten reagieren.