Der nächste Parteitag der SPD soll nicht, wie ursprünglich geplant, Anfang März stattfinden, sondern erst zwei Monate später. So solle mehr Zeit für die Beratung des Parteiprogramms geschaffen werden, sagte die Parteivorsitzende Saskia Esken.
In Großbritannien wird gewählt – und Sandra Maischberger bemüht sich in ihrer Sendung, den Zuschauern einige Hintergründe zu vermitteln. Im Dickicht der sonstigen Themen der Woche funktioniert das aber nur mit Einschränkungen.
Die Sozialdemokraten haben mit der Wahl ihrer neuen Führung die Gewichte im Berliner Regierungsviertel dramatisch verschoben. Jetzt herrscht auf beiden Seiten Unsicherheit.
Einen grundlegend neuen Kurs der Koalition werde es nicht geben, warnt die Union die SPD. Beim Klimapaket, das am Abend im Vermittlungsausschuss beraten wird, erwartet der Unionsfraktionschef aber eine schnelle Einigung.
Die Koalition wird nach dem SPD-Parteitag nicht stabiler werden. Im Februar ist es außerdem schon wieder soweit: Da geht wieder ein Zittern durch die Republik.
Welche Konsequenzen bringt der SPD-Parteitag für die „Groko“? Ob diese Regierung zusammen bleibt, wussten die Zuschauer auch nach dieser Sendung nicht. Aber sie bekamen einen Eindruck von den Schwierigkeiten, den der Generationenwechsel mit sich bringt.
Die SPD will Reichen mehr abknöpfen. Die vielen Probleme dabei blendet sie aus. Wie werden etwa Familienunternehmer reagieren?
Der Parteitag in Berlin ist ein historischer Bruch für die SPD. Sie verabschiedet sich endgültig von der „neoliberalen“ Schröder-Ära durch ein Programm für einen „neuen Sozialstaat“.
Der 41-Jährige erhielt am Freitag auf dem Parteitag in Berlin 79,9 Prozent der Stimmen. Gegenkandidaten gab es nicht.
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Die neue SPD-Führung möchte die Partei zum „Betriebsrat der digitalen Gesellschaft“ machen. Das reicht nicht.
Unter Esken und Walter-Borjans wird die SPD einen Linkskurs einschlagen, mit dem sie vor die „Agenda 2010“ zurückfällt. Damit gibt sie allerdings auch den Anspruch auf die „Mitte“ auf.
Unter der neuen Doppelspitze aus Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans trat die kriselnde Partei am Freitag in Berlin geschlossen auf. Wenn auch mit kleinen Kratzern.
Der Leitantrag zum Fortbestand der Großen Koalition findet auf dem Parteitag in Berlin eine breite Unterstützung: Die Genossen wollen ihre neuen Vorsitzenden stärken. Die sollen nun Gespräche mit der Union suchen.
Wird das Duo Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans die SPD in eine erfolgreichere Zukunft führen? Daran kann man einige Zweifel haben, kommentiert F.A.Z.-Redakteurin Mona Jaeger.
Der Bundesarbeitsminister hat auf dem SPD-Parteitag am Freitag in Berlin eine Kampfansage an den Koalitionspartner CDU/CSU gemacht.
Das neue Führungsduo der Sozialdemokraten steht für einen kritischen Kurs zum Koalitionspartner CDU/CSU.
Die SPD hat zwei neue Parteichefs: Die Bundestagsabgeordnete Saskia Esken erhielt 75,9 Prozent der Stimmen, der ehemalige NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans 89,2 Prozent.
Die SPD sucht nach Wegen aus ihrer Krise. Es gibt mehr Arbeitnehmer denn je – aber offenbar wenig Bedarf an einer alten Arbeiterpartei. Eine Reise durch Europa mit der Frage: Ist der Niedergang aufzuhalten?
Die designierte Vorsitzende Esken gibt der Groko noch eine Chance +++ Walter-Borjans greift AKK an +++ Können sie die Partei versöhnen? +++ Lesen Sie die Live-Analyse der Bewerbungsreden des neuen SPD-Führungsduos im Parteitags-Chat der F.A.Z. nach.
Das neue Führungsduo Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken wird die SPD weiter ins Abseits treiben – und die reine linke Lehre die Sozialdemokratie nicht retten. Eine Analyse.
Wenn der SPD-Parteitag an diesem Freitag nach einer Monate dauernden Casting-Show das Führungsduo Walter-Borjans und Esken kürt, beginnen die Probleme erst. Wie sicher sitzen beide nach der Groko-Kehrtwende im Sattel?
Saskia Esken setzt sich ein großes Ziel: In einem Jahr soll die Partei in Umfragen wieder bei 30 Prozent liegen. Aber wie? Viele Parteilinke wollen unbedingt über einen Ausstieg aus der Koalition abstimmen.
Ab Freitag beraten die Sozialdemokraten über ihren künftigen Kurs. Im Entwurf für den Leitantrag ist keine Abstimmung über die Fortsetzung der Großen Koalition vorgesehen.
Vor dem SPD-Parteitag ringt die Partei um die Frage, ob sie die große Koalition verlassen soll oder nicht. Der linke Parteiflügel warnt vor Unklarheit - andere beschwören die „Geschlossenheit“ in der SPD.
Kurz vor dem SPD-Parteitag ist Kevin Kühnert zu Gast bei Sandra Maischberger. Er beweist in dem Interview seine beeindruckenden politischen Fähigkeiten.
Die künftigen SPD-Vorsitzenden wollten alles anders machen und fanden die große Koalition Mist. Nun sieht es aus, als ob ihnen der Schneid schon abgekauft wird und vieles bleibt, wie es war. Inklusive Olaf Scholz.
Die Union kann den Sozialdemokraten nicht drohen – weil sie die Koalition unbedingt retten und Angela Merkel Kanzlerin bleiben möchte.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer kehrt zurück nach Mainz. Kanzlerin Angela Merkel will den Koalitionsvertrag mit der SPD weiterhin nicht neu verhandeln.
Unter Umständen erleben wir in diesen Tagen den endgültigen Zerfall der SPD. Wenigstens gab es zuvor keinen Vorsitzenden, der schon vor seiner Wahl derart an der eigenen Selbstdemontage arbeitete wie Esken und Walter-Borjans bei ihrem ersten gemeinsamen Talkshow-Auftritt.
Nach dem dramatischen Ausgang des Rennens um den SPD-Vorsitz ist klar: Die Zeit des „Olaf will es so“ ist vorbei. Selbst wenn Scholz Minister bleiben sollte.
Soli, Klimapaket, Haushalt, SPD-Vorsitz: Für die Bundesregierung ist es eine Woche voller Weichenstellungen. Wenn es ums Geld geht, machen auch die Länder kräftig Druck. Wie geht es weiter mit der Koalition?
Im Bundestag haben sich die Regierungsfraktionen die Treue geschworen. Ihre größte Herausforderung ist die Klimapolitik.
Auch eine Kandidatur um den stellvertretenden Parteivorsitz schließt der Juso-Chef nicht aus. Für Kühnert sei es an der Zeit, nach Kritik an der Partei selber Verantwortung zu übernehmen.
Warum die Online-Abstimmung über die neuen SPD-Vorsitzenden nicht sicher, störanfällig, eine Einladung an alle Hacker und somit komplett sinnlos ist: Gastbeitrag eines ehemaligen SPD-Mitglieds.
Die SPD will die Vermögensteuer wieder einführen und hat erste Eckpunkte vorgelegt. Treffen soll sie nur Multimillionäre und Milliardäre. Der SPD-Parteitag muss noch darüber entscheiden.