Christ sein in der heutigen Welt ist nicht leicht. Grundsätzliche Gedanken über die Religion.
Deutschland hat seit Mitte 2018 nur gut 800 schiffbrüchige Flüchtlinge und Migranten aus dem Mittelmeer aufgenommen. Zugesagt waren rund 1300. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung hervor.
„Faulenzer“ sind Politiker ganz sicher nicht. Dieses Buch eröffnet eindrucksvolle Einblicke.
Zunehmend gelangen Migranten mit Frachtern oder Tankern von Afrika auf die Kanarischen Inseln. Sie verstecken sich im Hohlraum oberhalb des Steuerruders. Wie viele hierbei ums Leben kommen, weiß niemand.
Die Zahl der Migranten auf den Kanaren steigt weiter an. EU-Innenkommissarin Johansson fordert bei ihrem Besuch, die Zusammenarbeit mit den Herkunftsländern zu verstärken. Aber auch Abschiebeflüge sind bereits geplant.
Das deutsche Seenotrettungsschiff „Alan Kurdi“ mit 133 Geretteten an Bord ist weiter auf der Suche nach einem sicheren Hafen. Jetzt steuert es Frankreich an.
Das deutsche Rettungsschiff „Sea Watch 4“ darf den Hafen von Palermo nicht verlassen. Die Behörden berufen sich auf Sicherheitsmängel. Die Seenotretter finden das absurd.
Seenotrettungsorganisationen wenden sich immer häufiger an Fischer im Ärmelkanal, wenn sie von Migranten hören, die von Frankreich nach Großbritannien zu gelangen versuchen. In einigen Fällen befinden sich die Geflüchteten in einer brenzligen Situation.
Für kleine Schiffe privater Seenotretter gelten neue Auflagen. Die Helfer glauben, das Verkehrsministerium habe Sicherheitsbedenken nur vorgeschoben. Auch SPD-Chefin Esken wittert Sabotage aus der CSU. Was sagen die Akten?
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Ein Aktionsbündnis aus Organisationen der Seenotrettung stellte vor dem Reichstagsgebäude 13.000 Stühle auf, um auf die Aufnahme Geflüchteter zu drängen. Insbesondere durch die Corona-Pandemie sei die Evakuierung des Flüchtlingslagers notwendig.
Die deutsche Seenotrettungsorganisation Sea-Eye plant den Einsatz eines weiteren Schiffes im Mittelmeer. Die "Ghalib Kurdi" soll noch in diesem Jahr auslaufen.
Der Streetart-Künstler Banksy hat der Hilfsorganisation Sea-Watch ein Schiff zur Rettung von Flüchtlingen gesponsert. Seine Beteiligung geht auf eine E-Mail zurück, die er an eine deutsche Kapitänin geschickt hatte.
Weder von den libyschen Behörden noch von der italienischen Küstenwache habe es eine Reaktion auf den Notruf gegeben, heißt es von der Initiative Alarm Phone. IOM und UNHCR erinnern die Staaten an ihre Verpflichtung, Schiffbrüchige zu retten.
Die italienische Küstenwache hat das deutsche Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ in einem Hafen festgesetzt. Die Hilfsorganisation spricht von „offensichtlicher Schikane“.
Innenminister Seehofer will möglichst bald eine Reform des Asyl- und Migrationssystems in der EU. Nach einer Videoschalte mit seinen Kollegen gibt er sich optimistisch.
Die 180 aus Seenot geretteten Migranten dürfen am Montag italienisches Festland betreten. Zuvor hatte die Besatzung des Schiffes einen Notruf abgesetzt.
Seit kurzem wagen wieder mehr Migranten den gefährlichen Weg über das Mittelmeer. In Spanien wächst die Sorge, sie könnten das eben erst unter Kontrolle gebrachte Virus aufs Neue einschleppen.
Nach ihrer Ankunft auf Sizilien mussten die Migranten auf der Fähre Moby Zazà in Quarantäne. Die Ergebnisse der Corona-Tests sieht Regionalpräsident Musumeci als Beleg für die Sinnhaftigkeit der Maßnahme.
Das südafrikanische Institut für Seenotrettung hat Drohnenaufnahmen veröffentlicht, die einen Weißen Hai mitten unter einer Gruppe von Surfern zeigen.
Kein langes Tauziehen um 67 Bootsflüchtlinge auf der „Mare Jonio“: Am Tag nach ihrer Rettung wird dem Schiff ein sicherer Hafen zugewiesen. Ein Schiff einer anderen Hilfsorganisation darf dagegen noch nicht an Land gehen.
Die Migranten seien zwischen Mittwoch und Freitag von drei verschiedenen Booten gerettet worden, erklärte die Hilfsorganisation. Derzeit befindet sich die „Sea-Watch 3“ zwischen Malta und der italienischen Insel Lampedusa.
Nach Angaben der Crew befinden sich unter den Geretteten auch Frauen und Minderjährige. Ein Suchflugzeug hat zudem ein weiteres Boot in Not entdeckt.
Er sei „enttäuscht“ von Brüssel, weil er sich um Seenotrettung, Asylrecht und die Aufnahme von Flüchtlingskindern selbst kümmern müsse, sagt Horst Seehofer. Die EU-Kommission widerspricht und erinnert an bislang unerfüllte deutsche Zusagen.
Bei einer Kontrolle seien technische und betriebliche Mängel festgestellt worden. Im Mai komme das Schiff wahrscheinlich nicht mehr zum Einsatz. Die Organisation Sea Eye nannte die Entscheidung „zynisch“.
Schiffe freischleppen und leichtsinnige Hobbysegler bergen: Die Männer sind oft schon da, bevor jemand in der Nordsee Schiffbruch erleidet.
Knapp zwei Wochen saßen knapp 150 Flüchtlinge wegen der Corona-Krise auf dem deutschen Rettungsschiff „Alan Kurdi“ im Mittelmeer fest - nun hat sie vor der Küste von Palermo vorerst ein größeres italienisches Schiff aufgenommen. Wie es danach für sie weitergeht ist aber unklar.
Die Flüchtlinge und die Besatzung des deutschen Rettungsschiffes werden nun auf das Coronavirus getestet. Das UNHCR geht davon aus, dass in den kommenden Wochen weiter Boote in Libyen ablegen werden.
Italien weigert sich, schiffbrüchige Migranten an Land gehen zu lassen - und nennt als Grund das Coronavirus.
Aktuell liegen die Schiffe privater Organisationen in verschiedenen Häfen. Die Reisebeschränkungen, fehlende Ersatzteile und Quarantäne-Maßnahmen erschweren die Einsätze.
Um das massenhafte Ertrinken im Mittelmeer zu beenden, gibt es mehrere Optionen. Eine von ihnen führt direkt in einen gemeinsamen europäischen Asylraum. Ein Gastbeitrag.
Beim Grimme-Preis zeigt sich, dass die Tage des linearen Fernsehens gezählt sind. Denn einige wichtige Preise gehen an Streamingdienste. Gleichzeitig werden gegen zwei Preisträger Fälschungsvorwürfe bekannt.
Die evangelische Kirche will Flüchtlinge im Mittelmeer retten und dafür ein Schiff ersteigern. Betreiben soll es nicht die Kirche selbst, sondern „Sea Watch“. Der Plan sorgt für internen Streit – und moralischen Druck.
Zuletzt hatten sich mehrere Politiker für eine Neuauflage der EU-Seenotrettungsmission ausgesprochen. Laut Innenminister Seehofer wäre Deutschland in diesem Fall bereit zur Aufnahme von Migranten. Unionskollegen befürchten jedoch „neue Pull-Faktoren“.
Die Rettung von Migranten stand früher im Zentrum der EU-Mission „Sophia“ im Mittelmeer. Künftig soll sie vor allem das Waffenembargo gegen Libyen überwachen.
Die Staatsanwaltschaft in Italien ist mit ihrer Beschwerde gegen die Freilassung von Carola Rackete gescheitert. Die deutsche Kapitänin des Rettungsschiffs „Sea-Watch 3“ war unerlaubt in den Hafen von Lampedusa eingelaufen.