Nach Bußgeldbescheiden an Mitarbeiter der Downing Street wird der britische Premierminister als Lügner bezeichnet. Aber das politische Ende für Boris Johnson liegt nicht mehr in der Luft.
Die schottische Regierungspartei möchte einen deutlich schnelleren Unabhängigkeitskurs in Gang setzen. Doch es bleiben nach wie vor große ökonomische Unsicherheiten. Und auch der Streit um die Öleinnahmen ist noch nicht vom Tisch.
Der britische Premierminister besucht überraschend Schottland. Mit Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon möchte er dabei nicht reden.
Unabhängigkeit oder nicht? Diese Frage dominiert den Wahlkampf. Unternehmer und Ökonomen warnen vor den Kosten – und einer Handelsgrenze quer durch die britische Insel.
Schottland ist auch für seine Röcke, die „Kilts“ bekannt. Unter dem gleichen Namen könnten aber auch womöglich schon bald Anleihen begeben werden.
Eine Mehrheit der Schotten würde aktuell für die Unabhängigkeit votieren. Dabei profitiert die Region von milliardenschweren Transfers aus London.
In Schottland haben Tausende für die Unabhängigkeit demonstriert. Auch die schottische Ministerpräsidentin nahm an der Kundgebung teil. Derweil will Boris Johnson im Wahlkampf auf die Drohung mit einem Austritt ohne Abkommen verzichten.
Auch wenn ein Austrittsvertrag zwischen der EU und Großbritannien in Kraft treten sollte, bleibt ein No-Deal-Brexit noch lange möglich. Ein Gastbeitrag.
Die Zeit läuft ab: Bei Anne Will erspüren Ursula von der Leyen und Günter Verheugen, was aus Großbritannien nach diesem Freitag wird. Es gibt Vorboten guten Willens.
Sieben Labour- und vier Tory-Abgeordnete sind im Februar wegen der Brexit-Politik aus ihren Parteien ausgetreten. Jetzt wollen sie eine neue Partei gründen – um auf eine mögliche Teilnahme Großbritanniens an der Europawahl vorbereitet zu sein.
London fürchtet eine Abspaltung Schottlands aus Protest gegen den Brexit. In einer Rede attackierte die konservative britische Premierministerin May die schottische Regierungspartei deshalb ungewöhnlich hart.
Das Schottische Hochland strahlt tiefe Ruhe aus. Doch damit könnte es bald vorbei sein: Die Politik will eine Bodenreform. Adlige fürchten um ihren Besitz, auf den nun Bauern spekulieren. Und auch Araber sind im Spiel.
In Jaywick ist das Leben nicht schön. Das teure London spült die Junkies heran wie das Meer die Muscheln. Welche Partei Englands Benachteiligte wohl wählen? Ein Besuch im ärmsten Teil Großbritanniens.
Das schottische Referendum wird für das Vereinigte Königreich eher geringfügige Folgen haben. Die Kaste der europäischen Bürokraten in Brüssel indes versetzt es in Panik. Sie werden umdenken müssen.
Das Gespenst eines rückschrittlichen Nationalismus und des Endes der EU wird beschworen. Aber es sind nicht die Anhänger der Unabhängigkeit Schottlands, die Europa gefährden.
Die Schotten stimmen über die Gründung eines eigenen Staates ab, eine Mehrheit für eine Abspaltung vom Vereingten Königreich ist greifbar. Was erhoffen sich die Menschen davon? Eine Spurensuche entlang der U-Bahn von Glasgow.
Eine Abspaltung Schottlands wäre für die Briten schlimmer als ein EU-Austritt, warnen Ökonomen. Was passiert, wenn das Vereinigte Königreich nach mehr als drei Jahrhunderten zerbricht?
Der Norden Großbritanniens will sich vom Rest des Landes abspalten - und die Einnahmen in Milliardenhöhe aus dem Nordseeöl weitgehend allein kassieren.
In Großbritannien ist die Abstimmung über ein neues Wahlrecht mit großer Mehrheit abgelehnt worden. In Schottland kann es nach dem Gewinn der absoluten Mehrheit durch die SNP zu einer Abstimmung über die Loslösung von Großbritannien kommen.