Romano Prodi:

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Der Fall Telecom Italia wird immer mehr zum Beispiel dafür, wie die italienische Mitte-links-Regierung Wirtschafts- und Industriepolitik durch banales Freund-Feind-Denken und Filz ersetzt. Derzeit will der Pirelli-Chef Marco Tronchetti ...

Die spanische Börsenaufsicht hat den Eon-Rivalen Enel und Acciona untersagt, innerhalb des nächsten halben Jahres eine Übernahmeofferte für Endesa zu lancieren. Zudem dürfe der deutsche Konzern sein Angebot abermals erhöhen.

Nach seinem Erfolg im Senat hat Italiens Ministerpräsident mit deutlicher Mehrheit auch die Vertrauensabstimmung im Parlament gewonnen. Damit kann Prodis Mitte-Links-Koalition ihre Arbeit fortsetzen. Doch schon bahnt sich ein neuer Streit an.

Am 25. März wird in Berlin eine Deklaration veröffentlicht zum Gedenken an 50 Jahre europäische Integration. Das ist ein Tag der Freude und der Verpflichtung. Ich hoffe, dass wir dieses Datum zum Anlass nehmen, um uns zu erinnern, nachzudenken und zu handeln - ein Tor in die Zukunft aufzustoßen.

Mit knapper Mehrheit hat Italiens Ministerpräsident Romano Prodi eine Vertrauensabstimmung im Senat gewonnen. Damit kann die Mitte-Links-Koalition vorerst weiterregieren. Doch die Streitpunkte bleiben ungelöst, und die Stimmung der Italiener hat sich gedreht.

Romano Prodi soll sich einer Vertrauensabstimmung stellen. Aber den Teufelskreis von Instabilität und politischem Unvermögen kann Italien nur durchbrechen, wenn die Zahl der Parteien verringert wird und der Premier mehr Macht erhält.

Romano Prodis Rücktrittsgesuch zeigt: Italien ist nur schwer regierbar - jedenfalls solange das Wahlrecht auch Koalitionen den Antritt zur Wahl erlaubt und der Einfluss kleiner Parteien sehr groß ist. Ein Kommentar von Otto Kallscheuer.

Der italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano hat den zurückgetretenen Ministerpräsidenten Romano Prodi aufgefordert, sein Amt weiter zu bekleiden und die Mitte-Links-Regierungskoalition fortzusetzen. Zuvor soll er sich einer Vertrauensabstimmung im Parlament stellen.

In Italien zeichnet sich eine Neuauflage der bisherigen Bündnisses unter Ministerpräsident Prodi an. Die Mitte-links-Koalition hat sich auf einen Zwölf-Punkte-Plan geeinigt. Staatspräsident Napolitano sucht einen Weg aus der Regierungskrise.

In der italienischen Regierungskrise richten sich alle Augen auf Staatspräsident Napolitano: Er muss eine Lösung vorschlagen. Seine Optionen reichen bis zu Neuwahlen. Im Koalitionsgeschacher werden vor allem die kleinen Parteien wichtig. Tobias Piller berichtet aus Rom.

Nur neun Monate nach Antritt der Regierung Romano Prodis steckt Italien wieder in einer Regierungskrise. Der zurückgetretene Ministerpräsident will weitermachen, verlangt dafür aber eine „eisenharte Mehrheit“. Meldet sich nun auch Silvio Berlusconi zurück?

Nach einer Abstimmungsniederlage im Senat hat Italiens Ministerpräsident Prodi seinen Rücktritt erklärt. Staatspräsident Napolitano bat die Regierung jedoch, vorerst geschäftsführend im Amt zu bleiben. Tobias Piller berichtet aus Rom.

Der dreimalige Weltfußballer Ronaldo hat sein Debüt im Trikot des AC Mailand mit zwei Toren gekrönt. Im ersten Spiel nach seinem Wechsel von Real Madrid traf er bei Milans 4:3-Sieg beim AC Siena in der 16. und 81. Minute.

Im Land des Fußball-Weltmeisters wird es bis auf weiteres keine offiziellen Spiele mehr geben. Nach den schweren Ausschreitungen nach einem Erstligaspiel ist der Spieltag der Serie A und ein Länderspiel abgesagt worden.

Italien wird wohl in diesem Jahr das Schlusslicht des europäischen Konjunkturzuges darstellen. Nach der Stagnation 2005 und einem Wachstumsschub von etwa 1,8 Prozent im vergangenen Jahr sind die Aussichten für 2007 mit einer realen ...

tp. Die italienische Regierung unter Ministerpräsident Romano Prodi hat sich endgültig als handlungsunfähig erwiesen. Wichtige Reformen, die Italiens Wirtschaft im Wettbewerb voranbringen sollten, sind schon wieder vertagt worden.

Das zentrale Ereignis des Jahres war ein rauschendes Fest. Den Titel errang das deutsche Team bei der Heim-WM zwar nicht, doch es bewegte sich etwas im Land. 2006 - alles nur Fußball? Beileibe nicht. FAZ.NET blickt zurück auf ein ereignisreiches Jahr.

In der Diskussion um die Zukunft von Alitalia zielen italienische Politiker derzeit besonders darauf, die Lufthansa aus dem italienischen Markt zu vertreiben. Dazu soll ein marktbeherrschendes Unternehmen unter italienischer Flagge entstehen.

Neben den Wachstumshemmnissen, die viele große Länder Europas auszeichnen, schleppt Italien noch einige besondere Probleme mit sich herum, vor allem in der öffentlichen Verwaltung und der Justiz. Die vielen wackeligen Regierungen ...

Italien hat bei der angeschlagenen Fluggesellschaft Alitalia die Weichen für den Einstieg eines ausländischen Konkurrenten gestellt. Europas größter Luftfahrtkonzern Air France-KLM hatte erklärt, er prüfe eine Fusion. Die Lufthansa zeigte sich nicht interessiert.

Die Fluggesellschaft Air France KLM ist auf Bitten der Alitalia in Vorgesprächen über eine Fusion mit der italienischen Gesellschaft. Air France KLM-Chef Spinetta sagte, beide Unternehmen hätten schon immer auf lange Sicht eine Fusion angestrebt.

Der italienische Staatshaushalt für das kommende Jahr hat der Regierung von Ministerpräsident Romano Prodi schon kurz nach der Wahl ein Popularitätstief beschert. Gegen die Finanzpläne gab es öffentliche Proteste.

Ein irakisches Gericht hat den früheren Präsidenten Saddam Hussein wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zum Tode durch den Strick verurteilt. Er sei für ein Massaker an 148 Schiiten verantwortlich. Die Vereinigten Staaten und Großbritannien unterstützten das Urteil, die Iraker reagierten unterschiedlich.

Die Mafia ist zurück - und soll vehement bekämpft werden. Aufgrund der jüngsten Mordserie erwägt Ministerpräsident Prodi in Neapel sogar Soldaten zu stationieren. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu blutigen Bandenkriegen.

Ein Skandal um die Steuerdaten des italienischen Ministerpräsidenten Romano Prodi führt den Italienern jetzt vor, wie leicht all ihre Daten über Steuern und persönliche Lebensumstände zugänglich sind.

Der Zusammenstoß zweier U-Bahnen im Zentrum Roms hat ein Todesopfer gefordert und mehr als 200 Menschen verletzt. Anscheinend hat der Zugführer der Bahn, die auf den anderen Zug auffuhr, ein Haltesignal übersehen.

Italiens Regierung unter Romano Prodi hat ein neues Mediengesetz gebilligt. Offiziell soll es auf technische Entwicklungen reagieren, tatsächlich will Prodis Koalition die Medienmacht von Silvio Berlusconi beschneiden.

tp. Ganz anders als angekündigt sieht nun der italienische Haushalt für 2007 aus. Schatz- und Finanzminister Tommaso Padoa-Schioppa hatte noch im Juli mutige Schritte angekündigt: Um das Haushaltsdefizit zu verringern und um Italiens ...

Telecom Italia übernimmt für 675 Millionen Euro das Internet-Zugangsgeschäft von AOL. Die Italiener, die unter der Marke Hansenet in Deutschland tätig sind, werden damit zum drittgrößten DSL-Anbieter in Deutschland nach der Deutschen Telekom und United Internet. .

Ein „Geheimplan“ aus dem Haus des Ministerpräsidenten zur Telecom Italia sorgt für Unruhe: Prodis Wirtschaftsberater hat offenbar vorab ein Memorandum an den Unternehmenschef geschickt - mit Anleitungen zum Konzernumbau.

Die Umstrukturierungspläne des Pirelli- und Telecom-Chefs Tronchetti Provera werden nun immer heftiger von italienischen Politikern angegriffen. Ihr Schreckensbild: ein Mobilfunkmarkt ohne italienischen Anbieter.

Die Filmfestspiele von Venedig sind eröffnet. Sie bieten den Großen des Kinos eine spätsommerliche Dolcevita-Kulisse. Doch dunkle Wolken ziehen auf: Ein neues Filmfest in Rom macht Venedig Konkurrenz.

Der italienische Ministerpräsident Romano Prodi hat den Vereinten Nationen offiziell angeboten, die UN-Friedenstruppe im Südlibanon zu führen. Die Opposition warnt vor einer Kamikaze-Mission.

Die Regierungen in Israel und im Libanon haben sich für eine herausgehobene Rolle Roms bei der UN-Truppe ausgesprochen. Unterdessen beginnt die deutsche Luftwaffe mit ihren humanitären Hilfsflügen in den Libanon.

Jerusalem will seine Bodenoffensive gegen die Hizbullah vorerst nicht ausweiten, intensiviert aber die Luftangriffe im Südlibanon. Israels Interpretation des Nahost-Krisentreffens in Rom löste in Europa Empörung aus.

Italiens neuer Schatz- und Finanzminister Tommaso Padoa-Schioppa hat sich viel vorgenommen: Innerhalb einer Wahlperiode, und damit bis zum Jahr 2011, soll das italienische Haushaltsdefizit auf Null gesenkt werden.