In der Hauptstadt treffen etablierte kriminelle Gruppen auf neue Konkurrenten. Beide können große Gefolgschaften mobilisieren. Immer öfter zeigt sich, wie gefährlich die Situation ist.
Abdullah Ansorow tötete den französischen Lehrer, weil er seinen Schülern Mohammed-Karikaturen gezeigt hatte. Frankreich überstellte nun die sterblichen Überreste des Terroristen in die Heimat seiner Familie. Dort feiern ihn viele Trauergäste.
Siege für Putin und Kadyrow: Khabib Nurmagomedow gilt als einer der besten Mixed-Martial-Arts-Kämpfer der Welt. Nicht nur in seiner russischen Heimat wird er als Idol verehrt. Doch ein Schicksalsschlag zwingt den Unbesiegbaren in die Knie.
Österreich kann bei der Aufklärung des Anschlags auf einen Tschetschenen nicht auf Hilfe der russischen Justiz hoffen. Die ist mit der Verfolgung von Journalisten beschäftigt.
In Österreich wurde am Wochenende ein Tschetschene per Kopfschuss getötet. Geht die Tat auf das Konto von Ramsan Kadyrow? Es wäre wohl nicht das erste Mal.
Für Putins Sprecher ist das Ergebnis der Volksabstimmung in Russland ein „Triumph“. Wahlbeobachter sprechen von einem „Angriff auf die Souveränität des Volkes“. Das tatsächliche Ergebnis wird man nie erfahren.
„Wenn ihr wollt, dass wir Verbrecher werden, sagt es ganz offen“: Der tschetschenische Republikchef hat eine russische Investigativjournalistin bedroht. Deutschland und Frankreich fordern ihren Schutz.
Der tschetschenische Regimechef Ramsan Kadyrow sagte, man müsse mit dem neuartigen Coronavirus infizierte Menschen wie „Terroristen“ behandeln. Die Zeitung und die Journalistin, die darüber berichten, werden bedroht.
Bis vor kurzem war der Kampf gegen das Coronavirus keine Priorität des Präsidenten. Doch nun bereitet der Kreml die Russen auf eine Ausbreitung im ganzen Land vor – und Putin verschiebt sogar die Abstimmung über die Verfassungsreform.
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Vor fünf Jahren war der Oppositionspolitiker auf einer Brücke am Kreml hinterrücks erschossen worden. Der Unmut der Demonstranten hängt nicht nur mit den stagnierenden Ermittlungen zusammen.
Russland erklärt einen Tschetschenen zum Terroristen, belegen sollen das fragwürdige Dokumente. Der Mann fürchtet Folter – Deutschland will ihn Moskau trotzdem übergeben. Warum nur?
Seine Vorgängerin wurde bereits ermordet. Jetzt soll auch der Menschenrechtler Ojub Titijew in Tschetschenien mit fabrizierten Anschuldigungen zum Schweigen gebracht werden.
Der tschetschenische Republikchef Ramsan Kadyrow regiert ohne Rücksicht auf Gesetze. Jetzt kehrte er nach mehrmonatiger Sperre auf Instagram zurück – und postete prompt eine bizarre Liebeserklärung an eine Waffe.
Die Freiheitlichen in Österreich halten engen Kontakt nach Moskau. Ideologisch passt das ziemlich gut. Der Feind sitzt anderswo.
Die Ägypter haben ihr WM-Quartier in Tschetschenien verlassen – und kurz danach gibt es Spekulationen um Mohamed Salah. Es geht angeblich um politische Instrumentalisierung.
Minky Worden ist Direktorin bei Human Rights Watch. Im F.A.Z.-Interview spricht sie über das WM-Quartier in Tschetschenien und Gianni Infantinos Stadionbesuch unter Männern in Teheran.
Hat sich in der letzten Zeit die Lage für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender gebessert? Auf jeden Fall. Trotzdem erschreckt die weltweite Lage immer noch.
Tschetschenische Banden machen sich brutal im kriminellen Gewerbe breit. Befehle kommen auch aus der Heimat. Die Polizei will Zustände wie in Österreich verhindern.
Wo „Europa zerstören“ inszeniert wird: Vor den Präsidentenwahlen in Russland sprechen die Schriftsteller Viktor Jerofejew und Peter Schneider über deutsche Putin-Freunde, die Gegenkandidaten und darüber, warum alle nur dem Regime nützen.
Ein Menschenrechtler wurde in Tschetschenien inhaftiert. Deutsche Spitzenpolitiker äußern ihren Unmut in einem Brief an den russischen Botschafter.
Wegen Menschenrechtsverletzungen verhängt die amerikanische Regierung Sanktionen gegen Ramsan Kadyrow. Der Anführer der Tschetschenen weist die Anschuldigungen von sich.
Musste Boris Nemzow wegen seines Widerstands gegen den Kreml sterben? Im Prozess um die Ermordung des Oppositionspolitikers konnten sich die Geschworenen noch nicht auf ein Urteil einigen.
Zwei russische Journalistinnen enthüllten, wie in Tschetschenien Homosexuelle gejagt und in Geheimgefängnissen gefoltert werden. Nun müssen die Reporterinnen um ihr Leben fürchten.
Homosexuelle in Tschetschenien werden verhaftet und gefoltert. Viele fliehen vor dieser Barbarei. Denn selbst die eigene Familie könnte zur Gefahr werden. Ein Blick gen Kaukasus.
Bei der Suche nach den Hintermännern des Mordes an Boris Nemzow gibt es zwei Jahre nach dem Attentat keine Fortschritte. Der Kreml-Kritiker ist einem System der organisierten Rechtlosigkeit zum Opfer gefallen.
Tausende Tschetschenen reisen illegal nach Deutschland ein. Viele neigen zur Gewalt und lassen sich kaum integrieren. Moskau zieht daraus seinen Vorteil.
Russland tut sich schwer bei der politisch korrekten Benennung seiner Brücken. Jeder Vorschlag trifft sofort auf Opposition. Ein Schriftsteller hat eine salomonische Lösung.
Dem tschetschenischen Präsidenten Kadyrow ist seine heißgeliebte Tigerkatze entlaufen. Jetzt bekommt er ungeahnte Unterstützung – von einem amerikanischen Fernsehstar.
In der Fernsehshow Direkter Draht stellt Wladimir Putin sich angeblich unzensiert den kritischen Fragen seiner Bürger. Auf anderen Sendern werden derweil Oppositionelle desavouiert.
Tausende erinnern bei einem Marsch in Moskau an den Mord an Boris Nemzow vor einem Jahr. Danach, hieß es damals, sei in Russland alles möglich. Das gilt weiterhin.
In Russland fallen die Einkommen, Kliniken und Kindergärten werden geschlossen. Das therapiert man mit viel Nostalgie, Wodka, Religion und durch die präventive Bedrohung von Kritikern.
Tschetscheniens Machthaber Kadyrow stößt wüste Drohungen gegen seine Kritiker aus und lässt die Massen für ihn jubeln. Beobachter rätseln darüber, was der Diktator mit der Kampagne bezwecken will.
Staatskapitalismus, Autokratie, Nepotismus, Revisionismus: Die Forscher streiten noch über die Defitinion von Wladimir Putins Herrschaftssystem. Faktisch ist seine Macht in Russland nahezu unbegrenzt - und wird mit großem Aufwand inszeniert.
Der erste Roman der Russland-Kennerin Barbara Lehmann lässt eine deutsche Intellektuelle tief in die Wirren des russisch-tschetschenischen Konflikts geraten. Die feurige und stachlige Prosa zeichnet eine mitreißende Läuterungsgeschichte.
In Tschetschenien duldet der Kreml die Aushöhlung seines Rechtssystems. Doch die Kaukasusrepublik gehört nur formell zu Russland, Kriminelle finden dort Asyl vor der russischen Gesetzgebung.