Mit einer typisch britischen Mischung aus Ernst und Heiterkeit wird in Portsmouth der 75. Jahrestag des D-Days begangen. Und Donald Trump bringt einen Staatsbesuch ohne größere Fehltritte zu Ende.
Das Konzentrationslager Chaidari galt bei den Griechen als „Vorzimmer zum Tod“. Bis zu 25.000 Menschen waren dort interniert. Die deutsche Besatzung dürfte ein wichtiges Thema beim Besuch des Bundespräsidenten sein.
Es bleiben Erdogan nicht viele Orte, zumal in Europa, an die er unbeschwert reisen kann. Umso freudiger hat er jetzt eine Einladung aus Griechenland angenommen. Es geht aber um mehr als nur Händeschütteln.
Bei seinem Besuch in Athen sprach der neue Bundespräsident den Griechen auch künftig Unterstützung aus Deutschland zu. Frank-Walter Steinmeier stellte seinem Gastgeber aber auch Forderungen.
Immer wieder hat Trump im Wahlkampf mit seinen Äußerungen über die Nato provoziert. Präsident Obama versichert jetzt: An der Bedeutung des Bündnisses wird sich nichts ändern, trotz Trumps Wahlsieg.
Die Vereinigten Staaten wollen Griechenland auch in Zukunft helfen, die Finanzkrise zu überwinden. Ein starkes Europa sei auch für die Vereinigten Staaten und die Welt wichtig.
In Athen, der „Geburtsstadt der Demokratie“, wird der noch amtierende amerikanische Präsident eine Rede halten, in der er über das Vermächtnis seiner Amtszeit sprechen wird. Anschließend fliegt er weiter nach Berlin.
Wladimir Putin nutzt seine Visite in Griechenland, um die Mönchsrepublik Berg Athos zu besuchen. Der Kremlherrscher betont damit die Verbindung nach Athen, wo man die Geste allerdings einzuordnen weiß.
Der griechische Präsident Pavlopoulos erhebt schwere Vorwürfe gegen die türkische Regierung. Sie würde mit Menschenschmugglern zusammenarbeiten um ihre Flüchtlinge loszuwerden.
Nach dem Sieg seiner Syriza-Partei bei den griechischen Parlamentswahlen hat Alexis Tsipras seinen Amtseid abgelegt. Und auch für die Neubildung der Regierung gibt es bereits einen Termin.
Vasiliki Thanou-Christofilou, die Präsidentin des höchsten Gerichtshofes, hat den Auftrag erhalten, eine Interimsregierung zu bilden. Damit ist der Weg zu Neuwahlen frei, die Alexis Tsipras mit seinem Rücktritt als Ministerpräsident angestrebt hatte.
In Griechenland wird es am 20. September vorgezogene Parlamentswahlen geben. Ministerpräsident Tsipras hat mit seinem Rücktritt den Weg für Wahlen freigemacht.
Griechenland benötigt in den nächsten drei Jahren zusätzlich 50 Milliarden Euro. Diese stolze Summe hat der Internationale Währungsfonds ausgerechnet. Und die jüngste Entwicklung hat er dabei noch nicht mal berücksichtigt.
Zur politischen Klasse seines Landes wollte er nie gehören: Ich bin Ökonom, kein Parteipolitiker. Doch nun steht er im Mittelpunkt der griechischen Schuldenkrise - der Notenbankchef und ehemalige Finanzminister Giannis Stournaras.
Die Banken in Griechenland bleiben bis zum 6. Juli geschlossen, an Automaten können Griechen nur noch 60 Euro täglich abheben. Der Euro gibt nach, in Japan brechen die Kurse ein. Der amerikanische Finanzminister Lew redet Tsipras ins Gewissen.
Giannis Varoufakis ist im Kreis der Euro-Finanzminister isoliert. Nun gibt es Anzeichen dafür, dass der griechische Regierungschef Tsipras von ihm abrückt. Außerdem steigt die Hoffnung auf einen Kompromiss mit den Gläubigern - nicht nur an der Börse.
Der griechische Regierungschef ruft die deutsche Kanzlerin um Hilfe. Weiter ist unklar, wie lange das Geld des klammen Landes noch reicht. Nun versucht der Staatspräsident zu beschwichtigen.
Die griechische Regierung will einen Untersuchungsausschuss einrichten und feststellen, wer für die seit sechs Jahren andauernde Krise verantwortlich ist. Die Opposition ist dagegen.
Griechenlands Präsident Pavlopoulos weiß, wo die Wurzel aller griechischen Übel liegt: in Deutschlands Wiedervereinigung. Kanzlerin Merkel macht er persönlich für die Misere seines Landes verantwortlich - wegen ihrer „traumatischen ostdeutschen Herkunft“.
Griechenlands neuer Staatspräsident Pavlopoulos pocht auf deutsche Reparationszahlungen - auch hiesige Historiker und Völkerrechtler schließen solche Ansprüche nicht aus. Politiker von SPD und Grünen schließen sich dem an.
Der neue griechische Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos ist ein Konservativer. Alexis Tsipras wollte es so. Nun rumort es in der linken Regierungspartei Syriza.
Unbekannte haben am frühen Montagmorgen in Athen einen Polizeiposten angegriffen und einen Polizisten lebensgefährlich durch Schüsse verletzt. Experten stuften die Attacke als möglichen Racheakt für den Tod eines Jugendlichen im vergangenen Dezember ein.
Im Sommer vergangenen Jahres brannten die Wälder, nun brennen die Städte: Im Brandgeruch der Zentren griechischer Ortschaften wittern die Sozialisten ihre Chance. Die Regierung ist uneins, ob die Polizei hart gegen Randalierer vorgehen soll.
Nach den tödlichen Schüssen eines Polizisten auf einen Jugendlichen ist es in Griechenland zu den schwersten Unruhen seit Jahren gekommen. Auch in Thessaloniki, auf Kreta und Korfu kam es zu Ausschreitungen, viele Geschäfte wurden verwüstet.