Senioren müssen über Corona-Impfungen informiert werden. Das stellt die Behörden vor ungeahnten Herausforderungen. Der Schuldige dafür ist schnell gefunden.
Nach der Einigung der Landesregierungen sind Datenschützer besorgt, wie die Bundesländer Spieler von Sportwetten oder Online-Casino in Deutschland zukünftig kontrollieren wollen. Droht ein Überwachungsapparat?
Als Bundesdatenschutzbeauftragter will Ulrich Kelber sichtbarer sein als seine Vorgängerin. Bisweilen kommt der Sozialdemokrat jedoch auch sehr direkt rüber – nun gelobt er Mäßigung.
Ulrich Kelber sagt, was er denkt und teilt öffentlich ordentlich aus. Mit ihm dürfte es wieder lauter werden im Datenschutzrecht. Er tritt zu einem neuralgischen Zeitpunkt an.
Beim G-20-Gipfel wurde mehreren Journalisten wegen fehlerhafter BKA-Daten die Akkreditierung entzogen. Das sorgte für heftige Kritik an der Datenspeicherung des Amtes. Jetzt gibt BKA-Chef Münch Fehler zu – und wehrt sich.
Datenschutz-Aktivisten lehnen das neue transatlantische Abkommen mit den Vereinigten Staaten ab. Kritische Stimmen kommen aber auch der Wirtschaft.
Beim Jahrestreffen der deutschen Politologen gibt es ein Beben. Die Vorstandwahl eskaliert. Einig sind sich die Wissenschaftler in einem: Übertriebene Anti-Terror-Politik bedroht die Legitimation des Staates. Aber wie steht es um die der politischen Wissenschaft?
In der Telekom stöhnt man über das umstrittene Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung - und sagt, das sei doch alles von gestern. Unklar ist auch, ob Whatsapp oder Skype betroffen sind.
Gesichtserkennung breitet sich aus, und keiner merkt es. Im Internet, von Behörden und im Supermarkt werden wir gescannt. Den Trend setzen amerikanische Konzerne. Hält Europa dem etwas entgegen?
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Die neuen Datenrichtlinien auf Facebook haben sich fundamental verändert. Für den ehemaligen Datenschutzbeauftragten des Bundes, Peter Schaar, war das ein Ausstiegsgrund. Hier erklärt er seine Entscheidung.
Die neuen Nutzungsbedingungen bescheren Facebook so manchen Abschied. Allerdings: Bei kostenfreien Diensten ist der Nutzer das Produkt. Aufgeklärte Netzbürger sollten das wissen.
Jedermann darf bei Google unvorteilhafte Informationen ausradieren lassen. Wenn das dazu führt, dass jeder tilgen kann, was ihm nicht passt, kommt die Wahrheit unter die Räder.
Mit dem „Google-Urteil“ begann eine Diskussion über Grundrechte im Internet. Erstmals stellte sich Europa gegen das amerikanische Verständnis digitaler Informationsfreiheit: Ein Gespräch mit dem Datenschützer Peter Schaar.
Brauchen wir in Europa eine Grundverordnung zum Datenschutz oder brauchen wir sie nicht? Die Bundesregierung scheint sie für überflüssig zu halten. Die Frage ist: Warum?
Über das Recht auf Vergessen-Werden im Internet freuen sich nicht mal die, die sonst gern gegen Google wettern: Peter Schaar, bis vor kurzem oberster Datenschützer, fragte heute: Sind unangenehme Tatsachen im Netz künftig nicht mehr auffindbar?
Eine Berliner Diskussion über „Regeln im Netz“ behandelt das EuGH-Urteil, als wäre nichts gewesen. Marina Weisband warb stattdessen für die Piraten und ein Vertreter Googles für Allgemeine Geschäftsbedingungen.
Was verliert eine Gesellschaft, wenn sie die Ursachenforschung der reinen Datenverknüpfung opfert? In Frankfurt diskutierten Experten über Big Data und die Folgen.
Vor der Markteinführung der Datenbrille regt sich Widerstand. Viele fürchten, unbeobachtet gefilmt oder fotografiert zu werden. Der Konzern reagiert mit Benimmregeln. Aber reicht das?
Ihre Wahl hatte scharfe Kritik hervorgerufen. Jetzt hat die CDU-Politikerin Andrea Voßhoff ihr Amt als Datenschutzbeauftragte angetreten. Sie will die Behörde bürgernäher ausrichten.
Weil die digitale Überwachung heute eine internationale Dimension hat, muss sie auch global bekämpft werden, fordert der ehemalige Datenschutzbeauftragte Peter Schaar im FAZ.NET-Interview.
Die CDU-Politikerin Andrea Voßhoff wird wohl die neue Bundesdatenschutzbeauftragte. Die frühere Bundestagsabgeordnete soll zur Nachfolgerin des gerade aus dem Amt geschiedenen Beauftragten Peter Schaar gewählt werden.
Gegen das Ausspähen: E-Mail und Internet sollen im Lande bleiben. Diese naheliegende Idee, die von der Telekom vorangetrieben wird, hat jedoch ihre Tücken.
Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Schaar, bezweifelt die Argumentation Washingtons, die Spionage diente der Terrorabwehr. Schaar sprach sich dafür aus, das Abkommen mit Amerika zur Übermittlung von Bankdaten auszusetzen.
Die Frankfurter Römerberg-Gespräche hatten Rückenwind durch Aktualität: Es ging um Europa und Amerika, die „transatlantische Entfremdung“. Nicht alle wussten die Steilvorlage zu nutzen.
An Sicherheitssystemen, die das Verhalten der Bürger automatisch überwachen und bei Auffälligkeiten Alarm schlagen, wird derzeit eifrig geforscht - in Europa, in Amerika und Asien.
Kommt nun mehr Klarheit in die Debatte? Der Arbeitsbericht zur Studie zu Doping von 1950 bis heute soll nun vollständig veröffentlicht werden. Der Bundesdatenschutzbeauftragte hat keine Bedenken bezüglich Namensnennungen.
Kaum wird öffentlich, wie verlogen der deutsche Sport über Jahrzehnte operierte, versuchen seine Institutionen den Schaden mit den bewährten Reflexen zu begrenzen. Die betroffenen Sportler schweigen.
Die Bundesanwaltschaft hat mehrere Bundesministerien und die Geheimdienste um Informationen zur Ausspäh-Affäre gebeten und prüft Ermittlungen. Der „Spiegel“ berichtet, der BND übermittele in großem Umfang Metadaten aus der eigenen Fernmeldeaufklärung an den amerikanische Geheimdienst NSA.
Eine seit Jahrzehnten geltende Vereinbarung mit den Vereinigten Staaten und Großbritannien zur Überwachung von Telekommunikation in Deutschland wird aufgehoben. Derweil wurden weitere Details der Praktiken des britischen Geheimdienstes bekannt.
Über die Menschen werden heute schon sehr viel mehr Informationen gesammelt, als sie selbst in Form von digitalen Texten oder Fotos erzeugen. Es gibt kaum etwas, was Staaten und Unternehmen nicht interessiert.
Die erste Volkszählung im wiedervereinigten Deutschland präsentiert überraschende Zahlen: In der Bundesrepublik leben rund 1,5 Millionen weniger Menschen als bisher angenommen.
Mitarbeiter der Jobcenter würden gern soziale Netzwerke nutzen, um Daten über ihre Arbeitslosen zu recherchieren. Das ist aber in den allermeisten Fällen verboten, stellte der Bundesdatenschutzbeauftragte klar.
Sozialbehörden und Finanzämter überprüfen immer häufiger die Konten von Privatpersonen. Die Abfragen seien 2012 um 15,5 Prozent auf rund 72.600 gestiegen, hieß es Medienberichten zufolge unter Berufung auf Zahlen des Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar.
Von heute an stellen Google, Facebook und Co. das Internet auf neue Fundamente. IPv6 heißt die neue Technik. Bald sollen auch Tiefkühltruhen oder Waschmaschinen online gehen können. Datenschützer sind aber wenig begeistert.
Im Bundestag standen Vertreter von Facebook und Google Rede und Antwort. Aber außer heißer Luft kam nicht viel dabei herum.