In Spanien reißen die Proteste nach der Verhaftung des Rappers Pablo Hasél nicht ab. Am Sonntag mündet eine zunächst friedliche Solidaritätskundgebung in Barcelona in Randale.
Mit der Zahlung hofft der emeritierte Monarch, einem Steuerstrafverfahren zu entgehen und seine Heimkehr nach Spanien zu beschleunigen. Nach Korruptionsvorwürfen war er im August nach Abu Dhabi gezogen.
Die Proteste gegen die Inhaftierung des Rappers Hasél belasten Madrids Linkskoalition schwer. Während Sánchez die Ausschreitungen verurteilt, fordert der Koalitionspartner eine Strafrechtsreform.
Die Hoteliers und Gastronomen in Spanien schreiben das erste Halbjahr ab. Viele von ihnen erwarten erst 2023 eine wirkliche Erholung. Ein Zurück in die Zeit vor Corona soll es nicht geben.
Mitte Februar könnten in Katalonien die Intensivstationen überfüllt sein. Daher werden die Regionalwahlen verschoben. Das macht aus dem populären Salvador Illa einen Gesundheitsminister auf Abruf.
Erst wenige Stunden vor dem Ablauf der Frist haben sich Madrid und London darauf geeinigt, dass Gibraltar zum Schengen-Raum gehören soll. Ministerpräsident Pedro Sánchez spricht vom Beginn einer „neuen Ära“.
Der Senat in Madrid muss dem umstrittenen Gesetz noch zustimmen, es wird jedoch grünes Licht erwartet – trotz Widerstand der konservativen Parteien und der Kirche. Derweil wird auch in Berlin wieder über Sterbehilfe diskutiert.
In Spanien tauchen Chats von pensionierten Militärangehörigen auf. Sie hetzen gegen die Sozialisten, wollen Millionen ihrer Anhänger erschießen, träumen von einem neuen Militärputsch. Kopf soll ein alter Franco-Anhänger sein.
Erstmals seit 2018 konnte Spaniens Parlament einen Haushalt verabschieden. Dies erkaufte die linke Regierung von Ministerpräsident Pedro Sánchez durch Gegengeschäften mit teils separatistischen Regionalparteien.
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Übertreiben, Beschimpfen, Angreifen: Die Konservative Isabel Díaz Ayuso gilt als Spaniens weiblicher Trump. Sie ist damit zur ärgsten Widersacherin des sozialistischen Ministerpräsidenten Sánchez geworden.
Spaniens Hauptstadtregion geht einen Corona-Sonderweg: Statt die gesamte Region herunterzufahren, setzt man auf selektive Ausgangsbeschränkungen in besonders stark heimgesuchten Zonen. Erste Erfolge zeichnen sich ab.
Zum ersten Mal müssen die Nachkommen Francos mit dem Sommerpalast etwas zurückerstatten, das sie sich in den Jahren der Diktatur angeeignet hatten. In Spanien macht man sich Sorgen, sie könnten wichtige Kulturgüter mitnehmen.
Spanien hat mit Leopoldo López einen neuen Exilanten aus Venezuela. Der verfolgte Oppositionspolitiker sorgt für viel Wirbel – zwischen den beiden Ländern, aber auch innerhalb der spanischen Linkskoalition.
Keine totale Ausgangssperre, aber ein nächtliches Ausgehverbot: Die spanische Regierung ruft abermals den Alarmzustand aus – bis weit ins nächste Jahr soll er bestehen.
Die Rechtspopulisten der Vox-Partei wollten die Regierung in Madrid los werden. Doch ein Misstrauensantrag gegen den Ministerpräsidenten Pedro Sánchez scheiterte.
Seit 2018 blockiert die oppositionelle Volkspartei in Spanien die Nachbesetzung des obersten Richtergremiums. Ministerpräsident Sánchez will deshalb das Berufungsverfahren ändern. Kritiker sehen die Unabhängigkeit der Justiz in Gefahr.
Nicht nur in Deutschland wird darüber gestritten, wie viel Einheitlichkeit in der Corona-Pandemie landesweit nötig ist. Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien gehen dabei ganz unterschiedliche Wege.
Spanien gleitet ab in die möglicherweise schlimmste Wirtschaftskrise seit dem Bürgerkrieg. Und die Politik? Die kreist um sich selbst.
Wegen der Corona-Krise müssen sich Spaniens König und die Regierung mit einer bescheidenen Zeremonie begnügen. Von der beschworenen Einheit ist die Politik aktuell weit entfernt.
Die spanische Regierung weiß sich nicht mehr anders zu helfen und verhängt wieder den Alarmzustand: Fünf Millionen Einwohner der Hauptstadtregion sind damit weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten.
Mit knapp 600 Infektionen pro 100.000 Einwohner hat Madrid die höchste Corona-Ansteckungsrate in Spanien. Dennoch will die Regionalpräsidentin die Restriktionen nicht durchsetzen, die die Nationalregierung angeordnet hat. Diese droht jetzt mit Notstand.
Madrid ist das europäische Epizentrum der Pandemie. Die Zahlen steigen seit Wochen, aber wie riegelt man eine Metropole ab?
Weil er im Wahlkampf 2019 das Neutralitätsgebot verletzt hat, muss der katalanische Regierungschef sein Büro sofort räumen. Das entschied der Oberste Gerichtshof in Madrid. Damit droht im Katalonien-Konflikt eine neue Eskalation.
Die Infektionszahlen in der spanischen Hauptstadt explodieren und die Verwaltung weiß sich nur mit selektiven Ausgangssperren zu helfen. Das öffentliche Leben wird für einen Teil der Bevölkerung drastisch eingeschränkt.
Spaniens Ministerpräsident will endlich einen eigenen Haushaltsplan aufstellen. Aber sein Koalitionspartner Podemos will die Realitäten in der Corona-Krise nicht anerkennen. Wie lange kann sich Pedro Sánchez halten?
Die am stärksten von Corona betroffenen Regionen in Spanien klagten über Personalmangel im Kampf gegen das Virus. Nun reagiert die spanische Regierung.
Die Vergangenheit will nicht vergehen. Diese Erfahrung macht auch Spanien.
Juan Carlos hat Spanien verlassen, sein Aufenthaltsort ist unklar. Der traditionelle Sommerurlaub der Königsfamilie findet ohne ihn statt. Insider fanden die Königsfamilie schon vorher dysfunktional.
Juan Carlos ist im Exil, das Land in einer tiefen Krise. König Felipe IV. müsste endlich Brücken bauen.
Der frühere spanische König Juan Carlos hat wegen der Korruptionsvorwürfe gegen ihn das Land verlassen. König Felipes Kampf um die Zukunft der spanischen Monarchie ist damit noch nicht zu Ende.
In einem Brief teilt der ehemalige spanische Monarch seinem Sohn mit, dass er das Land verlassen will. Juan Carlos ist in einen Finanzskandal verstrickt. Mit dem Schritt erspart er Felipe VI. eine schwere Entscheidung.
Es ist das erste persönliche Treffen seit 2017, doch Spaniens Regionalpräsidenten verfallen in Madrid trotz Pandemie wieder in alte Streitmuster. Dabei geht es auch darum, wofür das Geld der EU aufgewendet wird.
Nach Antrag der Staatsanwaltschaft auf Aufhebung der Hafterleichterungen für neun separatistische Politiker und Aktivisten entstand ein Konflikt zwischen der separatistischen Regionalregierung in Madrid und der Zentralregierung.
Immer wieder war er für den Nobelpreis im Gespräch, bekommen hat er ihn nie: Kaum einer beschrieb das hässliche Barcelona der Zeit nach dem spanischen Bürgerkrieg so gut wie Juan Marsé. Jetzt ist der Autor gestorben.
Am zweiten Tag des Sondergipfels zum 1,8-Billionen-Euro-Corona-Paket holt Ratspräsident Michel den Niederländer Rutte an Bord, muss das Treffen aber dann doch auf Sonntag vertagen. Ein wichtiges Streitthema wurde bislang noch gar nicht angesprochen.