Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer reist zum ersten Mal nach Washington. Ihr Terminplan überrascht – vor allem, wen sie alles nicht trifft.
Mark Esper ist mit überwältigender Mehrheit im Amt des amerikanischen Verteidigungsministers bestätigt worden. Die Gegenstimmen kamen im Senat vor allem von demokratischen Wahlkämpfern.
Der Senat hat die prominente Personalie bestätigt: Nach dem Rücktritt von James Mattis und der Interimslösung Patrick Shanahan ist Mark Esper nun neuer amerikanischer Verteidigungsminister.
Mitten in der Iran-Krise verliert Donald Trump seinen amtierenden Verteidigungsminister. Der Wunschkandidat des Präsidenten hat sich zurückgezogen – wegen eines „traumatischen Kapitels“ in seinem Familienleben.
Beim offiziellen Wahlkampfauftakt in Florida kämpft Donald Trump in gewohnt selbstherrlicher Manier gegen die Negativmeldungen der vergangenen Tage – und behauptet, eine der wichtigsten Bewegungen der Neuzeit begründet zu haben.
Nach den mysteriösen Zwischenfällen mit zwei Tankern im Golf von Oman haben die Schuldzuweisungen begonnen. Amerika macht den Iran dafür verantwortlich, viele andere sind sich da nicht so sicher. Wo sind Beweise? Und wie geht es nun weiter?
Ein weiteres Mal überziehen Washington und Teheran einander mit Vorwürfen. Aber einen Krieg strebt Trump nach dem jüngsten Vorfall im Golf offenbar nicht an. Derweil heißt es, dass Iran angeblich das Abschleppen der Tanker verhindert.
Das dürfte weiteren Ärger unter Nato-Partnern geben: Wenn die Türkei das Raketensystem installiert, will Amerika sie nicht an seine modernen Kampfjets lassen. Präsident Erdogan meldet Vollzug.
Chinas Minister verschärfen in ungewohnter Weise den Ton. Es geht um den Handelskonflikt und das Südchinesische Meer. In beiden Fällen sei der Westen der Aggressor.
Aus den Augen, aus dem Sinn? Während der Visite des Präsidenten in Japan soll sein Stab alles getan haben, um das nach seinem größten Widersacher benannte Kriegsschiff außer Sicht zu schaffen. Trump selbst will davon nichts gewusst haben.
Bei einem Treffen im Krisenzentrum des Weißen Hauses soll Trump gesagt haben, er plane keinen Krieg gegen Iran. Es ist sehr ungewöhnlich, dass derartige Gesprächsinhalte öffentlich werden – es sei denn, das Weiße Haus hat selbst Interesse daran.
Das Pentagon prüft angeblich, bis zu 120.000 weitere Soldaten in den Nahen Osten zu entsenden. Präsident Trump dementiert – würde ihm ein solcher Plan neue Handlungsoptionen bieten?
Die Vereinigten Staaten reagieren auf Drohungen aus Iran. Die USS Arlington kommt früher als geplant in den Nahen Osten. Auch ein Raketenabwehrsystem wird in die Region verlegt.
Die jüngste Eskalation geht auf das Konto der Hardliner in Trumps Regierung um den Nationalen Sicherheitsberater John Bolton. Manche fürchten, dass dieser seinen Krieg bekommt. Andere glauben, dass er seinen Job bald los sein wird.
Seit vier Monaten führt er das Verteidigungsministerium nur provisorisch. Nach Trumps Willen soll der ehemalige Boeing-Manager das Amt länger übernehmen.
Weil der Kongress ihm Geld für eine Grenzmauer verweigert, rief Donald Trump den Notstand aus, um es sich anderswo zu holen. Das hat nun geklappt – beim Verteidigungsministerium. Statt „Mauer“ verwendet man ein anderes Wort.
Beim Gipfel in Hanoi gab es zwar keine Einigung, trotzdem kommt Amerika den Nordkoreanern nun entgegen. Ein Ende der Großmanöver mit Südkorea soll die diplomatischen Bemühungen unterstützen.
Um einen Rückzug zu rechtfertigen, schreibt Amerikas Präsident die Geschichte der sowjetischen Afghanistan-Invasion um. Und verkündet, dass sich Iran gern in Syrien austoben dürfe.
Der Befehl für den Abzug der amerikanischen Truppen aus Syrien ist unterzeichnet – vom scheidenden Verteidigungsminister Mattis. Präsident Trump feiert sich und sorgt schon für weitere Unruhe.
In einem Telefonat haben Donald Trump und Türkeis Präsident Erdogan das weitere Vorgehen in Syrien koordiniert. Damit wollen sie ein drohendes Machtvakuum im Bürgerkriegsland verhindern. Doch Ankara hat noch ein anderes Ziel.
Frankreichs Staatschef Macron lobt im Tschad Fortschritte beim Antiterror-Kampf in der Region. Über den Rückzug des mächtigen Verbündeten Amerika aus Syrien zeigt er sich dagegen enttäuscht.
Donald Trump hat einen neuen Verteidigungsminister ernannt. Patrick Shanahan wird das Amt kommissarisch leiten und den scheidenden Jim Mattis sogar früher als geplant beerben.