Hunderte Millionen Dollar soll die brasilianische Firma Odebrecht an Spitzenpolitiker aus Lateinamerika und Afrika bezahlt haben. In Mexiko steht jetzt der frühere Präsident Peña Nieto am Pranger.
In Mexiko führt der linke Kandidat López Obrador die Umfragen für die Präsidentenwahl an. Er profitiert von der Korruption im Land – doch auch seine Vergangenheit wirft Fragen auf.
Perus Präsident hat am Mittwoch sein Amt niedergelegt. Mit dem Schritt kommt er wohl nur seiner Absetzung durch das Parlament zuvor. Grund für seine Probleme sind Korruptionsvorwürfe.
Der Baukonzern Odebrecht ist in einen gigantischen Korruptionsskandal verstrickt, der sogar die brasilianische Regierung ins Wanken bringt. Nun hat ein amerikanisches Gericht eine Sanktion verhängt.
Politiker im Visier: Die brasilianische Staatsanwaltschaft darf gegen mehr als 100 Personen wegen Korruption ermitteln. Darunter sind auch acht Mitglieder des aktuellen Kabinetts von Präsident Michel Temer.
In der Korruptionsaffäre um den Baukonzern Odebrecht hat Brasiliens Generalstaatsanwalt gegen 83 Abgeordnete und Minister Ermittlungen beantragt. Auch für WM- und Olympiaprojekte soll Schmiergeld geflossen sein.
Der gigantische Korruptionsskandal um den brasilianischen Baukonzern Odebrecht erfasst Lateinamerika. Dabei geht es nicht nur um gewaltige Bestechungsgelder an viele Politiker, auch die Zukunft eines Friedensnobelpreisträgers steht auf dem Spiel.
Rund eine Million Dollar soll Kolumbiens Präsident von einem Baukonzern erhalten haben. Das ist der Vorwurf der Opposition. Der Transparenzbeauftragte der Regierung hält das für eine Lüge.
Seit Monaten gibt es Enthüllungen um Schmiergelder bei Bauprojekten in Brasilien. Nun wird die Fußball-WM unter die Lupe genommen. Bei einem Stadion, in dem die DFB-Auswahl spielte, ist der Verdacht besonders groß.
In Brasiliens größtem Korruptionsskandal gerät nun auch der frühere Präsident Luiz Inácio Lula da Silva ins Visier der Ermittler. Das gefährdet seine Pläne für eine Rückkehr an die Macht.
Nach dem Unglück mit zwei Toten auf der Stadion-Baustelle in São Paulo heizen neue Enthüllungen die Diskussionen an. Für den Bau der WM-Arena liegt nach einem Bericht gar keine Genehmigung vor.
Nach dem Unglück mit zwei Toten auf der Baustelle des WM-Stadions in São Paulo wird die Arbeit mit Kränen eingestellt. Die Übergabe des Stadions an die Fifa wird sich wohl verzögern.