Thae Yong-ho war bis 2016 nordkoreanischer Top-Diplomat in London. Dann setzte er sich ab und wurde zum scharfen Kritiker des Regimes. Nun will er in Südkorea kandidieren.
Nordkoreanische Studenten haben in Berlin drei Wochen lang Deutsch gelernt – und die deutsche Esskultur erforscht. Das Projekt hat Seltenheitswert inmitten der politischen Spannungen.
Das Berliner Verwaltungsgericht hat in einem langwierigen Konflikt für Klarheit gesorgt: Das umstrittene City-Hostel muss den Betrieb einstellen – um Nordkorea nicht beim Unterlaufen von UN-Sanktionen zu helfen.
2013 ließ Nordkoreas Regime den mächtigen Politiker Jang Song-thaek hinrichten – seine Witwe wurde danach öffentlich nicht mehr gesehen. Nun taucht sie wieder auf, direkt neben Machthaber Kim Jong-un.
Nordkoreas Außenminister Ri Yong-ho soll abgelöst werden. Dieser Amtswechsel könnte einen größeren Umschwung in Nordkoreas Diplomatie andeuten.
Moon Jae-in will südkoreanischen Individualtourismus nach Nordkorea zulassen, um so die Abrüstungsgespräche wieder in Gang zu bringen. Dass die Vereinigten Staaten auf ihre Einbindung pochen, sorgt für Verstimmung.
Was der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un anlässlich seines 36-Jährigen Geburtstag gemacht hat, ist unklar. Ebenso, wann er genau Geburtstag hat. Soviel ist aber klar: Der amerikanische Präsident Donald Trump gehörte zu den Gratulanten.
Nordkorea ist der repressivste Staat der Welt. Gerade hat es Amerika mit „schockierenden Handlungen“ gedroht. Wie soll man bloß umgehen mit diesem Land? Und was tut Deutschland?
Donald Trump hatte nur Hohn und Spott für seine Vorgänger übrig. Mit seiner Methode ist er aber keinen Schritt weiter gekommen. Im Gegenteil.
Kim Jong-un setzt sich wieder in Szene: In einem vom nordkoreanischen Staatsfernsehen veröffentlichten Video reitet der nordkoreanische Machthaber stolz durch die verschneite Landschaft des symbolischen Bergs Paektu. Experten zufolge steht ein derartiger Auftritt des Machthabers für große politische Ankündigungen.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un kündigt die Entwicklung neuer Waffen an. Darauf verzichten will das Land nur unter einer Bedingung.
Nordkorea will sich nicht länger an das Moratorium für Atomversuche und Tests von Interkontinentalraketen halten. Machthaber Kim Jong-un kündigte zugleich eine neue strategische Waffe an.
Die Atomverhandlungen zwischen Washington und Pjöngjang kommen seit Monaten nicht voran. Kim Jong-un droht nun mit einer „neuen strategischen Waffe“, sollte Amerika nicht seine „feindselige Politik“ aufgeben. Diese reagieren vorsichtig.
Mit einem Lichterspektakel hat Nordkorea das Jahr 2020 begrüßt. In der Hauptstadt Pjöngjang herrschte grenzenloser Jubel bei patriotischen Klängen.
Das von Nordkorea angedrohte „Weihnachtsgeschenk“ sieht der amerikanische Präsident entspannt. Er werde sich um Überraschungen kümmern, wenn sie einträten, sagt Donald Trump.
Die Regierungschefs von China, Südkorea und Japan plädieren für einen Dialog zwischen den Vereinigten Staaten und Nordkorea. Pjöngjang hatte Amerika eine Frist bis Jahresende für neue Vorschläge im Atomkonflikt gesetzt.
Bis Jahresende hat Nordkorea den Vereinigten Staaten im Atomstreit ein Ultimatum gestellt. Kurz vor dem Auslaufen äußert sich Machthaber Kim Jong-un ausführlich zu den weiteren Plänen seines Landes.
Für 2020 lädt Pjöngjang zu einer mysteriösen Konferenz über das Thema Blockchain ein. Das Regime tut das nicht zum Spaß – und Teilnehmer leben schon jetzt gefährlich.
Ein beim UN-Sicherheitsrat eingebrachter Entwurf sieht vor, Nordkoreas Export-Verbot von Kohle, Eisen und Textilien aufzuheben. Peking und Moskau wollen eine Eskalation zwischen den Vereinigten Staaten und Nordkorea verhindern.
In Pjöngjang haben Menschen dem ehemaligen nordkoreanischen „obersten Führer“ Kim jong-Il gedacht. Kim war 2011 gestorben. Seitdem regiert sein Sohn Kim jong-Un das Land.
Für den Entspannungskurs zwischen Nordkorea und Amerika sieht es derzeit nicht gut aus: Das Regime in Pjöngjang sendet zum zweiten Mal in kurzer Zeit eine Botschaft an die internationale Staatengemeinschaft.
Eine Kooperation mit Nordkorea war nicht möglich. Ein Alleingang scheiterte aus diversen Gründen: Südkorea verzichtet auf eine Bewerbung um die Ausrichtung der Fußball-WM der Frauen.
Am Dienstag hätte vor dem UN-Sicherheitsrat über die desaströse Menschenrechtslage in Nordkorea beraten werden sollen. Doch die Vereinigten Staaten intervenierten kurzfristig – wahrscheinlich auf Druck des Regimes von Kim Jong-un.
Nordkorea baut an seiner Drohkulisse: Mit Raketentests und einer neuen strategischen Ausrichtung sorgt Machthaber Kim Jong-un für Spekulationen – und setzt Amerika unter Druck.
Das Regime in Pjöngjang behauptet, auf der Abschussbasis Sohae einen strategisch wichtigen Test durchgeführt zu haben. Vor den Vereinten Nationen verkündet das Land eine Ende der Gespräche über nukleare Abrüstung.
In der zweiten Dezemberhälfte soll das Zentralkomitee der Arbeiterpartei von Nordkorea über wichtige Angelegenheiten beraten, heißt es in den Staatsmedien. Machthaber Kim Jong-un zeigt sich derweil wieder hoch zu Ross.
Tausende Wohnungen, Gewächshäuser und ein Skigebiet. Mit großem Pomp ist im kommunistischen Nordkorea die neue Stadt Samjiyon eingeweiht worden, die von den Staatsmedien als sozialistische „Utopia-Stadt“ gefeiert wird.
Die Vereinigten Staaten könnten sich ihr Weihnachtsgeschenk aussuchen, sagte Pjöngjangs stellvertretender Außenminister. Das ist angesichts früherer Aussagen von Machthaber Kim Jong-un eine kaum verhohlene Drohung.
Nordkorea habe es nicht mehr nötig, zu „verbergen, was es von nun an tun wird“, heißt es aus dem Außenministerium des Landes. Amerika müsse wählen, was für ein Weihnachtsgeschenk es haben wolle.
Die modernisierte Stadt Samjiyon soll das „beste Menschenparadies der Welt“ werden, fordert ein Mitglied des nordkoreanischen Politbüros. Südkoreanische Medien berichten jedoch von Zwangsarbeit.
Nordkorea hat einen neuen Raketentest bestätigt - es soll sich um einen besonders großen Mehrfachraketenwerfer handeln. Laut Staatsmedien beaufsichtigte Machthaber Kim-Jong un den Test persönlich.
Nordkorea hat nach Angaben aus Südkorea und Japan zwei Projektile abgefeuert, die rund 380 Kilometer weit geflogen sein sollen. Unklar ist, ob es sich dabei um ballistische Raketen handelte.
Nordkoreas Staatsmedien fordern, „tollwütige Hunde“ wie Joe Biden müssten „mit einem Stock zu Tode geprügelt werden“ und sprechen ihm das Menschsein ab. Biden hatte das Regime in Pjöngjang wiederholt scharf kritisiert.
In Pjöngjang traten Künstler aus Film, Bühne und Bildung bei verschiedenen Wettbewerben an.
Nach der Wende wurde Stephan Schambach zum Star der ostdeutschen Wirtschaft. Heute pendelt er zwischen Berlin und Boston – und hat so gar kein Verständnis für Nostalgie.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un habe sich zufrieden gezeigt und den Ingenieuren gratuliert, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA.