In Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang hat es einen weiteren Massenaufmarsch mit tausenden Teilnehmern gegeben. Zum ersten Mal überhaupt gab es dabei eine Maskenpflicht - und das, obwohl Nordkorea nach offiziellen Angaben coronafrei ist.
2016 versprach Kim Jong-un der Bevölkerung noch bessere Zeiten – und steuert nun auf die schlimmste Rezession seit 1997 zu: Der Diktator bereitet das Land auf einen weiteren Rückgang der Wirtschaftsleistung vor.
Kim Jong-un nutzt den 75. Gründungstag der Arbeiterpartei, um schweres Geschütz aufzufahren. Nur verbal gibt er sich auffällig zurückhaltend.
Mit einer großen Militärparade hat Pjöngjang den 75. Jahrestag der Gründung der Staatspartei gefeiert. Machthaber Kim drohte dabei seinen ausländischen Widersachern – und ließ offenbar eine neue ballistische Rakete präsentieren.
In Nordkorea sei der Ausbruch der Pandemie dank des Militärs verhindert worden, sagte Kim. Anlass waren Feierlichkeiten rund um das 75. Jubiläum der Arbeiterpartei.
Trotz Corona: Nordkorea hält Militärparade ab
Eine ehemalige CIA-Analytikerin schreibt über Nordkorea - viel Konventionelles, keine Sensationen.
Seit zehn Jahren ist Kim Jong-un der starke Mann in Nordkorea – seit knapp neun an der Spitze des Regimes. Dabei ist der skurrile Diktator Projektionsfläche für Wünsche und Erwartungen. Doch als Reformer enttäuscht er auf ganzer Linie.
In nordkoreanischen Gewässern wurde ein Südkoreaner erschossen. Die Bemühungen, die zum Erliegen gekommenen Gespräche zwischen Süden und Norden wieder aufzunehmen, erschwert das.
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un hat sich für die Erschießung eines südkoreanischen Ministerialbeamten an der Grenze entschuldigt. Die Soldaten hätten damit eine mögliche Ausbreitung des Coronavirus verhindern wollen.
Nordkoreanische Soldaten sollen einen südkoreanischen Beamten erschossen haben. Womöglich aus Furcht vor Corona. Gerade noch setzte sich Südkoreas Präsident für ein Friedensabkommen ein.
Ein Ministeriumsbeamter aus dem Süden Koreas verschwindet spurlos. Der Generalstab des Landes sagt: Er wurde von nordkoreanischen Truppen erschossen und verbrannt.
Hilfsorganisationen und Diplomaten verlassen Nordkorea – wegen der Corona-Pandemie und der Verhinderung ihrer Arbeit. Dadurch verliert der Westen wichtige Einblicke in das kommunistische Land.
Nordkoreas Machthaber überträgt seiner Schwester die Zuständigkeit für die Politik gegenüber Seoul und Washington. De facto ist Kim Yo-jong nun die zweitmächtigste Person im Land.
Nordkoreas Diktator Kim Jong-un hat offen eingestanden, dass „unvorhergesehene und unvermeidliche Herausforderungen“ seinem Land wirtschaftlich zusetzen. Ein neuer Fünfjahresplan soll es nun richten.
Ein Corona-Verdachtsfall beunruhigt Pjöngjang. Staatsmedien berichten, Machthaber Kim Jong-un habe Nahrungsmittel und Geld für die abgeriegelte Stadt bereitstellen lassen.
Laut eines Berichts seien mehrere Staaten seien zu der Schlussfolgerung gekommen, dass Nordkorea wahrscheinlich sehr kleine Nuklearwaffen entwickelt habe. Die nordkoreanische Führung lässt sich nicht in die Karten schauen.
Trotz internationaler Sanktionen hat Nordkorea offenbar kleine Atomwaffen entwickelt. Das geht aus einem Bericht der Vereinten Nationen hervor. Offizielle Atomtests sind seit 2017 nicht mehr durchgeführt worden.
Schon lange treibt die nordkoreanische Hackergruppe „Lazarus“ ihr Unwesen. Die Softwaresicherheitsfirma Kasperskys sieht sie hinter einer „Ransomeware“-Attacke im Mai und vermutet Vorbereitungen einer neuen Art von Angriff.
Bisher hatte sich Nordkorea als Corona-frei bezeichnet, jetzt hat das extrem abgeschottete Land erstmals seit Beginn der Pandemie einen Verdachtsfall gemeldet. Staatschef Kim Jong Un rief den „maximalen Alarmzustand“ aus.
In Nordkorea gibt es bislang offiziell keine Covid-19-Fälle. Das könnte sich nun ändern: Die Regierung hat die Stadt Kaesong an der Grenze zum Süden abgesperrt. Angeblich gab es einen infizierten Überläufer.
Die Schwester des nordkoreanischen Machthabers weist Spekulationen über ein baldiges Treffen Kim Jong-uns mit Donald Trump zurück – schließt es aber auch nicht aus. Interessant ist, dass sie einen weniger rüden Tonfall an den Tag legt.
Wenn Kim Jong-un einen Verhandlungspartner benenne, werde er mit diesem reden, sagt Amerikas Nordkoreabeauftragter Stephen Biegun. Pjöngjang hatte vorher kein Interesse an Gesprächen gezeigt.
Wie weit die neue britische Menschenrechtspolitik trägt, wird sich nicht am Umgang mit Russland zeigen. An ihre politischen und wirtschaftlichen Grenzen wird sie bei anderen Ländern stoßen.
Amerikas Sonderbeauftragter ist in Seoul. Aber Nordkorea will mit Washington zur Zeit nicht reden. Und schon gar nicht will Pjöngjang, dass der Süden als Vermittler auftritt. Die innerkoreanischen Beziehungen sind sehr schlecht.
Die Atomverhandlungen zwischen Pjöngjang und Washington sind vorerst gescheitert. Die nordkoreanische Vize-Außenministerin erteilt nun einem neuen Vermittlungsanlauf mit Amerika eine Absage.
Am 25. Juni 1950 begann der Koreakrieg, der die Halbinsel bis heute teilt. Aus einem lokalen Konflikt wurde eine militärische Auseinandersetzung, der die Aufrüstung im Kalten Krieg beschleunigte.
Vor kurzem hatte Pjöngjang mit Vergeltungsmaßnahmen gegen den Süden gedroht. Gründe für deren Halt wurden nicht genannt. Auch Propagandalautsprecher seien abgestellt worden.
Hintergrund der aktuellen Krise ist die Verärgerung der Regierung in Pjöngjang über regimekritische Flugblätter.
„Die Zeit für vergeltende Bestrafung rückt näher“, heißt es aus Pjöngjang. Zwölf Millionen Flugblätter seien schon gedruckt worden. Mit ihnen will das Regime auf eine ähnliche Aktion südkoreanischer Aktivisten reagieren.
Ein Ausdruck von Loyalität oder der Versuch, die eigene Haut zu retten? Trumps Außenminister geht auf maximale Distanz zum ehemaligen Nationalen Sicherheitsberater. Er verbreite in seinem Buch Lügen und Halbwahrheiten.
Aus Angst vor einem Raketenangriff Nordkoreas beschloss die japanische Regierung 2017 die Stationierung von Amerikas „Aegis Ashore“. Jetzt stoppte sie das Projekt. Das könnte Trump verärgern.
In einer Botschaft im staatlichen Fernsehen KCNA kündigte ein Sprecher des Generalstabs der Nordkoreanischen Volksarmee an, Truppen am Berg Kumgang und Kaesong nahe der Grenze zu stationieren.
Zwischen Pjöngjang und Seoul eskaliert ein Krieg der Worte und Drohungen. Der Norden will Militärübungen an der Grenze wieder aufnehmen. Ein Vermittlungsvorschlag aus Südkorea wird mit Hohn zurückgewiesen.
Nordkorea will Militärübungen an der Grenze zu Südkorea wieder aufnehmen und Soldaten in die früher gemeinsam genutzten Industrie- und Tourismusgebiete verlegen. Zuvor hatte der Norden ein innerkoreanisches Verbindungsbüro sprengen lassen.
Laut südkoreanischen Medien soll Nordkorea ein Verbindungsbüro für gemeinsame Kontakte mit Südkorea in Kaesong zerstört haben. Auslöser der momentanen Spannungen Flugblätter, die sich gegen den nordkoreanischen Herrscher Kim jong-Un.