Die Demokratischen Unionisten in Nordirland fürchten, dass durch den Brexit-Vertrag Barrieren zwischen ihrem Land und dem Rest des Vereinigten Königreichs zustande kommen. Sie wollen gegen das Nordirland-Protokoll vorgehen.
Der glühende Brexiteer David Frost wird Boris Johnsons „Minister für Brexit-Britannien“ – und damit verantwortlich für die Beziehungen zur EU. Er ist bereit, dem Ziel maximaler nationaler Souveränität fast alles unterzuordnen.
Hand in Hand haben der Brexit und die Pandemie das Königreich in die Isolation geführt. Splendid ist sie nicht. Man darf sich Europameister im Impfen nennen, aber „Global Britain“ fühlt sich gerade ziemlich einsam an.
Eine harte Grenze soll auf der irischen Insel vermieden werden, das ist allen klar. Doch die Stimmung ist gereizt. Irlands Ministerpräsident hat da einen Rat: „Alle müssen sich ein bisschen abkühlen.“
Zu den künftigen Finanzmarktregeln zwischen der EU und Großbritannien soll es bis Mitte März eine Einigung geben. Der britische Notenbankchef warnt jetzt vor einem EU-Diktat. Und auch über Nordirland wird weiter gezankt.
Wegen der Impfstoffbestellung für die EU erlebt Ursula von der Leyen ihre ernsteste Krise als Kommissionspräsidentin. Die Drohung mit Grenzkontrollen in Nordirland geriet zum Desaster. Wer hat es verbockt?
Das Nordirland-Protokoll sorgt für Probleme zwischen der EU und Großbritannien. Unionisten und Parteifreunde fordern den britischen Premierminister auf, die Bestimmungen auszuhebeln. Boris Johnson verhält sich noch zurückhaltend.
Die Stabilität in Nordirland ist ein hohes Gut. Die Idee der EU-Kommission, Kontrollen an der inneririschen Grenze einführen, wurde schnell wieder verworfen. Der Konflikt aber bleibt.
Die EU-Kommission will nun doch keine harte Zollgrenze zwischen Irland und Nordirland errichten – kurz zuvor hatte sie noch das Gegenteil angekündigt.
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Bund und Länder treffen sich zum digitalen Krisengipfel mit den Vertretern der Impfstoff-Hersteller und die neuen Zollformalitäten im deutsch-britischen Handel belasten die Unternehmen. Der Newsletter für Deutschland.
Die inzwischen zurückgezogene Erwägung der EU, an der Grenze zwischen Irland und Nordirland Impfstoffexporte zu kontrollieren, zieht weitere Kreise. Die nordirische Regierungschefin will nun einen wichtigen Baustein im Brexit-Deal abschaffen.
Die EU verzichtet im Streit um Impfstofflieferungen nach einer Welle der Empörung auf Kontrollen an der irisch-nordirischen Grenze. Eine Genehmigungspflicht für Impfstoffexporte ist weiterhin geplant.
Schwere Vorwürfe von Nordirlands Regierungschefin: Durch die angekündigten Kontrollen von Impfstoffausfuhren aus dem EU-Raum entstünden jene harten Grenzen, die das Nordirland-Protokoll eigentlich verhindern sollte.
Der frühere britische Premierminister Gordon Brown schlägt Alarm: Die Pandemie hat den Unabhängigkeitsdrang vieler Schotten nicht gebremst. Es drohe das Ende des Vereinigten Königreichs.
Der Brexit ist vollzogen. Wie geht es beiden Seiten damit? Die einen sagen: gut. Die anderen: Das dicke Ende kommt erst noch. Und Fernfahrer trauern um Brote.
Der Austritt von Großbritannien und Nordirland aus dem EU-Binnenmarkt zeigt erste Folgen. In einigen Landesteilen von Nordirland kommt es zu Engpässen bei der Lieferung bestimmter Lebensmittel.
Grund für das Einlenken ist eine Einigung über die Ausgestaltung des Nordirland-Protokolls im Brexit-Abkommen. Der Gesetzentwurf hatte zuvor bei der EU und darüber hinaus für Empörung gesorgt.
Die Dunlops sind die beste Straßenrenn-Familie der Welt. In Nordirland werden sie für ihre Künste und Erfolge auf dem Motorrad verehrt. Doch ihre Geschichte ist dramatisch. Heute fährt nur noch einer von ihnen.
Die Verletzung des Karfreitagsabkommens hält nicht nur das britische Oberhaus, sondern auch Joe Biden für eine ganz schlechte Idee. Premierminister Johnson sollte gewarnt sein.
Der Plan zur Aushebelung des Brexit-Deals stößt weiter auf Widerstand. Die Kritiker von Premier Boris Johnson hoffen nun auf Unterstützung von Joe Biden.
Der Bürgermeister des Großraums Manchester wehrt sich gegen verschärfte Corona-Maßnahmen der Regierung in London für seine Stadt. Ein hartes Durchgreifen wäre für Premier Johnson riskant. Wales und Nordirland helfen sich derweil selbst mit drastischen Mitteln.
Campino, der Sänger der Toten Hosen, hat ein Buch über seine Liebe zu England, zum FC Liverpool und über seine besondere Familiengeschichte geschrieben. Im Gespräch erzählt er, warum er die britische Staatsangehörigkeit angenommen hat.
Dass Brüssel ein Verfahren gegen London eingeleitet hat, macht die Brexit-Gespräche nicht einfacher. Doch es gibt noch Felder, auf denen beide Seiten Flexibilität zeigen können.
Außer Belgien und Island sind auch weitere Regionen, unter anderem in Frankreich und Großbritannien, zum Risikogebiet erklärt worden. Für Gebiete in Kroatien und der Schweiz sind gleichzeitig Reisewarnungen aufgehoben worden.
Das britische Parlament hat beim umstrittenen Nordirland-Protokoll nun das letzte Wort. Die EU bleibt derweil hart – immerhin gab es wohl Fortschritte bei der jüngsten Verhandlungsrunde.
Boris Johnson bekommt für seinen Brexit-Plan unerwarteten Widerstand. Unter Umständen muss sich der britische Premierminister einen Handelsvertrag mit Amerika abschminken.
Der Frieden in Irland dürfe kein Opfer des Brexit werden, sagt der amerikanische Präsidentschaftskandidat Joe Biden. Die britische Regierung beschwichtigt. Boris Johnson hatte sich vorher mit Abweichlern aus der eigenen Partei geeinigt.
Bei der Abstimmung über sein Binnenmarktgesetz im britischen Unterhaus setzt sich Boris Johnson trotz heftiger Kritik souveräner durch als erwartet. Doch die nächste Zitterpartie steht seiner Regierung schon bevor.
Die Liste wichtiger Politiker, die sich gegen das Binnenmarktgesetz der britischen Regierung aussprechen, wird immer länger. Die Abstimmung über den Gesetzentwurf droht zur Zitterpartie zu werden.
Die EU hat vor den Friedensprozess in Nordirland zu gefährden. Mit diesem und ähnlichen Vorwürfen meldete sich Boris Johnson in einem Zeitungsartikel zu Wort.
Der britische Premierminister will vereinbarte Zollformalitäten für Nordirland nicht mehr hinnehmen, gleichwohl er diese im Januar noch unterzeichnet hat. Doch die Probleme sind weitreichender.
Dass Boris Johnson den Brexit-Deal wieder aufbohren will, sorgt in Großbritannien über Parteigrenzen hinweg für Empörung. Jetzt rufen die früheren Premierminister Tony Blair und John Major das Unterhaus zum Widerstand auf.
Boris Johnson will Teile des Austrittsabkommens mit der Europäischen Union schreddern. Er untergräbt seine Glaubwürdigkeit, verstärkt die Zweifel an seiner Seriosität – und spielt mit dem Feuer.
Wieder entzündet sich der Konflikt zwischen London und Brüssel an Nordirland. Premierminister Boris Johnson erfüllt nun Versprechen, die dem Austrittsvertrag mit Europa widersprechen.
Die britische Regierung hat Brüssel mit einem Gesetzesentwurf brüskiert, der dem Austrittsabkommen mit der EU in einigen zentralen Punkten widerspricht. FAZ.NET erklärt in fünf Fragen und Antworten, worum es in dem Streit geht.