Die Tätigkeiten der Firma des zurückgetretenen CSU-Abgeordneten Zech für Nordmazedoniens korrupten Ministerpräsidenten werfen viele Fragen auf. Auch für Kontakte zum Regime in Aserbaidschan gibt es Indizien.
Viktor Orbán mag keine Migranten – bis auf einen: den wegen Amtsmissbrauchs verurteilten früheren mazedonischen Ministerpräsidenten. Dass Ungarn ausgerechnet ihm politisches Asyl gewährte, empörte viele. Doch die Geschichte ist komplizierter.
Nordmazedoniens Ministerpräsident Zoran Zaev dringt auf den Beginn der Beitrittsverhandlungen mit der EU. Andernfalls sei das ein negatives Zeichen für die Region – und seine Regierung in Gefahr.
Früher sangen deutsche Fans: „Es gibt nur ein Rudi Völler!“ Heute sind viele Griechen auf demselben Trip, nur geht es bei ihnen um das eine Mazedonien. Was meinen sie damit, und warum gehen sie deswegen zu Hunderttausenden auf die Straße?
Die Volksvertretung in Skopje ist von Anhängern des ehemaligen mazedonischen Regierungschefs Gruevski gestürmt worden – Anlass war die Wahl des Parlamentspräsidenten. Abgeordnete und Journalisten werden verletzt.
Gegen die autoritäre Versuchung: Europa kann auf dem Balkan mehr verlieren als eine Grenze. Dazu brauchen die Balkanstaaten Unterstützung, nicht Desinteresse.
Mazedonien ist das Nadelöhr der Balkan-Route – und immer weiter an den Rand des Abgrunds gerutscht. Die Parlamentswahl an diesem Sonntag kann eine Wende bringen – oder zum Auftakt der nächsten Eskalation werden.
Mazedonien schlittert in eine Staatskrise. Die Spaltung zieht sich durch Parteien und Familien, die Gründe reichen weit zurück in die Geschichte des zerrissenen Landes, das einmal als Vorreiter galt.
Um die innenpolitische Blockade in Mazedonien zu beenden, ist der Regierungschef Gruevski verabredungsgemäß von seinem Amt zurückgetreten. Er hatte einen zunehmend autoritären Kurs eingeschlagen.
Mazedonien lässt nur noch Syrer, Afghanen und Iraker ins Land. Alle anderen werden an der Grenze abgewiesen, was immer wieder zu Gewalt führt. Doch wie lässt sich die Herkunft eines Migranten eigentlich bestimmen?
Mehr als 20.000 Menschen haben in Mazedonien den Rücktritt der Regierung gefordert. Ministerpräsident Gruevski denkt jedoch gar nicht daran und behauptet, die Protestler würden von ausländischen Geheimdiensten unterstützt.
Nach den blutigen Kämpfen am Wochenende ist Mazedoniens Innenministerin zurückgetreten. In dem Balkanstaat mehren sich die Stimmen, die die Schuld albanischer Terroristen an den Gefechten bezweifeln.
Mazedonien war der Musterstaat des Balkans. Mehrfach riet die EU-Kommission zu Beitrittsgesprächen, was Griechenland jedesmal verhinderte. Nun nähert sich das Land nach blutigen Kämpfen am Wochenende wieder der Bürgerkriegszeit von 2001.
War es ein tödliches Ablenkungsmanöver der Regierungsparte? Ein Polizeieinsatz gegen angebliche albanische Terroristen in Mazedonien fordert viele Tote auf beiden Seiten und gibt Rätsel auf
Die rechtskonservative mazedonische Regierung gewinnt die Parlaments- und Präsidentenwahl. Doch die Opposition verweigert dem Ergebnis seine Anerkennung. Es habe zu viele Manipulationen gegeben.
Nach dem Sieg in der mazedonischen Parlamentswahl steht Ministerpräsident Nikola Gruevski vor schweren Aufgaben. Ihn erwarten ständige Querelen zwischen rivalisierenden Gruppen der albanischen Minderheit. Auch der Namensstreit mit Griechenland muss endlich gelöst werden.
Der amtierende mazedonische Ministerpräsident Nikola Gruevski hat sich zum Sieger der Parlamentswahl vom Sonntag erklärt. Die Wahl wurde von schweren Ausschreitungen begleitet, in deren Verlauf eine Person getötet und zahlreiche weitere verletzt wurden.
Es war ein schlechter Sonntag für Mazedonien: Bei den Parlamentswahlen ist es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. Bei Schießereien kam ein Mensch ums Leben. Unter der albanischen Minderheit tobt ein Machtkampf. So rücken Verhandlungen mit der EU über einen Beitritt in weite Ferne.
Mazedoniens Ministerpräsident Nikola Gruevski kann bei der Parlamentswahl am Sonntag auf einen Sieg hoffen. Doch wenn er ihn nutzt, droht dem Land Gefahr durch die Partei der albanischen Aufständischen von 2001.
Die Konservativen haben die Wahl in Mazedonien für sich entschieden, die sozialdemokratische Regierung ist abgewählt worden. Ministerpräsident Buckovski hat seine Niederlage eingestanden. Das Land will EU und Nato beitreten.
In Mazedonien wird heute ein neues Parlament gewählt, der Wahlkampf verlief nicht überall friedlich. Im Hintergrund spielt die Frage nach dem künftigen Status des zu 90 Prozent von Albanern bewohnten Kosovos eine große Rolle.