Schottlands früherer Regierungschef Alex Salmond verkündet die Gründung einer neuen Partei. Die regierende SNP ist verärgert – eine Spaltung des Unabhängigkeitslagers bei der Wahl am 6. Mai wird befürchtet.
Ein Untersuchungsausschuss des schottischen Parlaments wirft Regierungschefin Nicola Sturgeon vor, unwahre Angaben gemacht zu haben. Sollte das vorsätzlich geschehen sein, wäre das ein Rücktrittsgrund.
Schottlands Ministerpräsidentin steht in der Affäre um ihren früheren Mentor Alex Salmond unter immer größerem Druck. Ein Untersuchungsausschuss wirft ihr nun Täuschung vor.
Schottlands Ministerpräsidentin Sturgeon weist Vorwürfe von Fehlverhalten zurück. Sie habe das Parlament nicht belogen. Die Opposition fordert ihren Rücktritt.
In der Regierungspartei SNP bekämpfen der frühere Ministerpräsident und seine Nachfolgerin einander. Er wirft ihr vor, ihn öffentlich zerstören zu wollen. Sie unterstellt ihm Verschwörungstheorien. Und das kurz vor der Wahl.
Die Briten sehen Deutschland als treibende Kraft in einem „Impfkrieg“ mit der EU. Vehement widerspricht London Kritik am Impfstoff von Astra-Zeneca. Werden britische Rentner „unnötig beunruhigt“?
In Schottland nutzt Johnson die britischen Impferfolge, um für die Einheit des Königreichs zu werben. Ministerpräsidentin Sturgeon plant dagegen ein zweites Unabhängigkeitsreferendum – kann sich ihrer Sache aber auch nicht sicher sein.
Der frühere britische Premierminister Gordon Brown schlägt Alarm: Die Pandemie hat den Unabhängigkeitsdrang vieler Schotten nicht gebremst. Es drohe das Ende des Vereinigten Königreichs.
Schottlands Erste Ministerin Sturgeon will nach der Pandemie eine Abstimmung über die Abtrennung von Großbritannien abhalten. Die Opposition wirft ihr schlechtes Timing vor.
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Keine britischen Erasmus-Studenten mehr und keine Förderung für ein Studium in Großbritannien. Der Ausstieg aus dem Erasmus-Programm hat für die Philologien katastrophale Folgen und sollte rückgängig gemacht werden. Ein Gastbeitrag.
Angeblich soll Donald Trump mit dem Gedanken spielen, die Amtseinführung seines Nachfolgers in Schottland auszusitzen. Dem schiebt die Regierung in Edinburgh einen Riegel vor. Ein Einreise ohne triftigen Grund sei illegal.
Neubeginn für Großbritannien: Mit dem Austritt aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion ist der Brexit nun endgültig vollzogen. Premierminister Boris Johnson sprach von einem „großartigen Moment“. Schottlands Regierung zeigte sich weniger begeistert.
Nicola Sturgeon ist überzeugt, dass die Schotten bei einem weiteren Referendum für die Unabhängigkeit von Großbritannien stimmen werden. Von Boris Johnson will sie sich bei ihren Plänen nicht ausbremsen lassen – und wenn nötig auch vor Gericht ziehen.
In die Nachricht von der ersten Genehmigung eines Corona-Impfstoffs in der westlichen Welt mischen sich Töne der Genugtuung. Als hätte der Brexit den Durchbruch erst ermöglicht. Der Deutsche Botschafter widerspricht.
Wer Tampons oder Binden benötigt, soll sie auch bekommen – und zwar kostenlos. Das hat das Parlament in Edinburgh einstimmig beschlossen. Auch für einige öffentliche Toiletten gibt es neue Vorgaben.
Zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren qualifiziert sich Schottland wieder für eine Fußball-Europameisterschaft. Regierungschefin Nicola Sturgeon lässt anschließend ihrer Freude freien Lauf. Bei der EM wartet ein auch politisch brisantes Duell.
Für britische Gastronomen ist es ein Schlag: In Schottland und Nordengland wird es scharfe Beschränkungen für Pubs geben, die Massenentlassungen nach sich ziehen könnten.
Eine Mehrheit der Schotten würde aktuell für die Unabhängigkeit votieren. Dabei profitiert die Region von milliardenschweren Transfers aus London.
Frust über die Politik von Premierminister Boris Johnson in der Corona-Krise und der erzwungene Brexit lassen Befürworter der Unabhängigkeit Schottlands Morgenluft wittern. Ein Konflikt mit Eskalationspotential.
Schottlands Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon hat ihren Plan, ein weiteres Unabhängigkeitsreferendum abzuhalten, konkretisiert. Die schottische Labour Party spricht von einem „rücksichtslosen“ Vorstoß.
Das Unglück ereignete sich am Mittwochvormittag nahe Stonehaven. Schottlands Regierungschefin sprach von einem „extrem ernsten Vorfall“. In der Gegend gab es in der Nacht Stürme und Überschwemmungen.
Boris Johnson hat in der Corona-Krise so sehr an Ansehen verloren, dass sich immer mehr Schotten für ein neues Unabhängigkeitsreferendum aussprechen. Die Sorge um die Zukunft der Union wächst.
Boli Bolingoli von Celtic Glasgow sorgt für einen Eklat, da er trotz einer Reise nach Spanien nicht in Corona-Isolation geht und für seinen Klub Fußball spielt. Das hat Folgen. Sogar die schottische Regierung greift ein.
Schottland, Wales und Nordirland wollen sich nicht nach Boris Johnsons Vorgaben richten und machen ihre eigene Corona-Politik. Mancher Kritiker des Premierministers sieht die „Einheit des Königreiches“ in Gefahr.
Dem schottischen Fußball drohen schwere Wochen. Der Saisonabbruch in der zweiten, dritten und vierten Liga sorgt für Streit und erhebliche Vorwürfe. Völlig unklar ist die Situation in der Premiership.
Seit dem Beginn seiner Infektion hatte Boris Johnson versichert, dass er die Regierungsgeschäfte weiterführen könne. Nun wird es auch in der britischen Regierung zu Veränderungen kommen.
Alex Salmond war sieben Jahre lang Ministerpräsident in Schottland. In dieser Zeit soll er Frauen sexuell belästigt haben – und auch versucht zu vergewaltigen. Der Prozess könnte politische Folgen für Nicola Sturgeon haben.
Unter den schottischen Nationalisten sind auch viele, die von Brüssel so wenig halten wie von London. Deshalb gibt es auch jetzt keinen Automatismus zur Unabhängigkeit. Ein Gastbeitrag.
Premierminister Johnson will die Schotten nicht noch einmal über ihre Unabhängigkeit abstimmen lassen, verspricht den Regionen aber mehr Zuwendungen aus London. Nicola Sturgeon zeigt sich unbeeindruckt.
Wegen des Brexits will die schottische Regierung ein neues Referendum über die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich abhalten lassen. Das hat Premierminister Johnson jetzt zurückgewiesen.
Boris Johnson drückt auf die Tube: Schon am Freitag soll das Parlament in London den Brexit-Deal abnicken. Nach seinem haushohen Wahlsieg dürfte der Premierminister sein Ziel problemlos erreichen. Gegenwind bläst ihm nur aus Schottland entgegen.
„Die Demokratie muss und wird siegen": Schottland wehrt sich weiter gegen den Austritt aus der EU. Jetzt hat die schottische Regierungschefin in London formell ein zweites Unabhängigkeitsreferendum beantragt.
Premierminister Boris Johnson erteilt schottischen Forderungen nach einem zweiten Unabhängigkeitsreferendum in einem Telefonat eine Absage. Nigel Farage warnt derweil vor einem „soft Brexit“.
Boris Johnson ist mit voller Wucht gegen die „rote Mauer“ des Labour-Herzlands gefahren und hat große Teile davon zum Einsturz gebracht. Warum fühlt man sich jetzt dennoch an einen früheren Labour-Premier erinnert?
Klarer Sieg für Boris Johnson: Bei der Wahl in Großbritannien erhält er mit seinen Konservativen die absolute Mehrheit. Damit hat er freie Bahn für seinen Brexit-Deal und kann das Land am 31. Januar aus der EU führen.