Das neue Aufsichtsgremium soll sich mit dem Ausschluss des früheren Präsidenten von der Plattform beschäftigen. Auch Mark Zuckerberg kann die Kontrolleure nicht mehr überstimmen.
Seit diesem Mittwoch läuft der Werbeboykott. Viele Unternehmen machen mit, auch Prinz Harry engagiert sich offenbar. Die Werbekunden stellen eine brisante Frage: Beschädigt Facebook-Werbung unsere Marke?
Facebooks Kommunikationschef Nick Clegg hat nun gesagt, er sei zuversichtlich, dass die Einmischung in politische Wahlen seit 2016 beträchtlich verringert werden konnte.
Zuerst sagte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg: Es muss mehr Regulierung im Internet geben! Jetzt äußert sich sein Kommunikationschef Nick Clegg ganz genauso. Meinen die Jungs von Facebook das ernst?
Der Kommunikationschef von Facebook, Nick Clegg, findet, dass Politiker sich um die Regulierung sozialer Netzwerke kümmern sollen – und spricht sich für eine Digitalsteuer für internationale Konzerne aus.
Immer mehr Rufe nach einer Zerschlagung bringen das soziale Netzwerk in die Defensive. Nun kontert das Unternehmen mit einem Argument, das in der amerikanischen Politik auf fruchtbaren Boden fallen könnte.
Ausgerechnet der „Erz-Brexiteer“ Nigel Farage hat eine Diskussion über ein mögliches zweites Referendum über den Austritt Großbritanniens aus der EU angestoßen. Auch wenn er das Gegenteil behauptet – das Ergebnis könnte ihm nicht gefallen.
In der neuen britischen Regierung ist der Geist Margret Thatchers wieder zu spüren. Die deutsche Politik hat sich in den Jahren nach der Finanzkrise dagegen nach links verschoben. Welche Folgen hat das für Europa?
Statt eines lähmenden Koalitionspokers haben die Briten klare Verhältnisse gewählt. Herausforderer Miliband verschlug es die Sprache. Damit war er in dieser Nacht der „faszinierendsten Ergebnisse aller Zeiten“ nicht allein.
Wahlsieger David Cameron hat erste Kabinettsposten besetzt. Finanzminister George Osborne bleibt im Amt und beerbt Nick Clegg als stellvertretenden Premierminister. Auch auf anderen Posten gibt es bekannte Gesichter.
Jetzt steht es fest: Premier David Cameron hat die britische Unterhauswahl gewonnen – und kann ohne Koalitionspartner weiterregieren. Die absolute Mehrheit der Parlamentssitze ist den konservativen Torys sicher.
Der konservative britische Regierungschef darf weiter regieren – vermutlich sogar ohne Koalitionspartner. Seine Gegner haben herbe Niederlagen erlitten. Eine ganze Reihe von Rücktritten steht bevor. Vor allem die politische Karriere von Labour-Chef Ed Miliband dürfte vorerst beendet sein.
++ Britische Konservative haben absolute Mehrheit im Unterhaus ++ Labour-Wähler im Norden wandern zur Schottischen Nationalpartei ab ++ Starke Verluste auch für Liberaldemokraten ++ Der FAZ.NET-Liveticker.
Die Wahl in Großbritannien wird spannend wie nie, der Ausgang ist kaum vorhersagbar. Deshalb wird es besonders schwierig, eine Koalition zu schmieden und eine Regierung zu bilden. Besonders ein Szenario könnte dabei heikle Fragen aufwerfen.
Eine Blitzumfrage nach der letzten Fernsehdiskussion vor der Parlamentswahl zeigt: Regierungschef Cameron hat etwas mehr Zuschauer beeindrucken können als sein stärkster Konkurrent.
Die britische Unabhängigkeitspartei Ukip hat ihr Wahlprogramm vorgestellt. Ihr Vorsitzender Nigel Farage bemühte sich um einen seriösen Ton - und blieb dabei ungewöhnlich blass.
Weil er das letzte Mal keine gute Figur machte, will der britische Premierminister Cameron nicht zum Fernsehduell antreten. Die ausstrahlenden Sender wollen die Debatte nun notfalls ohne ihn stattfinden lassen.
Der britische Premierminister David Cameron will auf die Anschläge von Paris mit einer Ausweitung der Überwachung des Internets reagieren. Notfalls will der Konservative auch Dienste wie WhatsApp verbieten. Doch sein Koalitionspartner Clegg von den Liberaldemokraten kündigt Widerstand an.
Nach dem Bericht über die Folterpraxis der CIA wird auch in Großbritannien über brutale Verhörmethoden britischer Behörden diskutiert. Der Vorwurf: Auch sie sollen systematisch gefoltert haben.
„EU-Reform ja, Neuverhandlung nein“: Der stellvertretende britische Premierminister Nick Clegg distanziert sich während seines Besuchs in Berlin deutlich von der Forderung, die Grundlagen der Mitgliedschaft Großbritanniens in der Europäischen Union neu zu verhandeln.
Der Premierminister kämpft für den Erhalt Großbritanniens: Zwei Tage vor der Volksabstimmung über die Unabhängigkeit umwirbt David Cameron die Schotten mit dem Versprechen, ihnen neue Autonomie-Rechte zuzubilligen.
Ein Auseinanderbrechen des Vereinigten Königreichs würde ihm „das Herz brechen“, hatte der britische Premierminister Cameron gesagt. In der jüngsten Umfrage führen nun wieder knapp die Gegner einer Unabhängigkeit Schottlands.
Ungewöhnlich emotional hat der britische Premierminister David Cameron bei seinem Auftritt in Edinburgh an die Schotten appelliert, bei dem Referendum in gut einer Woche gegen die Unabhängigkeit zu stimmen.
Großbritanniens Premierminister Cameron hat eindringlich vor einen Zerfall des Vereinigten Königreichs gewarnt. Zusammen mit Chefs der anderen wichtigen Parteien will er die Schotten nun vor Ort davon überzeugen, dass sie beim Referendum gegen eine Abspaltung stimmen.
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben fast alle Hamas-Tunnel gesprengt und die Ziele der Operation „Schutzlinie“ bald erreicht. Die Einwohner von Beit Lahija im nördlichen Gazastreifen dürfen in ihre Häuser zurückkehren.
Nach Warnungen aus den Vereinigten Staaten über neuartige Bomben in den Händen islamistischer Terrorgruppen hat die britische Regierung die Sicherheitsvorkehrungen an mehreren Flughäfen verschärft.
Der Chef der britischen Liberaldemokraten, Nick Clegg, hat einen Putschversuch in der eigenen Partei abgewehrt. Das Nachsehen hat nun der Anführer der Revolte.
David Cameron kann dem dritten Platz seiner Partei auch eine süße Note abgewinnen. Für die Unterhauswahlen will er viele abtrünnige Wähler zurückholen - und sich dabei scharf von Ukip abgrenzen.
Die Europawahl hat mit der Öffnung der Wahllokale in den Niederlanden und in Großbritannien begonnen. Der Regierung Cameron geht es vor allem um eines: dass der SPD-Politiker Martin Schulz nicht Kommissionspräsident wird.
Die EU-Skeptiker dieser Welt haben im Zweifel die eingängigeren Parolen, unabhängig von jeder Realität. Man sollte ihnen energisch gegenübertreten. Aber möglichst nicht live im Fernsehen, wie Nick Clegg es vorhat.
In London stimmt am Donnerstag das Unterhaus über ein militärisches Eingreifen in Syrien ab. Ob Regierungschef Cameron die Mehrheit überzeugt, ist fraglich. Viele Abgeordnete fordern vor einem Votum Beweise.
Die britische Regierung setzt eine Zeitung unter Druck - doch die Erregung der anderen Medien hält sich genauso in Grenzen wie die der Bürger. Und der Premierminister nimmt nicht einmal persönlich Stellung.
Auf dem an diesem Montag beginnenden G-8-Gipfel droht Streit über Waffenlieferungen nach Syrien. Der russische Außenminister sagt, ein Chemiewaffeneinsatz von Assad sei abwegig. Mursi verkündet derweil den „endgültigen“ Bruch mit Assad.
Selbst in den Reihen der britischen Regierung keimt die Sorge, dass die Sparmaßnahmen zur Haushaltssanierung zu hart gewesen sein könnten. Das Land könnte abermals in eine Rezession rutschen.
Der britische Premierminister präsentiert sich nach seinem Befreiungsschlag als schneidiger EU-Reformer. Für Labour und die Liberaldemokraten ist es schwer, Camerons Europapolitik zu kritisieren, ohne Wähler zu verprellen.