Nach vielen politischen Niederlagen hat Natascha Kohnen sich entschieden: In Zukunft sollen in Bayern andere in dem krisengeschüttelten SPD-Landesverband Verantwortung übernehmen.
Länger Arbeitslosengeld I, weniger Sanktionen, höherer Mindestlohn und mehr: Die Sozialdemokraten beschließen das Ende der Schröder-Reformen. Und auch auf einen Mietendeckel für Städte hat sich der Parteitag geeinigt.
Malu Dreyer, Manuela Schwesig und Thorsten Schäfer-Gümbel sollen die SPD vor dem Untergang retten. Doch keiner von ihnen hat sich danach gedrängt.
In einem gemeinsamen Appell haben sechs SPD-Spitzenpolitiker Andrea Nahles einem Medienbericht zufolge den Rücken gestärkt. Auch der ehemalige Bundestagspräsident Thierse richtet mahnende Worte an die Sozialdemokraten.
Die SPD hatte bei den Landtagswahlen in Bayern mit einem schlechten Ergebnis gerechnet – haben die Sozialdemokraten nun einen Plan, wie es in Hessen besser werden kann?
Wer ist schuld an der Niederlage der Sozialdemokraten in Bayern? Andrea Nahles sieht eine Mitschuld bei der Groko. Rote Linien ziehen will sie dennoch nicht. Doch die Forderungen danach werden lauter.
Im Fernsehen hören wir am Wahlabend andauernd: Das ist ein „historisches“ Ereignis! Doch wie lautet das Ergebnis überhaupt? Das wird bei ARD und ZDF nicht wirklich klar.
Im Fernsehen hören wir am Wahlabend andauernd: Das ist ein „historisches“ Ereignis! Doch wie lautet das Ergebnis überhaupt? Das kommt bei ARD und ZDF nicht wirklich heraus.
Die bayerische Politik war immer besonders – und so wird es auch bleiben. Wenn auch anders, als es den Protagonisten recht sein kann.
Um externe Multimedia-Inhalte sehen zu können, ist einmalig Ihre Zustimmung erforderlich. Bitte beachten Sie unsere Informationen, auch zu eingesetzten Cookies und Ihren Wahlmöglichkeiten, in unserer Datenschutzerklärung.
Der Wahlkampf in Bayern geht ins Finale, und der bayerische Ministerpräsident holt sich lieber Unterstützung aus Österreich als aus Berlin. Was sonst noch wichtig ist, steht im FAZ.NET-Sprinter.
Hätte die CSU früher nach Baden-Württemberg geschaut, sie hätte dort einiges über den Aufstieg der Grünen lernen können. Doch die Lust auf eine mögliche schwarz-grüne Koalition hält sich sehr in Grenzen.
Die bayerische SPD hat viele Wähler verloren. Die Spitzenkandidatin betont, sie lasse sich nicht verbiegen. Aber spürt sie noch, was die Leute wollen?
Kurz vor der Landtagswahl in Bayern dürfen die „kleinen“ Parteien ihre Geschütze auffahren und im TV-Fünfkampf präsentieren. Die AfD kam dabei ohne Spitzenkandidaten – und die SPD mit viel Routine. Gewonnen hat aber jemand anderes.
Die Koalitionsspitzen haben sich darauf geeinigt, den umstrittenen Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen als Sonderbeauftragten ins Innenministerium zu versetzen. Unklar ist, ob diese Lösung auch ursprünglich schon diskutiert worden war.
Die SPD-Mitglieder wollen sich nicht länger von Seehofer vorführen lassen. Auch vielen Befürwortern der großen Koalition reicht es. Andrea Nahles hat die Wut unterschätzt.
Nach Andrea Nahles’ Entscheidung in der Causa Maaßen rumort es in der SPD. Nahles’ Konkurrentin Simone Lange fordert ihre Partei auf, endlich „die Notbremse“ zu ziehen. Nun rechtfertigt Nahles ihr Handeln.
Die SPD-Spitze versucht die Beförderung Maaßens zum Staatssekretär als Erfolg zu verkaufen, das stößt vielen Genossen bitter auf. Was sonst noch wichtig wird, steht im FAZ.NET-Sprinter.
Die SPD steckt im Umfragetief und darf deshalb nicht zum Fernsehduell mit dem bayerischen Ministerpräsidenten. In Nürnberg trifft SPD-Spitzenkandidatin Kohnen doch noch auf Söder – und steht vor einer besonderen Herausforderung.
Vor der Landtagswahl in Bayern wird es im Bayerischen Rundfunk das traditionelle „TV-Duell“ der Spitzenkandidaten geben. Die SPD begehrt dagegen auf – die Sendung findet nämlich ohne sie statt.
Vor der Landtagswahl in Bayern gibt es kein Fernsehduell mit Ministerpräsident Markus Söder. Aber auch ohne ihn steckte in der großen Runde der Spitzenkandidaten genug Zündstoff.
Die CSU macht Wahlkampf mit dem Spruch „Söder macht’s“. Den hat sich die Partei aber nicht als Webseite gesichert. Das hat die SPD übernommen – zum Ärger der CSU. Warum die Reaktion der Christsozialen unprofessionell ist, erklärt ein SPD-Sprecher.
Zwei Monate vor der Landtagswahl in Bayern kämpft die CSU weiter mit miesen Umfragewerten. Neuen Schwung im Kampf um Wählerstimmen soll jetzt ein Disput mit der SPD geben – ausgerechnet um die Sozialpolitik.
„Bayern kann auch allein entscheiden“, sagt Markus Söder. Im F.A.Z.-Interview spricht der bayerische Ministerpräsident über Asylverfahren, die AfD und den Fall Susanna.
Seit diesem Freitag gilt die umstrittene Kreuz-Pflicht für bayerische Landesbehörden. Oppositionspolitiker sind sich sicher, dass sie bald wieder abgeschafft wird. Markus Söder hat pünktlich zum Start derweil einen Termin beim Papst.
Der Bundesinnenminister greift in der Asyl-Affäre durch, selbst einen Untersuchungsausschuss lehnt er nicht ab – doch eine Mehrheit dafür fehlt noch.
Die Nöte der bayerischen SPD wollen vor der Landtagswahl kein Ende nehmen. Doch warum geht es den Sozialdemokraten gerade im Freistaat so schlecht?
Der neue bayerische Ministerpräsident scheut den Holzhammer nicht. Denn die Landtagswahl in Bayern kommt bald.
Markus Söder weiß, wie man sich in Szene setzt: Dass er für das Aufhängen eines Kreuzes in der bayerischen Staatskanzlei vor allem Kritik, Hohn und Spott erntet, nimmt der Ministerpräsident in Kauf.
Nach dem Wahl-Debakel und dem internen Machtkampf strotzt die CSU vor den Sondierungen wieder vor Selbstbewusstsein. Zum Klausurauftakt richtet Parteichef Seehofer versöhnliche Worte an die SPD. Den Krawall überlässt er einem anderen.
Bei der Flüchtlingspolitik will die CSU in den Sondierungen mit der SPD hart bleiben. SPD-Politikerin Kohnen kritisiert die jüngsten Forderungen der Partei als „reine Scharfmacherei“ – und fordert die Kanzlerin zum Durchgreifen auf.
Die Sozialdemokraten hadern weiter mit einer neuen großen Koalition – und hören nicht auf, über mögliche Alternativen zu diskutieren. Zum Abschluss des Parteitags attackiert Parteichef Schulz einen der künftigen Verhandlungspartner persönlich.
Der SPD-Parteitag hat ergebnisoffenen Gesprächen mit der Union zugestimmt. Am Freitag soll noch der Parteivorstand über mögliche Sondierungen entscheiden. Außenminister Sigmar Gabriel gibt den Genossen schon einmal Ratschläge mit auf den Weg.
Gerade erst hat sich die SPD für Gespräche mit der Union geöffnet, da raten führende Sozialdemokraten bereits wieder von einer neuen großen Koalition ab. Dabei liebäugelt ein SPD-Minister offenbar schon mit einem Postenwechsel.
Die SPD hat sich auf ihrem Parteitag für Gespräche mit der Union über eine Regierungsbildung ausgesprochen – und Martin Schulz wieder zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Trotzdem lässt der Seitenhieb aus Bayern nicht lange auf sich warten.
Generalsekretärin Natascha Kohnen könnte auf Florian Pronold als SPD-Chefin in Bayern folgen. Der zurückgetretene Landeschef keilt zum Abschied scharf gegen den eigenen Landesverband.