Jetzt wird also scharf geschossen in Myanmar. Die Demonstrationen gehen aber weiter. Die Generäle müssen Konsequenzen für ihre Vermögen spüren, damit die Gewalt aufhört.
Das Militärregime geht gegen neue Proteste in Myanmar brutal vor. Doch die Menschen leisten trotz zahlreicher Opfer weiter Gegenwehr.
Bei neuen Protesten gegen den Militärputsch in Myanmar sind in Rangun und Dawei örtlichen Medienberichten zufolge insgesamt mindestens sieben Menschen getötet worden. Augenzeugenberichten zufolge hatten Einsatzkräfte der Polizei das Feuer eröffnet.
Tränengas, Blendgranaten und weitere Tote – Myanmar erlebt ein blutiges Wochenende. Human Rights Watch und die britische Botschaft kritisieren das Vorgehen der Militärjunta.
Die Militärjunta sieht sich als die rechtmäßige Regierung Myanmars. Doch Kyaw Moe Tun verweigert ihr vor aller Welt die Gefolgschaft und spricht sich vor der UN-Vollversammlung gegen das Regime aus.
Das Finanzsystem des Landes treibt nach dem Militärputsch auf den Zusammenbruch zu. Öl wird nicht mehr eingeführt und Singapurs Notenbank warnt ihre Institute.
Die Seiten der Armee und der von der Junta kontrollierten Medien in Myanmar werden sowohl von Facebook als auch von Instagram verbannt. Die Risiken seien zu hoch, begründet der Konzern seinen Schritt.
Drei Wochen nach der Machtergreifung ist es der Junta in Myanmar nicht gelungen, die täglichen Proteste und die Bewegung des zivilen Ungehorsams einzudämmen. Im Rahmen eines Generalstreiks blieben die meisten Geschäfte im Land in dieser Woche geschlossen.
Zwei weitere Mitglieder der Militärregierung in Myanmar werden mit Strafmaßnahmen belegt. Amerikas Außenminister Antony Blinken droht mit weiteren Sanktionen.
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In Myanmar gehen so viele Demonstranten gegen die Militärregierung auf die Straße wie noch nie seit dem Putsch. Die EU kann sich Sanktionen gegen die Verantwortlichen vorstellen. Die sprechen von einem „Minimum an Gewalt“.
Putschgegner in Myanmar starten weitere Massenkundgebungen. Die EU-Außenminister beraten über mögliche Sanktionen gegen die Militär-Junta.
Nach dem Tod zweier Demonstranten verdammen UN, EU und die Vereinigten Staaten die Gewalt des Militärs in Myanmar. Selbst der sonst so zurückhaltende Stadtstaat Singapur findet deutliche Worte und zeigt sich „bestürzt“.
In Myanmars zweitgrößter Stadt Mandalay eröffnen die Sicherheitskräfte das Feuer auf streikende Arbeiter und andere Demonstranten, die sich gegen den Putsch des Militärs wenden. Die Generäle haben es offenbar auf die Bewegung des zivilen Ungehorsams abgesehen.
Sechs Menschen wurden dabei mit entsprechenden Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Die 20 Jahre alte Frau starb mutmaßlich an den Folgen einer Schussverletzung. Für die Protestbewegung war sie schon zuvor eine Märtyrerin. „Die Polizei in Naypyidaw hat Blut an ihren Händen“, sagt Human Rights Watch.
In Myanmar hat sich die LGBTQ-Bewegung den Protesten gegen den Militärputsch angeschlossen. In bunten Kleidern fordern die Menschen die Rückkehr zur Demokratie.
In Myanmar gehen weiter tausende Menschen gegen den Militärputsch auf die Straße. Dabei greifen sie zu kreativen Formen des Protests: Sie blockieren mit ihren Autos die Straßen, damit sich die Streitkräfte nicht frei bewegen können. Dabei täuschen sie Pannen vor.
Das Militär in Myanmar hat klammheimlich den Prozess gegen die entmachtete Staatsrätin Aung San Suu Kyi eröffnet. Zehntausende protestieren derweil gegen den Putsch. Und der UN-Sonderberichterstatter sieht Gewalt heraufziehen.
Die Polizei feuerte mit Gummigeschossen und Tränengas auf die Demonstranten.
Die Armee erklärte, es handele sich keinesfalls um einen Putsch und stellte Wahlen in Aussicht. Das Militär geht immer härter gegen Demonstranten vor.
Trotz der verstärkten Militärpräsenz mit Panzern auf den Straßen von Myanmar hat die Demokratiebewegung in dem südostasiatischen Land den Protest gegen den Militärputsch vor zwei Wochen fortgesetzt.
Am Wochenende hatten Hunderttausende Menschen erneut gegen den Militärputsch von Anfang Februar protestiert.
Myanmars gestürzte Staatsrätin wird mindestens bis Mittwoch weiter in Gewahrsam gehalten. Zwei Wochen nach dem Putsch zieht das Militär außerdem die Zügel weiter an und schickt Soldaten und Panzerfahrzeuge in die Städte.
Die Demonstranten wagen die Kraftprobe mit den Putschisten in Myanmar. Die reagieren mit wachsender Gewalt. Gezielte Sanktionen könnten die Generäle zur Besinnung bringen.
In Myanmar ändert das Militär seine Taktik. Immer mehr Demonstranten werden nach Sonnenuntergang verhaftet. Unter den Aktivisten macht sich langsam Panik breit. Dennoch gehen am Sonntag wieder Zehntausende auf die Straße.
Die Jugend in Myanmar hat den Kampf gegen die Militärputschisten aufgenommen. Dabei nutzen die Demonstranten geschickt die modernen Medien und geben sich furchtlos. Wie gewaltsam wird das Regime gegen sie vorgehen?
Sanktionen aus dem Westen würden den Menschen mehr schaden als helfen. Die Bevölkerung befürchtet ohnehin, künftig unter Grenzschließungen und Rezession zu leiden.
In Myanmar nimmt die Wut über die gezielten „nächtlichen Entführungen“ von Regimegegnern zu. Den achten Tag in Folge demonstrieren Tausende gegen den Militärputsch – und versuchen, weitere Festnahmen zu verhindern.
In verschiedenen Städten des Landes protestierten am Samstag Tausende Menschen gegen den Militärputsch. Es ist bereits der achte Tag in Folge.
Gestärkt durch amerikanische Sanktionen sind Gegner der Militärjunta in Myanmar den siebten Tag in Folge auf die Straße gegangen. Es gab mehrere Festnahmen.
Myanmars Militärjunta lässt Tausende Gefangene vorzeitig aus der Haft. Unter die Amnestie könnte etwa der buddhistische Mönch Wirathu fallen, der für anti-muslimische Hassbotschaften bekannt ist.
Trotz zunehmender Härte des Militärs lassen sich die Demonstranten in Myanmar nicht von ihrem Protest abhalten. Am sechsten Tag in Folge gingen Zehntausende auf die Straße, um nach dem Putsch ihre Stimme gegen die Militärjunta zu erheben.
Joe Biden will Myanmars Generäle nach ihrem Putsch mit gezielten Strafmaßnahmen unter Druck setzen. Das könnte das Land in die Arme Chinas treiben. Die Demonstranten wissen um die Macht der Volksrepublik.
Die Vereinigten Staaten nehmen den Putsch in Myanmar nicht ungestraft hin. Präsident Biden kündigt Sanktionen gegen die herrschenden Generäle an. Unterdessen gehen die Proteste im Land weiter.
Die Demonstranten lassen sich durch die Eskalation am Vortag nicht entmutigen. Sie halten eine Mahnwache für eine junge Frau ab, die nach einem mutmaßlichen Kopfschuss in Lebensgefahr schwebt.