Ankaras Aggression in der Ägäis ist gefährlich und nicht akzeptabel, doch auch Athen trägt dazu bei. Das zeigt eine neue Studie.
So viel Atmosphäre und Gebrochenheit sind selten im Krimifach: Ulrich Noethen ist wieder einmal „Neben der Spur“. Der neuste Teil der Krimireihe dreht sich mehr um das Leben als um den Fall.
Die Crew sucht für die Menschen nun nach einem sicheren Hafen. Sie wandte sich mit ihrer Bitte um Aufnahme unter anderem an Italien und Malta, teilte die Betreiberorganisation SOS Méditerranée mit.
Auf der Suche nach einem orientierungslosen Walkalb hat die italienische Küstenwache vermutlich den Kadaver des Muttertiers geborgen. Taucher fanden das knapp 20 Meter lange und rund 70 Tonnen schwere Tier in etwa 20 Meter Tiefe.
Deutschland hat seit Mitte 2018 nur gut 800 schiffbrüchige Flüchtlinge und Migranten aus dem Mittelmeer aufgenommen. Zugesagt waren rund 1300. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung hervor.
Der auf Licht spezialisierte und mehrfach ausgezeichnete Designer Michael Anastassiades ist auf Zypern geboren und lebt heute in London. Im Fragebogen spricht er über seinen leeren Kühlschrank und das Schwimmen im Mittelmeer.
Der Kandidat für den CDU-Vorsitz setzt darauf, Migranten vor Ort zu helfen. Fluchtbewegungen über das Mittelmeer will er künftig unterbinden.
Westliche Regierungen hofieren die Regime der arabischen Welt allzu oft, statt auf einen Wandel zu drängen. Dass es möglich ist, demokratische Kräfte zu unterstützen, hat indes die Europäische Union gezeigt.
Weder die Wahl noch die Volksbefragung der Opposition haben die Massen in Venezuela mobilisiert. Viele Bürger haben keine Zeit für die politischen Spielchen zwischen dem Regime von Maduro und der Opposition um Guaidó.
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Im Konflikt um umstrittene Gasbohrungen der Türkei im östlichen Mittelmeer will die EU ihre Strafmaßnahmen ausweiten. Ein EU-Waffenembargo soll es vorerst nicht geben.
Bislang konnte sich Recep Tayyip Erdogan auf die Bundesregierung verlassen. Nun aber könnte es für die Türkei auf harte Sanktionen hinauslaufen.
Die Pandemie hat die Krisen in Afrika verschärft. Deshalb versuchen jetzt viele Menschen, die dort keine Zukunft mehr sehen, auf die Kanaren zu fliehen.
Am Sonntag stoppte die Regierung in Ankara die Durchsuchung eines türkischen Frachters durch die deutsche Marine, der im Verdacht stand Waffen nach Libyen zu transportieren. Nun bestellt die Türkei deutsche und europäische Diplomaten ein.
Die deutsche Fregatte „Hamburg" ist als Teil einer EU-Überwachungsmission im Mittelmeer unterwegs, die Waffenschmuggel unterbinden soll. Nachdem die türkische Seite Widerspruch eingelegt hat, musste die Fregatte ihre Inspektion abbrechen.
Nur kurz hat ein Team der Bundeswehr Zeit, um hunderte Container an Bord eines türkischen Frachters zu kontrollieren. Dann protestiert die türkische Regierung dagegen, das Schiff kann weiterfahren. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.
Die Marine erprobt in der Nordsee seit langem ihre modernste Fregatte. Sie wäre ein ideales Schiff für Auslandsmissionen. Eigentlich.
Deutschlands Seehandel ist enorm, der Beitrag der Marine zur Sicherheit auf den Weltmeeren aber überschaubar. Dabei sind die Gefahren durch Piraterie, Terroristen und militärische Zusammenstöße groß.
Zweitausend Migranten innerhalb von zwei Wochen: Immer mehr Menschen versuchen, über die gefährliche Atlantikroute auf die spanischen Kanaren zu gelangen. Die Inseln sind überfordert. Sie fordern Unterstützung vom Festland.
Aserbaidschan verdankt seine Überlegenheit im Karabach-Krieg auch türkischen Drohnen. Das ist kein Zufall: Für die außenpolitischen Ambitionen von Präsident Erdogan hat die Waffenart eine ganz besondere Bedeutung.
Außenminister Heiko Maas war bewußt nach Nikosia gereist. Der Punkt, an dem Sondierungsgespräche stattfinden könnten, werde nur erreicht, wenn es keine einseitige Provokation mehr gäbe.
Der Bundesaußenminister versichert vor seinem Abflug nach Zypern und Griechenland den beiden EU-Partnern Deutschlands Solidarität im Gasstreit. An Ankara richtet er eine Warnung.
Das türkische Forschungsschiff „Oruc Reis“ soll wieder zu einer Mission auslaufen. Den Erdgasstreit im östlichen Mittelmeer mit Griechenland dürfte das weiter anheizen.
Das Rettungsschiff wird von den italienischen Behörden daran gehindert, wieder auszulaufen. Die Regensburger Seenotretter von Sea Eye haben angekündigt, dagegen Klage einzureichen.
Irak, Syrien, Libyen, Aserbaidschan, Mittelmeer: Die vielen Fronten der Türkei dienen dem Machterhalt des Präsidenten. Er stemmt sich damit gegen die Müdigkeit seiner Wähler.
Die Türkei hat ein Forschungsschiff zurückgezogen, das vor Zypern nach Gas bohrte – und damit eine Bedingung der Europäischen Union erfüllt. Auch Nato-Generalsekretär Stoltenberg zeigte sich bei seinem Besuch in Ankara zufrieden. Es soll eine ständige „Hotline“ zwischen beiden Staaten geben.
„Fratelli tutti“ (auf Deutsch etwa: Brüder sind wir alle) ist die dritte Enzyklika von Papst Franziskus. Er will der Menschheit inmitten der Pandemie neue Wege weisen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Gipfel der Europäischen Union bislang als „sehr erfolgreich“ bezeichnet. Am Freitagmorgen werden die Gespräche in Brüssel fortgesetzt.
Die EU-Staaten suchen bei ihrem Sonderrat in Brüssel eine Haltung zur Türkei. Emmanuel Macron und Angela Merkel setzten vor dem Gipfel unterschiedliche Akzente.
Immer mehr Urlaubsländer werden zum Corona-Risikogebiet. Strengere Quarantäne-Regeln machen das Reisen noch unangenehmer. Und die Kontrollen werden schärfer.
Seit der Entdeckung reicher Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer gibt es heftigen Streit um deren Ausbeutung. Der amerikanische Außenminister Pompeo versucht nun, die Spannungen zwischen Athen und Ankara zu verringern.
Tagelang fuhr das deutsche Rettungsschiff „Alan Kurdi“ im Mittelmeer umher. Schließlich durfte es einen italienischen Hafen anlaufen. Am Freitagabend konnten die Geretteten von Bord gehen.
Laut dem Präsidenten sieht Frankreich in der Türkei „keinen Partner“ mehr. Doch im Krieg der Worte mit Recep Tayyip Erdogan stimmt Emmanuel Macron nun mildere Töne an. Das geschieht nicht ganz uneigennützig.
Soll die EU die Türkei mit Sanktionen belegen, weil sie in einem von Griechenland beanspruchten Teil des östlichen Mittelmeers nach Öl- und Gasverkommen sucht? Die EU-Staaten sind in dieser Frage gespalten.
Das deutsche Rettungsschiff „Sea Watch 4“ darf den Hafen von Palermo nicht verlassen. Die Behörden berufen sich auf Sicherheitsmängel. Die Seenotretter finden das absurd.
Aus Schlauch- und Holzbooten hat die Hilfsorganisation Sea-Eye Menschen geborgen, die über das Mittelmeer von Libyen nach Europa gelangen wollten. Die Küstenwache reagiere derzeit nicht mehr auf Notfallmeldungen.