Wirtschaftsministerin Zypries und ihr französischer Kollege Sapin können einer Opel-Übernahme durch PSA viel abgewinnen. Mögliche Vorteile für die Autobauer gibt es einige.
Diesen Donnerstag ist Wirtschaftsministerin Zypries in Paris, um über die mögliche Opel-Übernahme durch PSA zu sprechen. Deren Chef hält Opel für einen Sanierungsfall, hat aber große Pläne.
Der SPD-Politiker Matthias Machnig soll bei der wahrscheinlichen Übernahme von Opel die Verhandlungen zwischen Unternehmen und Arbeitnehmern koordinieren. Es geht auch um den Erhalt der Standorte.
Emmanuel Macron ist als Wirtschaftsminister zurückgetreten. Er plant bei der französischen Präsidentschaftswahl Großes. Der Zeitpunkt garantiert dem Umfrageliebling maximale Aufmerksamkeit.
Das geplante neue Atomkraftwerk Hinkley C kämpft ohnehin schon mit großen Problemen. Bedeutet Großbritanniens EU-Ausstieg nun das Aus für das Prestigeprojekt?
Warteschlangen vor Tankstellen, Arbeitsniederlegungen und Stromausfälle: Die französische Gewerkschaft CGT weitet ihren Streik sukzessive auf das ganze Land aus. Der Reformwille der Regierung bröckelt.
Michel Sapin und Wolfgang Schäuble beteuern immer wieder, dass das deutsch-französische Einvernehmen für die europäische Politik elementar sei. Und sie beschreiben, wie in diesem Sinne stets die Abstimmung zwischen den zuständigen Ressorts gesucht wird.
Europas Finanzminister warten bei der Entscheidung über das Schicksal des 500-Euro-Scheins auf die EZB. Sie wollen die EZB bitten, die mögliche Nutzung des größten Euro-Scheins zur Finanzierung von Terrorakten nochmals zu prüfen.
Der frühere Verfassungsgerichtspräsident Papier hält eine Beschränkung von Bargeldzahlungen für verfassungswidrig. Bayerns Finanzminister Söder warnt vor der Bevormundung der Bürger. Doch der Druck steigt – vor allem aus Frankreich.
Um externe Multimedia-Inhalte sehen zu können, ist einmalig Ihre Zustimmung erforderlich. Bitte beachten Sie unsere Informationen, auch zu eingesetzten Cookies und Ihren Wahlmöglichkeiten, in unserer Datenschutzerklärung.
Wenn Daten drei Stunden früher fließen, kann das schon manchen Terroranschlag verhindern – so argumentieren die Finanzminister von Frankreich und Deutschland. Sie fordern eine schnellere und breitere Überwachung von Geldströmen.
Wie kann man Terroristen von ihren Geldquellen abschneiden? Die G-20-Länder erhalten bald eine Liste kooperationsunwilliger Staaten. Außerdem geraten Prepaid-Karten und der Kunsthandel ins Visier.
Der G-20-Gipfel in der Türkei wird überschattet von den Terroranschlägen in Paris. Doch warum treffen sich die 20 Staats- und Regierungschefs eigentlich? FAZ.NET beantwortet die wichtigsten Fragen zum G-20-Gipfel.
Betrügerische Software gibt es nicht nur bei Volkswagen. In Frankreich sind auch manche Kassen von Einzelhändlern und Gastronomen manipuliert.
Wann der französische Sozialhaushalt ausgeglichen sein wird, steht in den Sternen. Der Rechnungshof empfiehlt das deutsche Gesundheitswesen als Vorbild.
Nach fast 17 Stunden kommt am Morgen die Nachricht: Einigung. Der Grexit ist erstmal abgewendet. Doch Tsipras kann trotzdem nur verlegen lächeln. So lief die Nacht in Brüssel ab.
Die neuen Vorschläge aus Griechenland reichen dem Bundesfinanzministerium nicht. Das Ressort von Wolfgang Schäuble macht zwei dramatische Vorschläge. Kann er sich durchsetzen? Und fordert er damit die Bundeskanzlerin heraus?
Die wahren Europäer wissen, dass Europa sich immer auf Kompromisse gegründet hat - sagen Frankreichs Sozialisten. Mit Blick auf die Bundesregierung kritisieren sie jene, die stur auf die Verträge pochen.
Die Mehrheit der Franzosen ist gegen ein Ausscheiden Griechenlands aus der Währungsunion - nicht aus Barmherzigkeit für die Griechen, sondern aus Eigeninteresse. Dem Linksflügel der sozialistischen Regierungspartei gilt Tsipras als „besserer Hollande“.
Wieder verhandeln die Euroländer über Griechenland. Warum dauert der Streit eigentlich so lange? Und welche Fortschritte gibt es? FAZ.NET beantwortet die wichtigsten Fragen.
In der Eurogruppe steht Athen zunehmend isoliert da. Griechenlands Finanzminister will die Front durch Störfeuer durchbrechen: Schützenhilfe sucht er bei EU-Kommissionschef Juncker. Ein Kommentar zur Griechenland-Debatte.
Mehr Staatsausgaben – das ist eine der wichtigsten Forderungen Griechenlands im Schuldenstreit. Offenbar sind andere Euro-Staaten dem nicht ganz abgeneigt.
Griechenlands Finanzminister Giannis Varoufakis wird in Paris zum geschmeidigen Diplomaten. Die Griechen wollen auf die nächste Kredittranche verzichten, kündigte er an. Äußerst moderat äußerte er sich auch gegenüber Deutschland. In Kürze will er sich mit Finanzminister Schäuble treffen.
Die Bundeskanzlerin fordert mehr Reformeifer von den Franzosen und erntet heftige Kritik. Der Wortführer der Linkspartei, Jean-Luc Mélenchon, verbittet sich in harschen Worten jegliche Einmischung, auch Finanzminister Sapin legt nach.
Am Mittwoch hatte Russland noch die Übergabe des in Frankreich bestellten Hubschrauberträgers gemeldet. Doch dann stellte die Regierung in Paris klar: kein Befehl zum Leinen los.
Seit Wochen streitet sich die Regierung in Paris mit der EU-Kommission um den Haushalt. Jetzt gibt Frankreich dem Druck aus Brüssel nach: Die Neuverschuldung soll um bis zu 3,7 Milliarden Euro sinken - allerdings nicht über neue Einsparungen.
Damit könnte die Bundesregierung Frankreich aus der Patsche helfen. Wird Berlin für Nachsicht im Defizitverfahren der EU sorgen? Noch flüchten sich die Minister in Allgemeinplätze.
Die französische Regierung warnt vor einer übertriebenen Sparpolitik in Europa. Der deutsche Staat solle 50 Milliarden Euro zusätzlich für Investitionen ausgeben, schlagen Finanzminister Sapin und Wirtschaftsminister Macron im Gespräch mit der F.A.Z. vor.
Frankreich will als zweitgrößte Euro-Volkswirtschaft bis 2017 gegen die Regeln des Stabilitätspakts verstoßen. Dagegen regt sich beim Treffen der Eurogruppe in Luxemburg Widerstand. Bessert Paris sein Budget nach?
Die Konjunktur in der Europäischen Währungsunion lahmt - schon wieder. Die Finanzminister wollen das ändern. Investitionen sind nun das große Thema.
Auf den ersten Blick wirkt es fatal: Ausgerechnet ein gescheiterter französischer Finanzminister wird EU-Wirtschaftskommissar. Tatsächlich ist das nur die halbe Wahrheit. Denn er hat Vorgesetzte, die anders denken.
Eigentlich wollte Frankreich die Defizitgrenze der Europäischen Union schon im kommenden Jahr einhalten. Doch daraus wird nichts, sagt Finanzminister Sapin.
Die Finanzminister aus Deutschland und Frankreich wollen es Banken erleichtern, Forderungen zu verkaufen. Auch solche, wie sie die Notenbank nun kaufen will. Die Kritik an der EZB reißt derweil nicht ab.
Die Finanzwelt hatte er einst zum „Feind“ erklärt. Jetzt holt Präsident Hollande einen früheren Banker ins Kabinett: Emmanuel Macron soll ihm helfen, die sozialliberale Wende zu verkaufen.
Im neuen französischen Kabinett werden nur drei Ministerposten neu besetzt. Aber eine Überraschung ist dennoch dabei.
Frankreich wird auch nächstes Jahr mehr Schulden machen, als die europäischen Regeln erlauben. Das ist ein Armutszeugnis für die französische Politik.