Zwei Rücktritte an einem Tag: Das Chaos in der britischen Regierung scheint Theresa May kaum geschadet zu haben. Aber was macht Boris Johnson?
Theresa May verliert ein weiteres Kabinettsmitglied: Priti Patel hatte unabgesprochen israelische Politiker getroffen. Wirklich geheim waren die Treffen allerdings nicht. Patels Nachfolgerin steht schon fest.
In der britischen Regierung geht es drunter und drüber: Minister machen, was sie wollen und Premierministerin May wirkt schwach. Trotzdem dürfte sie vor einer großen Kabinettsumbildung wohl zurückschrecken.
Wieso melden sich Opfer sexueller Gewalt spät oder gar nicht? Die Psychoanalytikerin Marie-France Hirigoyen weiß, warum. Sie hat die Macht der Missbrauchtäter à la Weinstein erforscht – und benennt die „Masken der Niedertracht“.
Nach dem Rücktritt des Verteidigungsministers Michael Fallon kommen weitere Abgeordnete ins Gerede – die Affäre bringt die Downing Street in Bedrängnis.
Ist das „Knee-Gate“ schuld an Michael Fallons Rücktritt? Der Fall von Großbritanniens Verteidigungsminister ist nur einer von vielen. Einige wollen nun in der Politik „ausmisten“.
Der britische Verteidigungsminister Michael Fallon ist von seinem Amt zurückgetreten. Einem Zeitungsbericht zufolge soll der heute 65-Jährige im Jahr 2002 einer Radiomoderatorin ans Knie gefasst haben.
Nach drei Jahren legt Michael Fallon das Amt des Verteidigungsministers nieder. Der konservative Politiker war in der aktuellen Debatte über sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz unter Druck geraten, hatte einen Großteil der Vorwürfe jedoch bestritten.
Im britischen Unterhaus mehren sich die Berichte über sexuelle Belästigungen. Premierministerin May reagiert mit einer Untersuchung. Ist das der Beginn eines riesigen Skandals?
Die irakische Regierung hat die Befreiung Mossuls verkündet, doch der IS hält immer noch kleine Gebiete in der Stadt. Auch die humanitäre Krise ist noch nicht vorbei, warnen die UN.
Der Spielraum von Theresa May schrumpft. Verbündete verlangen große Zugeständnisse. Hinter den Kulissen laufen sich potentielle Nachfolger warm.
Die nordirische DUP werde eine Minderheitsregierung von Theresa May dulden, teilte ein Sprecher der Premierministerin mit. Doch die Nordiren bremsen: Eine endgültige Einigung gebe es noch nicht, erklärte die Partei.
Großbritannien rätselt noch über die Hintergründe des Terrors, da startet Labour-Chef Jeremy Corbyn einen Frontalangriff auf die Außenpolitik und präsentiert sich als Verfechter innerer Sicherheit. Ist das authentisch?
Nur ihren Mann und wenige Vertraute weihte Theresa May in ihren Coup ein. Mit der überwältigenden Zustimmung im Unterhaus zur Neuwahl am 8. Juni steuert die britische Premierministerin einem klaren Sieg entgegen.
Der Streit über einen möglichen Sonderstatus Gibraltars belastet die Brexit-Verhandlungen, noch ehe sie richtig begonnen haben. Aus London ertönt sogar ein leises Säbelrasseln.
Im Brexit-Streit wird der Ton schärfer. Man werde sich nicht gegen die EU-Mitgliedschaft eines unabhängigen Schottland sperren, ließ Spanien wissen. Großbritannien spricht daraufhin indirekt von Krieg.
Razzien und Festnahmen nach dem Terroranschlag von London: Die Polizei durchsucht mehrere Wohnungen. Scotland Yard geht von einem islamistischen Hintergrund der Tat aus.
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat sich gezeigt, wie sich die Europäer wieder auf den Wert der Nato besinnen. Was folgt daraus?
Erst jetzt wurde ein angeblich fehlerhafter Raketentest der britischen Royal Navy bekannt. Verteidigungsminister Fallon soll die Übung verschwiegen haben. Deswegen erhöhen die Parlamentarier den Druck auf die Regierung.
Die irakische Armee und ihre Verbündeten haben mit dem Sturm auf die IS-Hochburg Mossul begonnen. Bis zur Eroberung dürfte es aber dauern. Es wird ein blutiger Häuserkampf befürchtet.
Russland hat seine Unterwasserflotte erneuert und lotet die Grenzen aus. Auch die amerikanische Marine rüstet auf. Ein amerikanischer Admiral spricht von der „vierten Schlacht im Atlantik“.
London plant den EU-Austritt - und bleibt trotzdem bei seinem Veto gegen eine engere Zusammenarbeit bei der Verteidigung. Man fürchtet die Konkurrenz zur Nato.
Doppelstrategie der Nato beim Gipfel in Warschau: Während Großbritannien Soldaten nach Osteuropa schicken will, um ein Zeichen der Stärke gegenüber Russland zu setzen, beschwört Generalsekretär Stoltenberg den Dialog mit Moskau.
Drei Monate vor dem EU-Referendum versinkt Großbritanniens Regierung im Chaos. Vordergründig tritt ein Minister aus Protest gegen unfaire Kürzungen zurück. Dahinter verbergen sich Grabenkämpfe um die Zukunft der Partei - und des ganzen Landes.
Großbritanniens Verteidigungsminister will die Nato wieder fit machen und entschlossen ausrichten. Wie schwer das wird, demonstriert die Türkei – und Warschaus Außenminister.
Großbritannien strebt eine Aufwertung der Rolle Deutschlands bei der Lösung internationaler Krisen und der Abwehr terroristischer Bedrohungen an. Der britische Verteidigungsminister Fallon kündigte entsprechende Vereinbarungen im Gespräch mit der F.A.Z. an.
Der Kritik westlicher Staaten zum Trotz: Russlands Militär fliegt weitere Luftangriffe in Syrien. Beobachter zählen mindestens 39 getötete Zivilisten.
Der britische Premierminister Cameron hat ein härteres Vorgehen gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ gefordert – im Nahen Osten und in Großbritannien.
Der britische Verteidigungsminister Michael Fallon hat der Labour-Party vorgeworfen, im Falle eines Wahlsiegs die Sicherheit des Landes zu „verschachern“. Es geht um die Atomflotte und die schottische Nationalpartei.
Der britische Verteidigungsminister Fallon sieht die Falkland-Inseln durch Argentinien bedroht. Er will als Reaktion darauf weitere Soldaten auf die Inselgruppe im Südatlantik entsenden.
Der russische Botschafter in Großbritannien sieht die geplante Entsendung von bis zu 75 Soldaten als Beweis dafür, dass die Nato bereits in den Ukraine-Konflikt verwickelt ist. Für Deutschland kommt ein solcher Schritt nicht in Frage.