Nichts überrascht mehr an diesem Buch als der entspannte Ton, den sein Autor anschlägt. Denn er schreibt ja über das Verhältnis der Deutschen zu ihrer eigenen Nationalität, über ein Thema also, das sonst nur die verbissensten Mienen und die allerernstesten Akkorde abruft. Matthias Matussek hingegen sieht Deutschland in den Gesten und Gesichtern der Menschen, die er liebt.