Nachdem der Verfassungsschutz die AfD als Verdachtsfall eingestuft hat, legt der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums im Bundestag AfD-Mitgliedern den Austritt nahe. Forsa-Chef Güllner erwartet keine signifikanten Wählerverluste.
Das Unternehmen Civey sorgt für Aufruhr unter deutschen Demoskopen: Die Rede ist von missachteten Qualitätsstandards und Verletzung wissenschaftlicher Gütekriterien. Civey selbst sieht sich als Opfer einer Schmutzkampagne.
Nach wie vor begrüßen die meisten Deutschen die Maßnahmen der Regierung während der Pandemie. Ausnahmen bilden Landwirte und AfD-Wähler.
Noch zu Jahresbeginn war in dieser Hinsicht alles anders. Heute schätzen viele Bürger die Arbeit der Regierung. Gleichzeitig aber wächst auch der Unmut.
Erstmals seit September 2018 stehen die Sozialdemokraten wieder vor ihrem ehemaligen Juniorpartner, den Grünen. Die beiden Regierungsparteien profitieren von der Corona-Krise – ihnen werden die besten Krisenrezepte attestiert.
Manager, Bankangestellte und Politiker genießen in der Bevölkerung immer weniger Ansehen – das hat eine Umfrage ergeben. Auch das Vertrauen in Staat und Wirtschaft sinkt.
Die Große Koalition fände demnach derzeit keine Mehrheit. Die hätte nur ein anderes Bündnis.
Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen präsentiert. Trotz aller Vorsätze für eine gesunde Ernährung werde doch häufig Fertigprodukte und Fleisch gekauft – vor allem von den Jüngeren.
Die Kanzlerin belegt damit den ersten Platz des Rankings. Auf Platz zwei folgt Annegret Kramp-Karrenbauer, die ebenfalls auf deutlich mehr Punkte kommt als noch im September. Die Kollegen aus der CSU bleiben laut Umfrage zurück.
Die CDU ist nach wie vor die stärkste Macht in Hessen. Doch die Landtagswahl offenbart starke Verluste. Dabei kann man erkennen, wohin man die Stimmen verloren hat.
Der Großteil der Deutschen möchte, dass die CDU den Kurs von Angela Merkel beibehält. Bei Frauen und jungen Wählern ist Politik-Rückkehrer Merz der Umfrage zufolge wenig beliebt.
Bei der kommenden Landtagswahl drohen der CSU weiterhin herbe Verluste. Die Bundeskanzlerin erhält laut der jüngsten Umfrage in Bayern mehr Zuspruch als Ministerpräsident Söder.
Der Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa rechnet mit Richtungskämpfen der künftigen AfD-Abgeordneten im Bundestag. Die Partei bezeichnet er als „durch und durch rechtsradikal, von ihrem Programm bis hin zu den Wählern“.
Beim Frankfurter Allgemeine Bürgergespräch diskutieren Fachleute und Leser, warum viele Wähler sich von der Politik alleingelassen fühlen.
Eine Studie des Beamtenbundes zeigt, welche Berufe hohes Ansehen genießen. Generell lässt sich sagen, dass die Menschen Wirtschaftslenkern mehr misstrauen als dem Staat. Ob das an der Autokrise liegt?
Während Martin Schulz mit dem Thema soziale Gerechtigkeit punktet, schweigt Kanzlerin Merkel – und wirkt geradezu ideenlos. Womit könnte sie auch Wahlkampf machen?
Dass der EU-Parlamentspräsident in die Bundespolitik wechseln will, hilft den Sozialdemokraten in einer aktuellen Meinungsumfrage nicht. Stattdessen punktet die Union.
Die Frage nach dem SPD-Kanzlerkandidaten ist noch nicht offiziell entschieden. Doch eine Forsa-Umfrage zeigt: Der EU-Parlamentspräsident ist beliebter als der Parteichef der Sozialdemokraten.
In Umfragen verliert die AfD zum ersten Mal seit Juli an Zustimmung. Trotzdem erhält sie das erste Koalitionsangebot – von einem CDU-Politiker.
Die Spaltung der Fraktion in Baden-Württemberg schadet der AfD offenkundig deutlich: In einer neuen Umfrage sackt sie abermals ab. Union und SPD gewinnen hingegen wieder in der Wählergunst.
Vor dem Urnengang wollen alle wissen: Was sagen die Umfragen, wie stehen die Prognosen? Dabei wird das Geschäft der Meinungsforschung immer komplizierter.
Lebensmittel kommen für die meisten Deutschen noch aus dem Supermarkt – da kann selbst der Discounter nicht mithalten. Fleisch steht auf dem Speisezettel weit oben.
Die rechtspopulistische AfD gewinnt immer mehr Zuspruch: Einer neuen Umfrage zufolge kommt sie in den ostdeutschen Bundesländern derzeit auf 16 Prozent der Stimmen. Auch in Bayern ist sie demnach zweistellig.
Zwei Jahre vor Eröffnung des Berliner Flughafens wollen die Planer mit einer Baustellenbesichtigung der anderen Art das Vertrauen in das Projekt wiederherstellen. Drei Stunden Ortsbegehung gegen jahrelang aufgebaute Skepsis
Weil immer mehr Menschen nach Berlin ziehen, steigen die Mieten. Um das Wohnen in der Hauptstadt so billig zu machen, wie es früher immer war, unterstützt der Senat große Neubauprojekte, die wiederum von Bürgerinitiativen bekämpft werden.
Zwei Drittel der Deutschen finden, dass die Gefahr durch Islamisierung übertrieben wird. 29 Prozent halten die Pegida-Protestmärsche aber für gerechtfertigt.
Die eurokritische Partei kommt in Umfragen erstmals bundesweit auf 10 Prozent. Die Ratingagentur Standard & Poor’s erwartet einen härteren Kurs der Bundesregierung gegenüber Krisenstaaten.
Die SPD verliert den Rückhalt ihrer Wähler und verzeichnet das schlechteste Umfrageergebnis seit der Bundestagswahl. Grund dafür könnte die Affäre Edathy sein. Die Union profitiert.
Die Alternative für Deutschland verwahrt sich dagegen, in eine „Schublade“ gesteckt zu werden. Doch dürfte sie nicht um eine Debatte über ihre politische Verortung herumkommen.
Der AfD-Vorsitzende Bernd Lucke darf vorläufig nicht mehr behaupten, dass seine Partei in den Rohdaten von Forsa deutlich über der Fünfprozenthürde liege. Das Meinungsforschungsinstitut hat dazu eine einstweilige Verfügung erwirkt.
Meinungsforschung ist eine anspruchsvolle Arbeit. Treffgenaue politische Umfragen sind heute schwieriger als früher - und die Konkurrenz unter den verschiedenen Instituten ist härter.
Die SPD kann nichts gewinnen, wenn sie die Griechen-Rettung zum Wahlkampfthema macht. Dafür hilft es der Union - und der Alternative für Deutschland, sagt Forsa-Chef Manfred Güllner.
Üblicherweise halten sich Bischöfe mit eindeutigen (Nicht)wahlempfehlungen zurück. Nicht so Robert Zollitsch: Der Erzbischof von Freiburg hat der AfD den Segen entzogen. Kann Euroskepsis Sünde sein?
Die Zustimmung der Deutschen zur Gemeinschaftswährung ist wohl merklich gestiegen. Knapp 70 Prozent wollen den Euro behalten, zeigt eine aktuelle Umfrage - letztes Jahr war es nur die Hälfte.
Die Piratenpartei setzt ihren Höhenflug fort. Laut einer Forsa-Umfrage kletterte die Partei im Vergleich zur Vorwoche um fünf Punkte auf zwölf Prozent. Die Zustimmung für die FDP sank von vier auf drei Prozent.