Antonia Kilian hat mehr als ein Jahr lang in Nordsyrien an „The Other Side Of The River“ gearbeitet. Mit ihrem Film über die junge Hala und den Freiheitskampf der Frauen tourt sie nun durch deutsche Kinos.
Nils D. aus Dinslaken soll für den „Islamischen Staat“ brutal Menschen gefoltert und getötet haben. Einer lebenslangen Haftstrafe entgeht er nur, weil er gegen seine früheren Kumpane aussagte.
Bei seinem Besuch in Sotschi am Dienstag will Erdogan mit Putin über die angestrebte Sicherheitszone in Syrien sprechen. Drei Dinge sind der Türkei dabei am wichtigsten.
Nach Zulassung durch den BGH hat nun der zweite Prozess gegen den deutschen IS-Terroristen Nils D. in Düsseldorf begonnen. Dieser muss sich wegen Kriegsverbrechen und Mord verantworten.
Nils D. galt als Top-Kronzeuge in Verfahren gegen andere IS-Terroristen. Deshalb erhielt er 2016 nur eine milde Strafe. Doch weil er einiges verschwiegen haben könnte, steht er jetzt wegen Mordes und der Begehung von Kriegsverbrechen wieder vor Gericht.
Der Terrorist Nils D. wurde bereits 2016 wegen der Mitgliedschaft im IS verurteilt. Nun wurde ein zweites Verfahren gegen den Dschihad-Rückkehrer eröffnet: D. war womöglich tiefer in den IS verstrickt als bislang bekannt.
Die amerikanischen Truppen sollen zwar nur noch langsam aus Syrien abgezogen werden. Doch die Kurden gehen trotzdem besorgt ins neue Jahr – auch, weil die Türkei nicht nur die Milizen angreift, sagt der Außenbeauftragte der Region Rojava im Gespräch.
Nach Trumps Abzugsankündigung hat sich das Kriegsgeschehen in Syrien schneller verändert, als Erdogan planen kann. Die Kurden haben mit einem Schwenk reagiert, der keine Überraschung ist.
Der israelische Verteidigungsminister Lieberman erklärt, dass sein Land nicht zulassen werde, dass Iran sich in Syrien festsetzt. Unterdessen meldet die Kurdenmiliz YPG ihren Abzug aus Manbidsch.
Schneller als gedacht haben die türkische Armee und ihre Verbündeten die Kurdenstadt Afrin in Syrien eingenommen. Doch der siegreiche Heerführer Erdogan will dort nicht halt machen.
Ankaras Offensive gegen die Kurdenmiliz YPG hat Amerika in eine schwierige Lage gebracht. Nun droht auch noch, dass Türken und Amerikaner aufeinander schießen.
Das Verhältnis zwischen der Türkei und Russland war zuletzt angespannt. In Moskau versucht Erdogan am Freitag den Schulterschluss mit dem russischen Präsidenten – aus Pragmatismus.
Im Krieg gegen den IS waren die Kurden bislang die wichtigsten Verbündeten des Westens. Doch die Unterstützung schwindet. Denn mit der türkischen Militäroffensive in Syrien droht das Blatt sich nun zu wenden.
Das türkische Militär hat die Kurdenmiliz YPG im Norden Syriens mit Artilleriegranaten angegriffen. Die Regierung in Ankara wirft den Kurden einen Vormarsch in dem umkämpften Gebiet vor.
Nach der Vertreibung des „Islamischen Staats“ aus Dscharablus setzt die Türkei ihre Militäroffensive auf syrischem Gebiet fort. Der Ministerpräsident spricht nun über das Ziel der Operation.
Beim Rückzug aus der strategisch wichtigen Stadt Manbidsch sollen die Dschihadisten vom Islamischen Staat mehr als 2000 menschliche Schutzschilde mitgenommen haben. Einige seien nun aber wieder frei, melden syrische Aktivisten.
Bei ihrem Rückzug aus der nordsyrischen Stadt Manbidsch hat der IS offenbar rund 2000 Zivilisten entführt, um sie als menschliche Schutzschilde zu benutzen. Das berichten syrische Rebellen.
Das bedrängte Regime des syrischen Diktators Assad setzt seine brutalen Angriffe auf die eigene Bevölkerung fort. Regierungstruppen werfen abermals Fassbomben über einer belagerten Stadt ab.
2013 wurde Aboud Saeed über Nacht zum E-Book-Star. Sein neues Werk Lebensgroßer Newsticker wirft ein Licht auf die Frage, wie sich Literatur im digitalen Raum entwickelt.