Der Präsident von Sri Lanka will die Todesstrafe wiedereinführen. Als Vorbild dient ihm ausgerechnet der Kampf des philippinischen Präsidenten Rodrigo Dutertes gegen die Drogen.
Um die Sicherheitskräfte zu unterstützen, darf in Sri Lanka bis auf Weiteres niemand mehr Gesichtsschleier tragen. Das höchste Gremium islamischer Gelehrter unterstützt die Maßnahme.
Am Ostersonntag haben Selbstmordattentäter in Sri Lanka mehr als 250 Menschen getötet und hunderte verletzt, doch die Gefahr weiterer Anschläge bleibt.
Der Anführer der Islamistengruppe National Thowheeth Jama’ath soll einer der Attentäter im Shangra-La-Hotel gewesen sein, sagt der Präsident des Landes. Nach dem Islamisten war seit den Anschlägen gesucht worden.
Die Regierung steht im Verdacht, Warnungen vor Anschlägen wegen interner Konflikte nicht ernst genommen zu haben. Staatspräsident Sirisena zieht nun Konsequenzen. Derweil werden Informationen zu den Attentätern bekannt – einige sollen im Ausland studiert haben.
Während deutsche Politiker zu mehr religiöser Toleranz aufrufen, geht die Suche nach Motiven und Hintermännern in Sri Lanka weiter. Die Zahl der Toten ist inzwischen auf 310 gestiegen.
Im buddhistischen Sri Lanka sind die Christen in der Minderheit. Am Feiertag wurden sie Opfer einer der schwersten Anschläge seit dem Ende des Bürgerkriegs vor zehn Jahren. Hat es sogar Warnungen vor den Explosionen gegeben?
Der Bundespräsident spricht von „feigen Terroranschlägen“. Auch Außenminister Maas und Regierungssprecher Seibert äußern sich ähnlich. Reaktionen gab es aber aus der ganzen Welt.
Die Todesstrafe wird in Sri Lanka noch immer verhängt, aber seit Jahrzehnten nicht mehr vollstreckt. Das will der Präsident wieder ändern. An die künftigen Henker werden vor allem charakterliche Anforderungen gestellt.
Seit mehr als 40 Jahren ist in Sri Lanka die Todesstrafe nicht mehr vollstreckt worden. Staatschef Sirisena will das ändern – und schon „in ein oder zwei Monaten“ den ersten Drogenkriminellen hängen sehen.
Auf der Insel im Indischen Ozean ist ein Machtkampf entbrannt. Zwei Politiker ringen um das Amt des Ministerpräsidenten, doch eine Eskalation scheint vorerst abgewendet.
Sri Lankas Präsident hat den Ministerpräsidenten des Landes entlassen und das Parlament ausgesetzt. Auf den Straßen droht Chaos. Doch im Hintergrund wird ein ganz anderer Machtkampf ausgefochten.
Der Ministerpräsident Sri Lankas Wickremesinghe will seine Absetzung nicht akzeptieren, und bekommt mittlerweile Unterstützung des Parlamentssprechers. Eine Rückkehr zum ehemaligen Machthaber könnte eine Rückkehr zur Autokratie bedeuten.
Sri Lankas frühere Machthaber Mahinda Rajapaksa kann nach der Parlamentswahl in Sri Lanka nicht einmal mehr Oppositionsführer werden. Doch für den reibungslosen Ablauf der Wahl sorgten andere.
Mahinda Rajapakse war jahrelang der starke Mann in Sri Lanka. Nach seiner überraschenden Abwahl plante er sein Comeback. Doch das misslang. Bei der Parlamentswahl gesteht er seine Niederlage ein.
Der Papst trifft in Sri Lanka trifft auf eine kriegsversehrte Gesellschaft. Auch die Kirche selbst ist tief gespalten. Heute will Franziskus am Marienheiligtum in der tamilischen Stadt Madhu mit Bürgerkriegsopfern beten.
Sri Lankas Präsident Rajapaksa ist nach zehn Jahren überraschend abgewählt worden. Sein Nachfolger könnte das Land aus der Isolation und der Abhängigkeit von China führen. Zugeständnisse an die Tamilen wird es aber nicht geben.
Sri Lankas Präsident Mahinda Rajapaksa ist überraschend abgewählt. Sein Nachfolger dürfte das Land aus der internationalen Isolation führen. Dabei muss er allerdings auf China, den größten Partner des Landes, Rücksicht nehmen.
Nach der Präsidentschaftswahl in Sri Lanka zeichnet sich ein überraschender Machtwechsel ab. Der langjährige Amtsinhaber Rajapakse gibt sich schon vor der Bekanntgabe des offiziellen Endergebnisses geschlagen. Er galt als Favorit.