Eine makabre Panne: Viele Berühmtheiten konnten am Montag im Internet wegen eines technischen Fehlers den vorbereiteten Nachruf auf ihre Person lesen. Für einen Prominenten war es nicht das erste Mal.
Frankreich hat die Parität von Frauen in der Politik schon – aber nur auf dem Papier. Manche Parteien nehmen lieber hohe Strafzahlungen in Kauf als mehr Frauen aufzustellen.
„Beschämend“ und der „falsche Weg“: Die Reaktionen auf die Entscheidung Trumps, das Klimaabkommen neu zu verhandeln, fallen verheerend aus. Kanzlerin Merkel zeigte sich in einer ersten Reaktion kämpferisch – Hoffnung verbreiten auch andere.
Bernard Cazeneuve soll dazu beitragen, dass das Ende von Hollandes Amtszeit nicht nur ein zähes Abwarten auf den Auszug wird. Dabei waren beide Männer nicht immer Freunde.
Außenminister Steinmeier hat ein Papier entworfen, um rasch auf den Brexit zu reagieren. Doch ist jetzt Schnelligkeit so wichtig? Die Kanzlerin hat Zweifel.
Der französische Ministerpräsident Valls ist gegen die Verteilung von Flüchtlingen in Europa nach einem festen Schlüssel. Damit stellte er sich, wie schon am Vortag, gegen die Politik der Kanzlerin.
Laurent Fabius, Außenminister Frankreichs, gibt seinen Posten ab. Er soll Präsident des Verfassungsrates werden. Für seine Nachfolge gibt es mehrere Kandidaten.
Als beste Reaktion auf die Pariser Anschläge vom Januar hatte das Comic-Festival von Angoulême einen Prix Charlie Hebdo für die Meinungsfreiheit ins Leben gerufen. Und nach den Anschlägen vom November die Auszeichnung fürs Erste wieder abgesagt.
Ein historischer Klimavertrag mit ambitionierten Zielen: Die Welt soll nur 1,5 Grad wärmer werden, so schnell wie möglich sollen die globalen Treibhausgas-Emissionen sinken. Alle wichtigen Punkte im Überblick.
Die internationale Gemeinschaft hat sich auf einen Weltklimavertrag verständigt. Die Pariser UN-Klimakonferenz nahm am Samstag die Vereinbarung zur Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad an.
Noch ist der Klimavertrag nicht in trockenen Tüchern, auch wenn manche schon den „historischen Moment“ beschwören – die Staaten müssen noch zustimmen. Aber schon jetzt ist klar: Hier wurde in entscheidenden Passagen ein diplomatisches Meisterwerk abgeliefert.
Jetzt soll nichts mehr schiefgehen: Kurz vor Ende der Klimakonferenz beschwört Frankreichs Präsident die Teilnehmer. Es ist ein Appell in letzter Minute – nun müssen sie über den Weltklimavertrag entscheiden.
Nach zweiwöchigem Ringen haben sich die Unterhändler des Klimagipfels den Gastgebern zufolge auf einen Entwurf geeinigt. Vor allem die Frage nach Finanzhilfen für Entwicklungsländer hatte die Verhandlungen zuletzt ins Stocken gebracht.
Die UN-Klimakonferenz wird bis Samstag verlängert. Das angestrebte weltweite Klimaschutzabkommen soll laut der neuen Planung am Samstag verabschiedet werden.
Eigentlich sollte am Freitagabend ein Weltklimavertrag stehen. Doch die offenen Streitpunkte waren offenbar zu groß. Jetzt wird die Konferenz bis Samstag verlängert. Klimaschützer bewerten das Abkommen ohnehin gemischt.
Der Konferenz-Präsident des Klimagipfels präsentiert einen neuen Vorschlag, über Nacht sollen die Minister um eine Lösung ringen. Dabei steht noch immer ein Kompromiss zwischen Industrie- und Schwellenländern aus.
Frankreich hat einen neuen Entwurf für einen Klimavertrag vorgelegt. Der französische Verhandlungsführer sieht deutliche Fortschritte.
Nach einer Woche stocken die Verhandlungen in Paris. Nun verpassen die großen Industrieländer dem Klimagipfel mit ihrem Vorschlag neuen Schwung.
Der französische Außenminister kann sich vorstellen, dass syrische Regierungstruppen in den Kampf gegen den IS eingebunden werden. Die moderate Opposition hält von dieser Idee gar nichts.
Der französische Außenminister Fabius kann sich vorstellen, syrische Regierungstruppen an Bodeneinsätzen gegen den „Islamischen Staat“ zu beteiligen. Auch Russland will mit Paris militärisch enger in Syrien zusammenarbeiten.
In Paris wartet der Weihnachtsmarkt auf die Besucher, die jedes Jahr zu Tausenden in die Stadt strömen. Doch in diesem Jahr sind die Champs-Elysées so leer wie noch nie. Die Angst sitzt tief.
Russland fordert in einer UN-Resolution eine Kooperation mit dem syrischen Diktator im Kampf gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“. Amerikas Präsident Obama ist strikt dagegen.
Der amerikanische Außenminister hat in Paris mehr Angriffe auf den IS versprochen. Nach einem Treffen mit Frankreichs Hollande forderte er auch eine Einbindung Russlands.
Die internationale Staatengemeinschaft will sich dem blutigen Terrorismus nicht ergeben, die G 20 gibt sich standfest. Ende des Monats soll wie geplant auch die Klimakonferenz in Paris stattfinden.
Der G-20-Gipfel in der Türkei wird überschattet von den Terroranschlägen in Paris. Doch warum treffen sich die 20 Staats- und Regierungschefs eigentlich? FAZ.NET beantwortet die wichtigsten Fragen zum G-20-Gipfel.
Frankreichs Außenminister gibt denen recht, die aus dem Klimagipfel in zwei Wochen einen Weltfriedensgipfel machen wollen. Die ersten Absagen sind trotzdem schon angekündigt.
Vertreter aus 17 Staaten haben in Wien über eine Lösung des Syrien-Konflikts beraten. Die Interessenlage ist höchst verworren. Doch der Schock der Anschläge in Paris könnte mehr Konstruktivität in die Gespräche bringen.
Kein Land in Europa weist so entschieden Flüchtlinge ab wie die Tschechische Republik. Was in Deutschland geschieht, gilt als verrückt: Warum die Mehrheit der Tschechen Flüchtlinge so gar nicht willkommen heißen will.
Der Bundesnachrichtendienst soll den französischen Außenminister abgehört haben. Frankreichs Präsident verlangt, dass ihm darüber jetzt „alle Informationen zur Verfügung gestellt“ werden.
Der Bundesnachrichtendienst soll nicht nur internationale Organisationen, sondern auch einen deutschen Diplomaten ausgespäht haben. Dieser wäre eigentlich grundgesetzlich davor geschützt.
Die Gespräche in Wien zur Beendigung des Krieges in Syrien haben begonnen. Für Bundesaußenminister Steinmeier könnte es „ein ganz wichtiger Tag für Syrien“ werden.
François Hollande trifft an diesem Freitag Angela Merkel, Wladimir Putin und Präsident Poroschenko in Paris. Thema vor allem: der Krieg in der Ukraine. Nicht nur hierzu wird sich der Kreml-Chef einige unangenehme Fragen gefallen lassen müssen.
Der französische Außenminister Laurent Fabius hat bei einem Besuch in Teheran den iranischen Präsidenten nach Paris eingeladen. Dabei war Frankreich in den Atomverhandlungen immer der härteste Widersacher Irans.
Acht Abgeordnete der französischen Oppositionspartei „Die Republikaner“ haben die Halbinsel Krim besucht. Ihr Parteivorsitzender Sarkozy hat damit kein Problem, ist er doch selbst ein Bewunderer des russischen Präsidenten.
Die Atomgespräche in Wien werden verlängert. Irans Außenminister Zarif reiste nach ersten Gesprächen zu Konsultationen zurück nach Teheran. Das gilt als Anzeichen für weiterhin schwierige Verhandlungen.