Lamine Diack und sein Sohn haben den Leichtathletik-Weltverband um Millionen Euro betrogen sowie russische Athleten und Funktionäre erpresst. Jetzt aber fehlt offenbar das Geld für eine Kaution.
Der ehemalige IAAF-Präsident Lamine Diack und sein Sohn sind wegen Korruption bereits verurteilt worden. Nun werden neue Informationen zu deren kriminellen Machenschaften bekannt.
World Athletics steht nach der Verurteilung von Lamine Diack Schadenersatz in Millionenhöhe zu. Auch IOC, Wada und Läuferin Christelle Daunay sollen entschädigt werden. Doch Diacks Anwalt kündigt Einspruch an.
Korruption, Geldwäsche und Dopingvertuschung: Mit 87 Jahren bekommt der frühere Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes, Lamine Diack, doch noch seine Strafe. Doch der angerichtete Schaden ist damit noch nicht behoben.
Der frühere Leichtathletik-Weltpräsident Lamine Diack wird zu vier Jahren Haft verurteilt. Der Richterspruch in Paris soll Signalwirkung haben.
Zu viel Geld ausgeben ist eine Spezialdisziplin der Leichtathletik – sogar an sich selbst. Die neuen und die alten Wege des Verbands-Präsidenten Sebastian Coe.
Blitz und Schatten in Peking 2008: Usain Bolt verschenkt durch Spielereien einen phantastischen Rekord. Die ganze Wahrheit über den Ausnahmeläufer kennen wir bis heute nicht.
Im Prozess gegen den einstigen Sport-Spitzenfunktionär Lamine Diack fordern die Kläger wegen Korruption, Geldwäsche und Vertrauensmissbrauch vier Jahre Haft. Auch Diacks Sohn soll ins Gefängnis.
Dem einstigen Präsidenten des Weltverbandes der Leichtathleten wird in Paris der Prozess gemacht. Lamine Diack erscheint dabei zeitweise verwirrt und orientierungslos – und nennt seinen Sohn einen „Gauner“.
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Tamas Ajan führte den Verband der Gewichtheber in übelste Niederungen. Lamine Diack war der Leichtathletik-Tyrann. Es ist gut, dass beide jetzt weg sind. Aber können wir wirklich aufatmen? Mitnichten.
Gabriel Dollé, einst verantwortlich für Doping-Bekämpfung im Leichtathletik-Verband, sagt im Prozess gegen Lamine Diack aus. Er selbst erhielt 190.000 Euro in bar und ist mitangeklagt.
In Paris hat der Prozess gegen einen der einst mächtigsten Männer der Sportwelt begonnen. Dem frühere Chef des Weltverbands der Leichtatlethen, Lamine Diack, wird unter anderem Korruption vorgeworfen.
Der Prozess gegen den früheren Leichtathletik-Herrscher Lamine Diack, der auftrat wie der Patron eines Familienbetriebs, beginnt in Paris. Das Exempel ist mehr als ein krasser Fall.
Der Prozess gegen den früheren Leichtathletik-Weltpräsidenten Lamine Diack in Paris wird vertagt. Wichtige Beweismittel kommen erst Stunden vor Verhandlungsbeginn an. Dem Senegalesen werden Korruption, Betrug und Geldwäsche vorgeworfen.
Sehenden Auges hat die Leichtathletik ihre wichtigste Veranstaltung meistbietend versteigert und zugelassen, dass Athleten ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Und die Zukunft sieht nicht besser aus.
Ein schwerreicher Kleinstaat kauft sich den großen Sport: Unter absurden Bedingungen findet die Leichtathletik-WM in Qatar statt, wo das Klima körperliche Betätigung eigentlich ausschließt. 50 Millionen ließ das Land dafür springen.
Wiederwahl ohne Gegenkandidaten: Lord Sebastian Coe führt weiter den Internationalen Leichtathletikverband IAAF. Der frühere Weltklasseläufer ist in Doha wie erwartet im Amt bestätigt worden.
Leichtathletik-Präsident Sebastian Coe über die Hitze in Qatar, den Globalisierungszwang seiner Sportart und WM-Vergaben unter seinem Vorgänger Lamine Diack.
95 IOC-Wahlberechtigte stimmten vor zehn Jahren über die Vergabe der Olympischen Spiele 2016 ab. Neun von ihnen wurden bestochen. Das behauptet der frühere Gouverneur des Bundeslandes Rio de Janeiro vor Gericht.
Vier Jahre dauern die Ermittlungen, nun wird wohl endlich Anklage erhoben gegen Lamine Diack. Die Vorwürfe gegen den ehemaligen Leichtathletik-Funktionär sind erschütternd.
Die Leichtathletik hat ihr schlechtes Image aufpoliert durch den harten Umgang mit den Russen. Dem Ansehen von Sebastian Coe scheint zudem zuträglich, dass er als erster Leichtathletik-Präsident der Geschichte nicht Mitglied des IOC wird.
IOC-Präsident Thomas Bach, hat neue Mitglieder in den olympischen Orden berufen. Dabei fehlte ein bestimmter Kandidat, wohl wegen der Aufarbeitung eines Dopingskandals. Dieser ist jedoch auch Bachs größter Konkurrent.
Das Erbe Olympias ist in Rio ohnehin nicht positiv. Nun erhärtet sich der Verdacht, dass die Spiele gekauft waren. Die Polizei greift durch – ohne Rücksicht auf Namen.
Eigentlich soll die Vollversammlung in Lima einen Neustart für das IOC markieren: Mit Paris und Los Angeles werden zwei sehr starke Olympia-Gastgeber gekürt. Doch ein Skandal um die letzten Spiele liegt wie ein Schatten darüber.
Clemens Prokop kritisiert die Verschleppung einer brisanten Doping-Studie durch die Wada und den Weltverband. Der DLV-Präsident hat aber auch Zweifel an der Aktualität des Problems.
Die europäische Leichtathletik will mit einer Reform Doping-Rekorde loswerden. Das hätte auch Folgen für Usain Bolt. Nun soll alles ganz schnell gehen. Doch es gibt auch Kritik an dem Plan.
Dürfen russische Sportler an den Winterspielen 2018 teilnehmen oder nicht? IOC-Präsident Bach eiert in dieser Frage herum. Ein anderer zeigt dagegen klare Kante.
Französische Ermittler, die sich mit der Korruption im Leichtathletik-Weltverband der Ära Diack beschäftigen, entdecken Transferzahlungen aus Rio. Das Muster erscheint bekannt.
Mit dem Mut der Verzweiflung stemmt sich die IAAF gegen den Niedergang der Leichtathletik durch den Dopingmissbrauch und will erste russische Athleten resozialisieren. Damit ist der Verband anderen Disziplinen weit voraus.
Ganz offensichtlich gibt es zwei Weltverbände mit dem Namen IAAF. Der eine wird in eine angeblich leuchtende Zukunft geführt. Der andere ist so etwas wie eine Mafia-Familie. Doch noch etwas erstaunt.
Die mit Millionen erkauften Doping-Vertuschungen in der internationalen Leichtathletik haben alles, was ein Krimi braucht. Jetzt sind neue Details aus dem Sumpf von Geldwäsche, Drohungen und Erpressungen aufgetaucht.
Korruption und Bestechung: Das Verwirrspiel um die Vergabe der Leichtathletik-Weltmeisterschaften geht weiter. Der Sohn des ehemaligen Präsidenten Lamine Diack erhielt Geld aus Qatar.
Die riesigen Summen wecken nicht nur im Fußball, sondern auch im olympischen Sport die Gier der Mächtigen. Die Zeit nach den Spielen in Rio wird mehr als schwierig für das IOC und Thomas Bach.
Seit fast zwei Jahren sorgen die Enthüllungen über Doping im russischen Spitzensport für großes Aufsehen. Ins Rollen kam alles in Deutschland. Eine Chronologie der wichtigsten Ereignisse.
Eine ARD-Dokumentation belegt, dass der frühere IAAF-Präsident Diack und seine Söhne hemmungslos Schmiergeld von Sportlerinnen forderten, um Doping zu vertuschen.