SPD und Labour Party wollten sich „erneuern“. Bekommen ist das beiden nicht.
Obwohl das Impfprogramm alle Erwartungen übertrifft, ist die britische Regierung zurückhaltend bei den Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Ein Gefühl der Normalität dürfte frühestens nach Ostern eintreten.
Das Vereinigte Königreich diskutiert über den Sinn von Schulungen gegen Rassismus, Sexismus und anderen Diskriminierungen. Wissenschaftler rufen nach Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Debattierfreiheit.
Der britische Premierminister hat sich in der Pandemie zum erfolgreichen Krisenmanager gewandelt. Sein neuer Stil hängt wohl vor allem mit ein paar entscheidenden Personalveränderungen zusammen.
Der frühere britische Premierminister Gordon Brown schlägt Alarm: Die Pandemie hat den Unabhängigkeitsdrang vieler Schotten nicht gebremst. Es drohe das Ende des Vereinigten Königreichs.
Der Brexit ist vollzogen. Wie geht es beiden Seiten damit? Die einen sagen: gut. Die anderen: Das dicke Ende kommt erst noch. Und Fernfahrer trauern um Brote.
Der britische Außenminister Dominic Raab hat China „Barbareien“ im Umgang mit den Uiguren vorgeworfen. Für viele Konservative sind das nur große Worte.
Bis zu 80.000 Neuinfektionen an einem Tag und die Sorgen wegen des mutierten Virus – Großbritannien fährt das öffentliche Leben weiter runter. Premierminister Boris Johnson vollzieht damit abermals eine Kehrtwende. Zu spät?
Der politische Liberalismus sollte nicht über den Begriff der Freiheit bestimmt werden, sondern über den der Ungleichheit. Andernfalls könnte er im Gefängnis seiner eigenen, von ihm selbst missverstandenen Kategorien verhungern. Ein Essay.
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Die 27 EU-Mitglieder haben den Brexit-Handelspakt offiziell gebilligt. Wegen seiner Unterstützung für den Deal wird der Chef der britischen Labour-Partei Keir Starmer aus den eigenen Reihen kritisiert.
Der Austritt der Briten aus der EU hat seinen Ursprung nicht einfach im erstarkten Populismus. Er hat viel mit uns Deutschen und der Geschichte der Gemeinschaft zu tun.
Zwar gibt es Kritik von allen Seiten am Abkommen mit der EU. Aber erstens spricht das nicht gegen den Kompromiss. Und zweitens bleibt Premierminister Boris Johnson in einer komfortablen Position.
Die Hoffnung auf ein Brexit-Abkommen lebt in London weiter. Die Abgeordneten sollten sich schon mal die Weihnachtstage freihalten, heißt es aus der Regierung. Ein Zustimmung des Parlaments wäre wohl sicher.
Zwei Wochen nach dem Ende des landesweiten Lockdowns gelten für viele Briten wieder schärfere Einschränkungen. Auch die von Premierminister Johnson geplanten Lockerungen über Weihnachten werden von Kritikern in Frage gestellt.
Bis Weihnachten wieder zuhause? In „Shipbuilding“ besingt Elvis Costello die Bedeutung des Falklandkrieges für seine Heimat. Zugleich erzählt das Stück ein Kapitel Musikgeschichte: Bevor Chet Baker 1983 sein Trompetensolo für den Song einspielte, hatte er von Costello noch nie gehört.
Auch bei ihren Essens-Bestellungen erwarten Chinesen Pünktlichkeit. Wenn der Scooter-Fahrer also zu spät kommt, wird er bestraft. Über einen Kurier in Peking und seinen Kampf dagegen.
Der britische Premierminister gibt die „größte Militärinvestition seit dreißig Jahren“ bekannt. Mitten in der Corona-Krise soll so der globale Einfluss Großbritanniens wachsen.
Nachdem Jeremy Corbyn Ergebnisse einer Untersuchung auf antisemitische Tendenzen in seiner Partei als übertrieben bezeichnet hatte, folgte der Ausschluss. Nun hat er seine Aussagen auf Facebook relativiert.
Welche Nachteile haben reine Leistungsgesellschaften? Der amerikanische Philosoph Michael Sandel ist dieser Frage in seinem neuen Buch nachgegangen.
Am Mittwoch billigt das britische Abgeordnetenhaus wohl einen neuen Lockdown. Widerstand gegen Premierminister Boris Johnson kommt aus der eigenen Partei – und von einem alten Bekannten.
Premierministerin Jacinda Ardern stellt Neuseelands neue Regierung vor. Das Hauptaugenmerk soll auf der Bekämpfung der Pandemie und ihrer Folgen liegen. Erstmals wird eine Ureinwohnerin Außenministerin.
Der frühere Chef von Labour, Jeremy Corbyn, ist aus seiner Partei geflogen, weil unter ihm Antisemitismus zum Normalzustand wurde. Corbyn Reaktions zeigt, dass er seine eigene Haltung und deren katastrophale Folgen nicht ansatzweise erkennt.
Nun ist es parteiamtlich. Unter Jeremy Corbyns Vorsitz wurde der Antisemitismus in der Labour-Partei verharmlost und salonfähig. Der Ausschluss des Altlinken ist folgerichtig.
Die britische Labour-Partei hat ihren früheren Vorsitzenden Jeremy Corbyn suspendiert. Grund sind Antisemitismus-Vorwürfe, die Corbyn verharmlost habe.
Der britische Premierminister bekommt Druck von zwei Seiten. Die oppositionelle Labour-Partei fordert einen nationalen Lockdown. Mehrere konservative Abgeordnete hingegen wollen Lockerungen.
Neuseelands Premierministerin profitiert von ihrem erfolgreichen Krisenmanagement vor und während der Pandemie. Nach der Parlamentswahl kann ihre Partei nun sogar allein regieren.
Kritiker werfen dem britischen Premierminister vor, sein „Drei-Stufen-System“ reiche im Kampf gegen Corona nicht aus. Fachleute hatten ihm zu schärferen Maßnahmen geraten. Die Opposition fordert den sofortigen Lockdown.
Bislang hat die stärkste Oppositionspartei in Großbritannien die Corona-Maßnahmen der Regierung mitgetragen. Nun ändert die Labour-Partei ihre Strategie – und könnte schon am Montag den ersten Sieg über Johnson davontragen.
In der Corona-Bekämpfung und beim Brexit handelt der britische Premierminister erratisch. Vor lauter Fehlern rücken selbst einst treue Bewunderer von Boris Johnson ab.
An diesem Dienstag kommt in Großbritannien das Krisenkabinett zusammen, um über die aktuelle Corona-Lage zu beraten. Premierminister Johnson will sich mit einer Ansprache an alle Briten wenden. Der Unmut über Johnsons Krisenmanagement wird lauter – auch im Parlament.
Ein britischer Minister hat zugegeben, dass ein Gesetzentwurf der Regierung Johnson zum Brexit-Vertrag gegen internationales Recht verstoße. Ein Regierungssprecher spricht hingegen nur von „geringfügigen Klarstellungen“.
Die britische Regierung will, dass die Schulen in dieser Woche wieder öffnen. Doch Hunderte Schulleiter widersetzen sich der Anweisung. Auch Boris Johnsons Appell, wieder an den Arbeitsplatz zurückzukehren, stößt auf wenig Gegenliebe.
In London gingen am Samstag Tausende gegen die Corona-Politik ihrer Regierung auf die Straße. Der Lockdown sei unberechtigt heißt es dort. Die Polizei nahm einzelne Protestler in Gewahrsam.
Obwohl das Deutsche Reich schon kapituliert hatte, war es die letzte „Kriegskonferenz“ der alliierten Siegermächte. In Potsdam entschieden Truman, Churchill und Stalin über das zukünftige Deutschland. Teil eins unserer Serie „Stationen – Deutschland seit 1945“.
Eine neue Studie heizt die Diskussion um die Meinungsfreiheit an britischen Universitäten an. Ihr zufolge greifen konservative Hochschullehrer vermehrt zur Selbstzensur, um stigmatisierenden Angriffen vorzubeugen.