In einer gemeinsamen Stellungnahme hatten Merkel und Macron die Freilassung ukrainischer Seeleute aus russischer Haft gefordert. In einem Telefongespräch mit Merkel bezeichnet Putin diese Forderung als inakzeptabel.
Der Name des ehemaligen Bundeskanzlers Schröder ist auf einer Liste der „Staatsfeinde“ der Ukraine aufgetaucht. Hintergrund ist wohl ein vier Jahre altes Interview. Schröders Frau zeigt sich besorgt.
In die Krise um die Krim könnte auch der Siemens-Konzern verwickelt werden: Gasturbinen sollen von Russen zweckentfremdet worden sein. In der Konzernzentrale herrscht Nervosität.
Die Darstellung von annektierten Gebieten in Schulbüchern ist umstritten – schließlich wird damit Politik betrieben. Wie Kartographen mit der Abspaltung der Krim von der Ukraine umgehen.
Der Finanzminister in Moskau sieht die Wirtschaft des Landes in „der schwierigsten Lage seit der Krise 2008“. Und warnt vor zu hohen Ausgaben für die annektierte Halbinsel Krim.
Der indische Generikahersteller Sun Pharma übernimmt den Konkurrenten Ranbaxy für vier Milliarden Dollar. Damit entsteht das größte Pharmaunternehmen Indiens.
EU-Währungskommissar Olli Rehn hat Russland vor einer Rezession wegen der Krise in der Ukraine gewarnt. Rehn sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, er sehe diese Gefahr schon in diesem Jahr. Über Putins Motive macht er sich seine eigenen Gedanken.
Der Braunkohletagebau in Garzweiler II soll um gut ein Viertel verkleinert werden. Die Grünen bezeichnen die Entscheidung der Düsseldorfer Landesregierung als Zäsur - dabei ist sie vor allem ein schlechtes Tauschgeschäft.
Schiefergas könnte Europa auf viele Jahrzehnte unabhängig vom russischen Import machen. Kippt der politische Widerstand gegen die umstrittene Fördermethode wegen der Krim-Krise?
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„Provokation!“ ruft Moskau nach Schäubles angeblichem Hitler-Putin-Vergleich. Die hat es tatsächlich gegeben. Auf der Krim.
Arbeitgeber fordern Erleichterungen für die Beschäftigung von Rentnern, Eni-Chef Scaroni fordert in Europa die „Vereinigten Staaten für Energie“ und der Schweizer Uhrenkonzern Swatch ist zufrieden mit dem ersten Quartal.
Wegen der Annektion der ukrainischen Halbinsel Krim hat die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa die Zusammenarbeit mit Russland ausgesetzt – nur in einem Punkt nicht.
Die amerikanische Großbank JP Morgan hat wohl die Überweisung eines russischen Diplomaten blockiert. Moskau reagiert empört - und droht mit Vergeltungsmaßnahmen gegen Amerikas Botschaft.
Der Friedensprozess stockt, und Washington zieht einen Trumpf aus dem Ärmel: Die Amerikaner erwägen, den israelischen Spion Jonathan Pollard freizulassen. Das soll Israel zu Zugeständnissen bewegen.
Frank-Walter Steinmeier sieht keine Möglichkeit für eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine. Das sagte er nach einem Treffen mit den Außenministern aus Frankreich und Polen, bei dem die drei zugleich eine flexiblere Nachbarschaftspolitik der EU forderten.
Amerika traut dem von Russland angekündigten Teilrückzug seiner Truppen von der Grenze zur Ukraine nicht. Die Nato will im Osten zwar Flagge zeigen, aber Drohgebärden vermeiden.
Russland hat einen Teil der Truppen offenbar wieder abgezogen, die das Land an der Grenze zur Ukraine konzentriert hatte. Das teilten Vertreter der ukrainischen Regierung der F.A.Z. in Kiew mit. Präsident Putin informierte Kanzlerin Merkel ebenfalls darüber.
Deutschland, Frankreich und Polen wollen sich als Konsequenz der Ukraine-Krise für mehr Flexibilität im Umgang mit osteuropäischen Ländern aussprechen. „Wir werden unsere östlichen Nachbarn nicht in Entweder-Oder-Entscheidungen drängen“, sagte Außenminister Steinmeier der F.A.Z.
Mitten in der Krim-Krise lahmt die russische Wirtschaft. Eigentlich braucht Russland westliche Technik und Effizienz. Aber im Zweifel bestimmt nur der Kreml. Wenn sich die Konfrontation mit dem Westen zuspitzt, hätte Putin zumindest einen Sündenbock.
Noch ist die Schiefergasförderung in Deutschland umstritten. Doch angesichts der Krim-Krise fordert der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Bundestag Ramsauer, sich dieser Option nicht zu verschließen.
Die Europäische Union hat den Weg für ihre Militärmission in Zentralafrika geebnet. Geplant sei eine „progressive Aufstockung“ der Truppen. Auch Deutschland wird die Mission unterstützen.
Deutschland erwägt einem „Spiegel“-Bericht zufolge eine militärische Unterstützung der osteuropäischen Nato-Mitgliedsländer. Das Verteidigungsministerium sei bereit, bis zu sechs Bundeswehr-Maschinen für die Luftraum-Überwachung im Baltikum zu stellen.
Der Konflikt um die Ukraine macht sich bei deutschen Unternehmen bemerkbar: Das Russland-Geschäft geht spürbar zurück - so manche Handelspartner im Land wenden sich ab, offensichtlich aus politischen Gründen. Vor allem einen Krisengewinner gibt es dabei.
In den Streit um die Ukaine kommt Bewegung: Wladimir Putin ruft Barack Obama an, am Sonntag wollen sich Kerry und Lawrow treffen. Eine gemeinsame Initiative zur Lösung des Konflikts sei möglich, heißt es in Moskau. Der Kreml habe nicht die geringste Absicht, in das Nachbarland einzumarschieren.
Die Ukraine steht vor dem wirtschaftlichen Bankrott. Um internationale Kredite in Milliardenhöhe zu bekommen, hat das Parlament ein Sparprogramm beschlossen.
Der französische Ölkonzern Total will mit seinem russischen Konkurrenten Lukoil kooperieren. Ziel sei die gemeinsame Förderung von Schieferöl in Russland.
Angesichts der Krim-Krise will Bundeskanzlerin Merkel, die hohe Abhängigkeit von russischen Energielieferungen an Europa reduzieren. Die gesamte Energiepolitik werde neu betrachtet. Polen hatte behauptet, Deutschlands Gasabhängigkeit könne die Souveränität Europas begrenzen.
Als Konsequenz aus dem Streit mit Russland will die Bundeskanzlerin die Energiepolitik neu bewerten. Die Abhängigkeit von Moskau soll sinken. Wird Kanada uns in Zukunft mehr Gas liefern?
Russlands Präsident zieht weitere Konsequenzen aus dem Streit mit dem Westen: Er will eigene Kreditkartenanbieter erschaffen - damit sein Land unabhängig von Visa und Mastercard wird.
Wegen Russlands Streit mit dem Westen ziehen Anleger Milliarden ab. Die Notenbank in Moskau will frisches Kapital für die Banken des Landes bereitstellen, sollten sie Finanzprobleme bekommen.
Die Führung in Kiew hat sich mit dem Internationalen Währungsfonds offenbar auf ein Hilfspaket verständigt. Dafür verteuert sie das Erdgas für die Bevölkerung.
Russland habe kein Recht, den Nachbarn die Zukunft zu diktieren, sagt Obama. Die Europäer ruft er dazu auf, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen: Freiheit gibt es nicht umsonst. Zugleich sieht er die Ukraine gegenwärtig nicht auf dem Pfad zur Mitgliedschaft.
Krim-Krise hin oder her - Siemens hat Russland langfristige Investitionen versprochen. Ein Treffen mit Präsident Putin rechtfertigt Konzernchef Kaeser mit dem Hinweis darauf, es sei schon lange geplant gewesen.
Julija Timoschenko ist nach eigener Aussage bereit, dem Dreckskerl mit einer Kalaschnikow in die Stirn zu schießen - eine Äußerung, die für Regierungssprecher Seibert nicht akzeptabel ist. Unterdessen meldet Moskau, die Krim sei vollständig unter russischer Kontrolle.
Barack Obama trifft in Brüssel die Spitzen der EU. Die Partner, die sich in der NSA-Affäre entzweit hatten, erneuern die transatlantische Freundschaft.