Michael Müller ist zurück in seinem alten Amt als Berliner SPD-Vorsitzender. Jan Stöß verzichtet auf eine Kampfkandidatur. Das dürfte Wunden hinterlassen.
Lange wurde darüber debattiert, ob die Geheimhaltung des Landesrechnungshofberichts zum Skandalflughafen BER aufgehoben werden solle. Kein Wunder, zeigt die Lektüre des nun öffentlichen Papiers. Denn der Bericht ist entlarvend.
Einmal mehr bringt in der deutschen Hauptstadt ein bisschen Schnee alles durcheinander. Immerhin: die S-Bahnen fahren, doch die Probleme löst das längst nicht.
Im Wettbewerb um junge Unternehmen aus der Finanztechnologie liegt Berlin in Deutschland vorne. Doch nun geht die Stadt Frankfurt auf solche Firmen zu - und will ihre Kritiker widerlegen.
Michael Müller ist einer der wenigen deutschen Spitzenpolitiker ohne Abitur. Manchmal könnte er sich deshalb in den Hintern beißen, sagt er. Doch dass er den Abschluss nicht hat, bringt ihm auch Vorteile.
In Berlin lebende Muslime lassen sich bislang meist in muslimischen Ländern beerdigen. Das liegt auch daran, dass es in der Hauptstadt zu wenig Platz auf muslimischen Friedhöfen gibt. Das soll sich ändern.
Zwei Jahre vor Eröffnung des Berliner Flughafens wollen die Planer mit einer Baustellenbesichtigung der anderen Art das Vertrauen in das Projekt wiederherstellen. Drei Stunden Ortsbegehung gegen jahrelang aufgebaute Skepsis
Im Winter wird die Armut in Berlin besonders sichtbar – in Suppenküchen oder Sparbäckereien. Und es ziehen immer mehr Arme in die Hauptstadt.
Mit Michael Müller könnte Berlin lernen, die eigenen Angelegenheiten ernst zu nehmen. Der neue Regierende Bürgermeister steht für Sachkunde und Seriosität. Und das ist gut so.
Mangelnde Erfahrung wird man dem neuen Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, nicht vorwerfen können. Dass er langweiliger als sein Vorgänger ist, vielleicht schon. Auf Müller warten alte Konflikte und neue Aufgaben.
Der SPD-Politiker Michael Müller tritt in Berlin die Nachfolge von Klaus Wowereit als Regierender Bürgermeister an. Er wurde mit 87 Stimmen gewählt - zwei mehr, als die schwarz-rote Koalition im Abgeordnetenhaus hat.
Wie geht es weiter am BER? Wenn am Freitag der Aufsichtsrat tagt, wird voraussichtlich wieder kein Eröffnungstermin bekanntgegeben. Beim Personal kehrt keine Ruhe ein - und die Spekulationen über die Mehdorn-Nachfolge gehen weiter.
Greenpeace stellt in Berlin neue Qualitätsstandards für den Ökostrom der Zukunft vor, EZB-Präsident Draghi hält im Finanzausschuss des italienischen Parlaments eine Rede und vom Statistischen Bundesamt kommt der Verbraucherpreisindex für November.
Berlin bekommt heute nach 13 Jahren einen neuen Bürgermeister. Wann Wowereits Nachfolger endlich den neuen Flughafen eröffnen darf, ist noch immer unklar. Die Politik darf sich jetzt aber nicht wegstehlen.
Laut einem Zeitungsbericht hat die Suche nach einem Nachfolger für den Chef des von Skandalen geplagten Hauptstadtflughafen BER Hartmut Mehdorn schon begonnen. Brandenburgs Regierungssprecher bleibt teils vage.
Berlin wirkt anziehend - ob für Startups oder Zuzüge. Die Hauptstadt umgibt ein Mythos der Freiheit. Klaus Wowereit hat diesem Image zumindest nicht geschadet.
Seit 1999 leitet Claus Peymann das Berliner Ensemble. In zweieinhalb Jahren hört er auf. Dann wechselt der Intendant des Frankfurter Schauspiels an die einstige Brecht-Bühne.
Berlin, nach Wowereits Abgang nur noch arm, sollte keine „Sponsoren“ nötig haben. Gefragt ist mehr Verantwortung.
Halil Dincdag ist Türke, er ist schwul, er ist Schiedsrichter. Und er wurde aus dem Türkischen Fußballverband ausgeschlossen. Dincdag kämpft um seine Zukunft. Dabei bekommt er immer mehr Unterstützung.
Am Jahrestag des Mauerfalls vermeidet Günther Jauch eine Diskussion über Probleme der Wiedervereinigung. Zum Glück.
Andächtiges Staunen, Gänsehaut, versteckte Rührung: Tausende Ballons steigen bei den Feierlichkeiten anlässlich des Mauerfalls vor 25 Jahren in den Abendhimmel über Berlin – sie begleiten Wünsche und Hoffnungen auf kleinen Karten.
Am 25. Jahrestag des Mauerfalls erinnert Kanzlerin Merkel in der Gedenkstätte Bernauer Straße an das Leid der Opfer des DDR-Regimes. Die deutsche Erfahrung habe gezeigt: „Nichts muss so bleiben, wie es ist.“
Kurz vor dem Mauerfall-Jubiläum tauchen tausende weiße Ballons den früheren Mauerverlauf in ein glanzvolles Licht. Klaus Wowereit hat die Installation am Abend offiziell eröffnet. Am Sonntagabend werden die Ballons in den Himmel steigen.
Die Berliner SPD-Mitglieder wollen Bausenator Michael Müller als Regierenden Bürgermeister. Damit tritt ein alter Weggefährte in die Fußstapfen Klaus Wowereits. Müller gilt als Arbeiter. Beim Glamourfaktor muss er noch nachholen.
Der Berliner Bausenator Michael Müller hat sich im Mitgliedervotum um die Nachfolge als Regierender Bürgermeister von Berlin durchgesetzt. Das teilte die stellvertretende Landesvorsitzende Barbara Loth mit.
Michael Müller, Jan Stöß und Raed Saleh wollen nach dem Rücktritt Klaus Wowereits Regierender Bürgermeister Berlins werden. An diesem Samstag wird das Ergebnis des Mitgliedervotums bekanntgegeben.
Der parteilose Berliner Finanzsenator Ulrich Nußbaum schließt sich dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit an. Er wird im Dezember aus dem Senat ausscheiden. Für seine Entscheidung nennt er „persönliche Gründe“. Überrascht scheint in der SPD niemand.
Den Geschäftsführer forderte er per SMS zum Rücktritt auf. Jetzt ist Christopher Lauer selbst bei den Piraten ausgetreten. Woran lag es, an der liquiden Demokratie?
Der Flughafen BER ist unvollendet, trotzdem wird der Platz schon eng. Für Berlins Stadtoberhaupt wurde er zum Ort der Niederlage. Für den Flughafenchef ist er eine Rechnung mit Unbekannten.
Berlin und Hamburg müssen Zweifel an ihrer Kompetenz zur Umsetzung von Großprojekten ausräumen. Und aus Lausanne steht auch eine wichtige Antwort aus: Kann das IOC überhaupt noch Olympia?
Berlin und Hamburg gehen mit ihren ersten Olympia-Konzepten parallel an die Öffentlichkeit: Die Hauptstadt setzt auf die Strahlkraft als Weltstadt, Hamburg auf nachhaltige Stadtentwicklung.
Auch der Berliner Senator für Stadtentwicklung, Michael Müller, will Klaus Wowereit als Regierungschef nachfolgen. Er kandidiert beim SPD-Mitgliederentscheid in der Hauptstadt.
Für die Nachfolge von Klaus Wowereit stehen zwei Männer längst bereit: Raed Saleh und der Parteilinke Jan Stöß. Ein schwelender Streit kann nun ausgetragen werden.
Nach dem angekündigten Rücktritt von Klaus Wowereit hat der ehemalige Bundestagspräsident Thierse seine Partei aufgefordert, über die Landesgrenzen hinaus zu schauen. Der Nachfolger müsse nicht aus Berlin kommen.
Für einige kam der Rücktritt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin zu spät. Denn ein Flughafen sollte die Krönung der Ära Wowereit werden. Statt dessen wurde er zum Mahnmal seines Regierungsstils.
Nach Wowereits Rücktritt steht die Berliner SPD vor einer Kampfkandidatur: Sowohl Fraktionschef Saleh als auch der Landesvorsitzende Stöß wollen Regierender Bürgermeister werden. Die SPD-Mitglieder sollen entscheiden.