Als zahlender Kunde soll er im Livestream den Missbrauch von Kindern angesehen haben: In München steht ein Mann unter anderem wegen Anstiftung zur Vergewaltigung vor Gericht. Die Vorwürfe räumt er zum Teil ein.
Kontaktaufnahme über das Online-Spiel Fortnite: Ein Hanauer hat Kinder mit Gutscheinen zu Pornographie verführt. Der Richterin ist im Prozess anzumerken, wie betroffen sie davon ist.
Kommunen, die Missbrauch duldeten, „Sorgentelefone“, deren Betreiber Kinder ausbeuteten und Reiseführer, die Stundenhotels auflisteten: Eine Vorstudie hat pädosexuelle Netzwerke in Berlin untersucht und ist zu erschreckenden Ergebnissen gekommen.
In Frankreich werden Vorwürfe wegen angeblichen sexuellen Missbrauchs gegen immer mehr Prominente laut. Der neueste Fall betrifft einen berühmten Fernsehmoderator.
Das letzte Tabu: Enthüllungsbücher über Inzest und Pädophilie in der Elite erschüttern Frankreich. Die höchsten Kreise des Landes sind alarmiert.
Er hat sich nicht an das Kontaktverbot gehalten und soll Kleinkindern nachgestellt haben: Ein wegen Kindesmissbrauchs verurteilter Mann muss sich abermals vor dem Landgericht Frankfurt verantworten.
Oberstaatsanwalt Markus Hartmann leitet die Zentralstelle Cybercrime in Nordrhein-Westfalen. Im Interview spricht er über die Bekämpfung von Kinderpornographie, die Fälle Münster und Bergisch Gladbach – und die Täter.
Stärkt er das Gesetz des Schweigens? Nach dem Missbrauchsskandal um den Politologen Olivier Duhamel wird dem Philosophen Alain Finkielkraut ein Fernsehinterview zum Verhängnis.
Ein Mann aus Franken soll die Tochter seiner Lebensgefährtin Lastwagenfahrern zum sexuellen Missbrauch angeboten haben. Drei Verdächtige sitzen nun in Untersuchungshaft, darunter auch die Mutter.
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Die „New York Times“ erhebt gegen die Pornoseite „Pornhub“ schwere Anschuldigungen. Dort fänden sich massenhaft Videos mit Kinderpornographie und Vergewaltigungen. Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück.
Die Polizei hat bei einer Groß-Razzia gegen 56 Beschuldigte hunderte Datenträger sichergestellt.
Wenn es nach den EU-Staaten geht, dann dürften europäische und nationale Behörden künftig die verschlüsselte Kommunikation über Whatsapp, E-Mail und andere Dienste einschränken. Aber im Europaparlament formiert sich Widerstand.
Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs hat Betroffene gefragt, wie sie die Pandemie erleben. Die Antworten sind dramatisch.
Das hessische Innenministerium geht mit einem speziellen Ermittlerteam verstärkt gegen sexuelle Gewalt an Kindern vor. Auch im privaten Umfeld muss hingeschaut werden, um potentielle Opfer zu schützen.
Im Kampf gegen Kinderpornographie und sexuellen Missbrauch setzt die hessische Polizei künftig auf ein spezielles Ermittlerteam. Schon jetzt berichtet die Polizei von ersten Erfolgen.
Der Familienvater muss unter anderem wegen mehr als 50 Fällen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs für lange Zeit in Haft. Anschließend ordnete das Gericht eine Sicherungsverwahrung an.
Der bayerische Justiz-Staatsminister Eisenreich kritisiert das geplante „Gesetz gegen sexualisierte Gewalt“. Er verlangt höhere Strafen für die Betreiber von Online-Plattformen, auf denen Kinderpornographie ausgetauscht wird.
Marie Dinkel wird jahrelang von ihrem Trainer missbraucht. Nun traut sie sich, darüber zu berichten. Doch noch immer werden die Vorfälle im Sport tabuisiert – und die Täter geschützt.
Einer der zentralen Beschuldigten im Missbrauchsfall Bergisch Gladbach wurde zu zwölf Jahren Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Er hatte seine 2017 geborene Tochter immer wieder vergewaltigt, die Taten gefilmt und verbreitet.
Vom „Upskirting“ bis zum Kindesmissbrauch: Die Videoreihe „Fofftein“ der Bucerius Law School klärt über die juristischen Grundlagen aktueller Debatten auf.
Der Angeklagte bestreitet im Prozess die Vorwürfe, sich an seinen Stiefkindern vergangen zu haben. Mit seiner Frau zusammen hat das Paar seine gemeinsame Tochter vor den Behörden versteckt, nachdem ihm das Sorgerecht entzogen worden war.
Die Europäische Union hat sich zu einem Drehkreuz für Kinderpornographie entwickelt. Dagegen will die Kommission jetzt vorgehen. Aber Facebook könnte die Pläne unterlaufen.
Gegen Kindesmissbrauch werde zu wenig getan, sagt der Ulmer Kinder- und Jugendpsychiater Jörg Fegert. Er glaubt: Schärfere Strafen allein nützten nicht.
Über Monate hinweg wurde ihr Sohn von seinem Therapeuten im Kindergarten sexuell missbraucht – manchmal, während direkt nebenan der Morgenkreis stattfand. Ein Gespräch mit der Mutter eines Missbrauchsopfers.
Störung im moralischen Kompass: Es ist unklar, wie viele Männer sich von Kindern sexuell angezogen fühlen. Auch die Gründe dafür liegen verborgen. Noch.
Der schwarze Jugendliche Cornelius Fredericks wurde Ende April in einem amerikanischen Erziehungsheim getötet. Ein Video zeigt nun, wie mindestens sieben Mitarbeiter ihn zuvor festhielten und auf Brust und Bauch des Jungen saßen.
Immer wieder stoßen die Ermittlungsbehörden auf grauenvolle Fälle von Kindesmissbrauch. Die Bundesjustizministerin will sie künftig als Verbrechen strenger bestrafen und die Prävention ausbauen. Den Begriff „sexueller Missbrauch“ selbst will sie abschaffen.
Es muss möglich sein, dem Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung Genüge zu tun – und zugleich Licht in den finstersten Teil des Netzes zu bringen.
Die Justizministerin Christine Lambrecht will das Gesetz gegen Kindesmissbrauch verschärfen. In Zukunft sollen sexualisierte Gewalt gegen Kinder und der Besitz von Kinderpornografie deutlich stärker geahndet werden.
Kindesmissbrauch und der Besitz von Kinderpornos soll mit mindestens einem Jahr Haft belegt werden. Zudem sollen weniger Verfahren eingestellt werden. Außerdem will die Justizministerin die Begrifflichkeit anpassen.
Das unfassbare Ausmaß des Kindesmissbrauchs, neue Lockerungen in der Corona-Politik und die deutsche EU-Ratspräsidentschaft: Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter für Deutschland.
Der Missbrauchsfall von Bergisch Gladbach nimmt entsetzliche Ausmaße an. Die Justiz stellt das vor enorme Herausforderungen. Sie muss den Tätern hintern den Pseudonymen auf die Spur kommen.
Der Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach nimmt ungeahnt schreckliche Dimensionen an: Was die Ermittlungsgruppe zutage gefördert habe, sei „zutiefst verstörend“, sagt der NRW-Justizminister. Kindesmissbrauch im Netz sei weiter verbreitet, als bisher angenommen.
Um die Täter länger einzusperren, muss man ihrer erst mal habhaft werden. Dabei wäre die Speicherung von IP-Adressen hilfreich – aber wem es wirklich ernst ist, der muss Geld in die Hand nehmen.
Neben Strafrechtsverschärfungen fordern die Innenminister von Bund und Ländern die Speicherung von Verbindungsdaten. Allerdings gibt es bereits Zweifel in der SPD, ob letztere mit EU-Recht vereinbar ist.