Staatsanwälte haben die Wohnung des österreichischen Finanzministers durchsucht. Die Vorwürfe gegen Blümel scheinen ein Stereotyp zu bedienen. Dabei hatte Kanzler Kurz eigentlich schon genug Probleme.
Wien greift in Tirol durch. Eine Ausreise aus dem Bundesland ist vorübergehend nur noch mit negativem Test möglich. Die Regierung versucht, den Tirolern den Schritt schmackhaft zu machen.
Österreichs Regierung hatte sich jüngst über die Abschiebung einer Familie entzweit. Eine „Kindeswohlkommission“ soll nun die Wogen glätten. Innenminister Nehammer droht dennoch ein Misstrauensantrag.
Die Grünen bezeichnen die Abschiebung dreier gut integrierter Schülerinnen als „unmenschlich“. Die konservative ÖVP fordert Respekt für den Rechtsstaat. Der Kanzler hält sich zurück – der Präsident nicht.
Sie waren nicht gerade natürliche Koalitionspartner. Aber die ÖVP und die Grünen fanden vor einem Jahr doch zusammen. Sie hatten sich viel vorgenommen. Erst einmal aber war irgendwie alles Corona.
Der österreichischen Polizei ist nach Angaben von Innenminister Nehammer ein Schlag gegen die rechtsextremistische Szene gelungen. Waffen, Sprengstoff und Munition sollten nach Deutschland gebracht werden. Spuren führen nach Bayern und NRW.
Österreichs Innenminister kündigt an, dass Gotteshäuser besser geschützt werden sollen. Zu den genauen Gründen äußert sich Nehammer zwar nicht. Doch vieles spricht dafür, dass die Entscheidung eine Folge des Anschlags in Wien ist.
Sowohl der Attentäter von Wien als auch der von Dresden waren in Programmen zur Deradikalisierung. Die haben offensichtlich nicht funktioniert. Warum?
Nach den Pannen bei den Sicherheitsbehörden vor dem Terroranschlag werden erste personelle Konsequenzen gezogen. Zwei Wiener Moscheen müssen schließen.
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Nach dem Terroranschlag von Wien schieben sich die Sicherheitsbehörden und die Justiz gegenseitig die Schuld zu. Eine Kommission soll nun klären, warum der Täter nicht früher aus dem Verkehr gezogen wurde.
Er steht für einen harten Kurs in der Migrationspolitik, nicht immer zur Freude des Koalitionspartners. Nach dem Anschlag in Wien ist der österreichische Innenminister Karl Nehammer zusätzlich gefordert.
Im Zentrum von Wien erschießt ein Zwanzigjähriger vier Menschen. Der Täter war verurteilter Islamist – dem es gelungen war, das österreichische Deradikalisierungsprogramm zu täuschen.
Ein „Soldat des Kalifats“ habe die Attacke in Wien mit vier Todesopfern und 22 teils schwer Verletzten verübt, teilte die Terrormiliz auf ihrer Plattform Naschir News mit. Auch eine Frau aus Deutschland wurde bei dem Anschlag getötet.
Der „Islamische Staat“ wurde niemals vollständig besiegt. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann seine Kämpfer aus dem Nahen Osten wieder in Europa zuschlagen.
Bei einem offenbar koordinierten Angriff im Wiener Ausgehviertel sind fünf Menschen getötet worden, darunter der Attentäter. Der österreichische Innenminister bezeichnete den Täter als IS-Sympathisanten. Die europäischen Nachbarn reagieren bestürzt.
Es ist der letzte Abend, an dem die Lokale in Wien noch offen haben dürfen, als mehrere Männer mit Gewehren tödliche Schüsse abfeuern. Galt der Anschlag der dortigen Synagoge? Am Abend mehren sich die Anzeichen dafür, dass die Menschen in den Bars das Ziel gewesen sein könnten.
Wien will gemeinsam mit Berlin und anderen EU-Regierungen „stärker und effizienter“ bei Grenzschutz, Rückführung und Asylverfahren zusammenarbeiten. Deutschland könnte sich mit Grenzpolizisten, Asylexperten und Dokumentenprüfern beteiligen.
Seit Jahren streiten die EU-Staaten über die gemeinsame Asyl- und Migrationspolitik. Über ein neues Konzept der EU-Kommission beraten heute die Innenminister. Wien ist zuversichtlich, lehnt aber eine „Zwangsverteilung“ von Asylbewerbern auf alle Mitglieder ab.
In Graz ist der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde von einem Unbekannten mit einem Holzknüppel attackiert worden. Der Täter flüchtete. Die Bestürzung über den Vorfall ist groß.
In Wien soll eine neue „Plattform“ der EU entstehen. Sie soll die Abstimmung mit dem Westbalkan verbessern. Bundesinnenminister Horst Seehofer hofft unterdessen auf ein europäisches Asylrecht bis Jahresende.
Der Bundesinnenminister hat keinen Ausweg aus der Zwangslage parat, in die er sich selbst und ohne Not gebracht hat. Seine vorläufige Antwort aber macht die Sache noch größer.
In Wien wirft die Opposition der ÖVP vor, deren Seilschaften hätten nach dem „Ibiza“-Skandal wichtige Informationen zurückgehalten. Die Ermittler sorgen sich derweil um die falsche Oligarchennichte.
In Wien hat der Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Ibiza-Affäre begonnen. Die FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus sollen sich zu ihren Aussagen im „Ibiza-Video“ äußern. In voller Länge bekommen die Abgeordneten das Video jedoch erst später zu sehen.
Ein Mindestabstand zwischen den Gästen muss jedoch gewahrt bleiben, und das Personal muss Schutzmasken tragen. Auch Versammlungen sollen in Österreich unter Bedingungen bald wieder erlaubt sein. Die strikten Ausgangsbeschränkungen laufen damit aus.
In Österreich trauen sich die ersten Kunden wieder zögerlich in die Geschäfte. Für viele Inhaber ist es trotzdem ein „sehr harter Tag“. Ein Rundgang.
In Österreich soll das öffentliche Leben wieder beginnen – heftige Diskussionen gibt es aber über die verpflichtende Nutzung der „Stopp-Corona-App“.
Die Regierung in Wien will eine Situation wie 2015 unbedingt verhindern, als Tausende Menschen über die Balkan-Route nach Österreich kamen. Drei Sicherheitsnetze würden das gewährleisten, sagt der Innenminister – und setzt wieder auf den „Dominoeffekt“.
In Nordrhein-Westfalen tagt der Krisenstab. In dem Bundesland kämpft ein am Coronavirus erkrankter Mann um sein Leben. In China steigt unterdessen die Zahl der Todesopfer.
Schon in den ersten Regierungstagen inszenieren sich ÖVP und Grüne als streitbare Partner. Österreichs Kanzler Kurz hielt es in der Koalition mit der rechten FPÖ noch ganz anders.
Angeblich gefälschte Mails stellen in Frage, wann der gestürzte Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) von dem „Ibizia-Video“ erfahren hat. Die ÖVP spricht von einer Fälschung – und schaltet die Staatsanwaltschaft ein.