Vor zehn Jahren trat Hosni Mubarak zurück, der Arabische Frühling schien zu triumphieren. was dann geschah, erzählt Alaa al-Aswanis „Die Republik der Träumer“.
Nach der WM gibt es auch im deutschen Team einen Corona-Fall. Wie es vom Wochenende an mit der Bundesliga weitergeht, steht unterdessen in den Sternen. Bei Liga-Chef Frank Bohmann schrillen die Alarmglocken.
In einem lange engen Finale gegen Schweden holt sich Dänemark wieder den Weltmeistertitel. Überragend ist Torwart Niklas Landin. Der finale Akkord der so umstrittenen WM in Ägypten ist aber kein Handballfest.
Das Bildungsdekor ist zur Täuschung gedacht: Martin Mosebachs Roman „Krass“ zelebriert die Freiheit einer literarischen Kunst, die alles Stoffliche hinter sich lässt.
Vor zehn Jahren begann die Revolution in Ägypten, als Teil eines hoffnungsfroh erwarteten „Arabischen Frühlings“. Unser Autor war als Student in Kairo dabei.
Neue Mitte in Not: Nach der Niederlage gegen Ungarn stehen die deutschen Handballer mit dem Rücken zur Wand. Im WM-Showdown gegen Spanien muss unbedingt ein Sieg her.
Die Gegner der deutschen Handball-Nationalmannschaft in der Hauptrunde stehen fest. Auch der ehemalige Bundestrainer Sigurdsson schafft mit seinem Team den Sprung.
Ein paar Stunden vor ihrem Sieg bei der Handball-WM gegen Österreich steckt das nachgerückte Schweizer Team noch im heimatlichen Schneechaos fest. Vom Rollfeld in Kairo geht es direkt in die Halle.
In Ägypten hat sich der Konzern gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Die künftige Schnellzugstrecke zwischen Mittelmeer und dem Roten Meer soll mit Zügen und Signaltechnik von Siemens ausgestattet werden.
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Trotz Corona-Pandemie findet in Ägypten die bisher größte Handball-WM statt. Welche Teams sind die Favoriten, und wie sieht das Schutzkonzept der Veranstalter aus? Die wichtigsten Fakten zum Turnier.
Die Handball-WM in Ägypten kann der Macht des Virus nicht standhalten – die ersten Teams ziehen sich bereits zurück. Innerhalb der Blase bleibt die Frage: Hält sie dicht? Außerhalb spielt das Regime die Corona-Gefahren herunter.
In Ägypten werden immer mehr Influencerinnen zu langen Haftstrafen verurteilt. Was genau sie verbrochen haben sollen, sagt ihnen keiner. Es geht um Sex, weibliche Moral, das Internet – und um Politik.
Die Geschichte einer Seuche – oder wie Ägypten den Kampf gegen Hepatitis C fast verlor und heute ein Vorbild für andere Länder sein könnte.
Was bleibt von der Arabellion vor zehn Jahren? In Ägypten vor allem viele politische Häftlinge, Angst, Repression – und nur vereinzelt ein wenig Hoffnung.
In Tunesien fing der Volksaufstand gegen Gewaltherrscher, Korruption und Elend an. Doch zehn Jahre nach dem Beginn der Arabellion ist die arabische Welt in einem trostlosen Zustand. Trotzdem war das Aufbegehren nicht vergebens.
Im Mordfall Giulio Regeni macht Italiens Justiz Ägyptens Geheimdienst verantwortlich. Die Sicherheitsbehörden in Kairo konstruieren hingegen eine angebliche Entführerbande, die den Studenten aus Triest ermordet haben soll.
In Ägypten werden mehrere Menschenrechtsaktivisten verhaftet, nachdem sie westliche Botschafter getroffen haben. Das könnte die Beziehungen zum Sisi-Regime belasten – Berlin spricht von einem „nicht hinnehmbaren“ Vorfall.
Familienministerin Giffey versucht mit der Ankündigung, ihren Titel nicht mehr zu führen, die Affäre zu beenden. Doch einen Doktortitel kann man nicht ablegen wie ein ungeliebtes Schmuckstück. Was die FU jetzt tun muss.
Ägyptische Archäologen melden einen sensationellen Fund. In der Totenstadt Sakkara graben sie mindestens hundert Sarkophage und vierzig Statuen aus. Das sei noch längst nicht alles, meint Ägyptens Antikenminister.
Der Muslimische Ältestenrat will das Magazin „Charlie Hebdo“ wegen der Mohammed-Karikaturen verklagen. Zeichnungen wie diese gefallen auch Papst Franziskus nicht. Da gibt es einen gefährlichen Schulterschluss.
Die Regionalwahlen in Italien haben die Regierung nicht ins Wanken gebracht. Für Anlagestrategen werden Investitionen im Land nun wieder attraktiver.
Die Ägypterin Lina Attalah leitet die Nachrichtenseite „Mada Masr“, eines der wenigen unabhängigen Medien in ihrem Land. Der deutsche PEN ehrt sie mit einem Preis.
In Ägypten haben sich Kinder und Jugendliche während der Schulschließungen die Zeit mit selbstgebauten Flugdrachen vertrieben. Doch nach einigen Unfällen wollen die Behörden den Freizeitspaß verbieten.
In Ägyptens Hauptstadt Kairo waren riesige Flammen entlang der Stadtautobahn zu sehen. Mehr als ein Dutzend Menschen wurden dabei verletzt.
„Große Talsperre der äthiopischen Wiedergeburt“ heißt der Nil-Staudamm, den Äthiopien baut. Doch wie viel Wasser kommt dann noch in Sudan und Ägypten an? Ein internationaler Vermittlungsversuch ist jetzt offenbar gescheitert.
Die Kräfte der Regierung in Tripolis haben die Offensive Haftars abgewehrt; nun wollen sie weiter nach Osten vorrücken. Dort kontrolliert der Warlord noch immer die Erdölausfuhr. Entscheidet sich hier, wie der Krieg weitergeht?
Es waren Tage der Hoffnung. Ein Amerikaner erlebt den Umsturz in Ägypten.
Seit März sind in Kairo wegen der Corona-Krise Zirkusse geschlossen. Die berühmte Dompteurs-Familie Helw hat dies zum Umdenken gezwungen. Dieser Löwenbändiger veranstaltet deshalb mit seiner Löwin Shows im eigenen Wohnzimmer.
In seinen Romanen geht Khaled Khalifa mit dem syrischen Regime hart ins Gericht. Trotzdem lebt der Schriftsteller noch immer in Damaskus und kehrt von jeder Auslandsreise freiwillig in seine Heimat zurück. Wie kann das sein?
Der britische Regierungschef Boris Johnson konnte die Klinik verlassen. Schon dessen Vorgänger kämpften mit schweren Krankheiten. Manches wurde geheim gehalten. Ein Premier wurde sogar auf der Bahre aus dem Amtssitz getragen.
Der Kalte Krieg tobte auch in Afrika. Nur hat das außerhalb kaum jemand gemerkt.
Der Deutsche Handballbund erhält den Zuschlag für die Austragung der WM-Turniere 2025 und 2027. Schon träumen die Verantwortlichen von goldenen Zeiten des Handballs auf Augenhöhe mit dem Fußball.
Er stand länger an der Spitze Ägyptens als jeder andere Präsident. Massenproteste zwangen Husni Mubarak 2011 schließlich zum Rücktritt. Fast zehn Jahre nach den arabischen Aufständen ist er nun im Alter von 91 Jahren gestorben.
Der Semperopernball wird zum Gespött. Das liegt an seinem selbstherrlichen Gründer, aber auch an seinen maßlosen Kritikern. Nach mehreren Absagen zieht der Ballverein nun Konsequenzen.
Der Chef des Semperopernballs hat dem ägyptischen Staatschef El-Sisi einen Preis verliehen. Das trug ihm heftige Kritik ein. Nun könnte der Ball platzen, die Moderatoren Judith Rakers und Roland Kaiser drohen mit Absage. Was wird jetzt?