Justizminister William Barr kann ab jetzt Geheimdienstinformationen freigeben, um zu belegen, dass die Russland-Ermittlung eine „Hexenjagd“ gewesen sein soll. Aus politischen Motiven geht Donald Trump erhebliche Sicherheitsrisiken ein.
Tagelang hat eine Reihe von Paketbomben Amerika in Atem gehalten. Jetzt hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen – und es zeigt sich abermals, dass Trumps Wählerbasis am rechten Rand äußerst durchlässig ist.
Noch ist unklar, wer hinter den Briefbomben an führende Demokraten steckt. Trumps Gegner sehen in seiner aggressiven Rhetorik einen Grund. Die rechte Basis hingegen wittert Verschwörung.
Dass Donald Trump einem früheren CIA-Direktor die Sicherheitsfreigabe entzieht, ist wohl beispiellos in der amerikanischen Geschichte. Ein Manöver, um Kritiker zum Schweigen zu bringen, glauben viele – doch es dürfte das Gegenteil bewirken.
Nach dem Treffen Trumps mit Putin hatte der ehemalige CIA-Direktor dem amerikanischen Präsidenten Verrat vorgeworfen. Nun entzieht Trump Brennan den Zugang zu geheimen Informationen – und prüft weitere Freigaben zurückzuziehen.
Donald Trump kann mit Kritik nur schlecht umgehen. Da kommt es ihm recht, dass sein Lieblingssender eine Idee propagiert, wie er Kritiker bestrafen könnte.
Der amerikanische Präsident erwägt, ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern den Zugang zu internen Informationen zu verwehren. Sie alle hatten Trump in der Vergangenheit kritisiert.
Donald Trump glaubt, gemeinsam mit Wladimir Putin und Chinas Staatschef Xi „alle Probleme der Welt lösen“ zu können. Amerikas Kongress erhält unterdessen ein immer klareres Bild von der Dreistigkeit Russlands.
Donald Trump steht wegen seines Umgangs mit rechtsextremen Kräften weiter in der Kritik. Nun hat auch die Führung des amerikanischen Militärs erklärt, in Amerika gebe es keinen Platz für Fanatismus. Auch zwei ehemalige Präsidenten kritisierten Trump indirekt.
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In der Russland-Affäre gerät Donald Trump weiter in Bedrängnis: Ex-CIA-Chef John Brennan bestätigte vor dem Geheimdienstausschuss direkte Kontakte zwischen Trump-Wahlkampfmitarbeitern und der russischen Regierung während der Präsidentschaftswahl. Russland habe sich „schamlos“ in die Wahl eingemischt, sagte er.
Amerikas Präsident gerät wegen seiner Russland-Kontakte weiter in die Defensive. Nach den jüngsten Aussagen zweier Geheimdienstler wird mit Spannung der Auftritt des gefeuerten FBI-Chefs Comey erwartet. Doch der wurde vorerst verschoben.
Russische Geheimdienste seien eine ernste Bedrohung für amerikanische Wahlen: Der ehemalige CIA-Direktor Brennan bestätigt in einer Anhörung Kontakte des Trump-Wahlkampfteams zu Moskau.
Der zukünftige Präsident Trump ist dafür bekannt, seine Kritiker öffentlich über Twitter anzuprangern. So verglich er die amerikanischen Geheimdienste mit „Nazideutschland“. Der scheidende CIA-Direktor Brennan mahnt ihn nun zur Vorsicht.
Russland soll versucht haben, Trumps Konkurrentin Clinton bei der amerikanischen Präsidentschaftswahl zu verunglimpfen und ihre Sieg-Chancen zu verringern. Das geht aus einem Bericht amerikanischer Geheimdienste hervor. Die Order habe es von höchster Stelle gegeben.
Die Enthüllungsplattform hat Dokumente aus dem privaten Mail-Konto von CIA-Chef Brennan veröffentlicht. Darunter befinden sich E-Mails und ein von Brennan ausgefüllter Fragebogen für Geheimdienstträger. Zuvor hatte ein Schüler das Mail-Konto gehackt.
Ein Schuljunge will den Chef des bekanntesten Geheimdienstes der Welt blamiert haben. Der soll über seinen privaten Mail-Account auch sensible Job-Daten verschickt haben.
Der NSA-Affäre kann man sich nur schwer entziehen, die digitale Überwachung scheint allgegenwärtig zu sein. Aber wer überwacht eigentlich die Überwacher?
Seit vier Jahren tobt in Syrien ein Bürgerkrieg, die Amerikaner fliegen an der Spitze einer internationalen Koalition Luftangriffe gegen IS-Stellungen. Nun spricht CIA-Chef John Brennan über die Ziele der Amerikaner.
Der amerikanische Geheimdienst will im Internet noch deutlich besser werden. Ein neues Direktorat Digitale Innovation soll helfen. Die CIA steht vor einem der größten Umbauten ihrer Geschichte.
Nach der drastischen Kritik des ehemaligen Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten meldet sich der Direktor der CIA, John Brennan, zu Wort. Er verteidigt das Vorgehen des Geheimdienstes im Kampf gegen Al Qaida – spricht aber auch von Fehlern.
Die jüngsten Enthüllungen und Skandale führen es drastisch vor Augen: Der Spionage-Apparat hat sich verselbständigt. Es gilt: Immer lieber ein Verdächtiger zu viel als einer zu wenig. Inzwischen sind es eine Million.
CIA-Direktor John Brennan musste zugeben, dass sein Geheimdienst Mitglieder des Senats ausspioniert hat. Prompt wird sein Rücktritt gefordert. Doch der ist unwahrscheinlich.
Die CIA hat den Geheimdienstausschuss des amerikanischen Senats ausgespäht, während dieser die umstrittenen Verhörmethoden des Dienstes untersuchte. CIA-Chef Brennan hatte zunächst von unberechtigten Vorwürfen gesprochen - nun musste er sich entschuldigen.
Washington verweigert weiterhin eine konkrete Stellungnahme zur Spionage-Affäre. Aus Geheimdienstkreisen wird Verärgerung über die Vorfälle in Berlin laut. Die Regierung Merkel nehme einen erheblichen Schaden in Kauf.
Angela Merkel würde sich gerne auf andere Dinge konzentrieren. Aber die jüngsten Spionagefälle zwingen Berlin zum Handeln - mit der faktischen Ausweisung eines CIA-Repräsentanten.
Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen einen weiteren Verdächtigen, der für einen amerikanischen Geheimdienst spioniert haben soll - offenbar im Verteidigungsministerium. Die Bundesregierung reagiert empört.
In der BND-Spionageaffäre warnt der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen, vor einer politischen Trotzreaktion Deutschlands. CIA-Chef Brennan soll unterdessen mit dem Kanzleramt telefoniert haben.
Nach Ansicht der demokratischen Vorsitzenden des Geheimdienstausschusses Feinstein hat die CIA Computer von Senatsmitarbeitern durchsucht. Für Präsident Obama ist die Angelegenheit vertrackt.
CIA-Chef John Brennan bestreitet, dass der Geheimdienst Computer von Senatsmitarbeitern ausgespäht hat. Die einflussreiche Senatorin Dianne Feinstein spricht dagegen von einem Verfassungsbruch.
Präsident Obama arbeitet an einer Reform der amerikanischen Geheimdienste. Nächste Woche will er in einer Grundsatzrede dazu Stellung nehmen.
Im März trat Lisa Monaco den Posten als Antiterrorberaterin von Präsident Obama an. Der Bostoner Bombenanschlag einen Monat später dürfte ihre Überzeugung von Abhör- und Überwachungsmaßnahmen gefestigt haben.
Eine Kommission hat das Versagen der Führung Pakistans bei der Suche nach dem Al-Qaida-Führer erforscht. Ihr Bericht ist nun durchgesickert. Niemand kommt gut weg - weder Islamabad, noch Washington, noch der Tote.
Die Sorge, dass Israel weiter in den Syrienkrieg hineingezogen wird, wächst. CIA-Chef Brennan traf zu Gesprächen in Jerusalem ein. Israel befürchtet, dass die mögliche Lieferung russischer Raketen an Syrien die Lage eskalieren könnte.
Bis zuletzt versuchten Senatoren beider Parteien, die Ernennung John Brennans zu verhindern. Nun ist der frühere Anti-Terror-Berater Obamas mit 64 zu 34 Stimmen des Senats zum Chef der CIA gewählt worden.
Rand Pauls Filibuster war eine Philippika gegen die mögliche Tötung von Terrorverdächtigen auf amerikanischem Boden.