Die EU strebt eine „strategische Autonomie“ in der Verteidigungspolitik an – ohne die Nato zu schwächen. Über die künftige Rolle der Amerikaner in Europa haben Berlin und Paris jedoch gegensätzliche Vorstellungen.
Die Spitzen von EU und Nato loben die „Rückkehr“ der Vereinigten Staaten unter Joe Biden. Und sie beschwören einen Schulterschluss gegen Russland und China. Dabei hat die EU doch gerade noch ihre Interessen über ihre Werte gestellt.
Die Nato hat noch keine Entscheidung über das Ende ihres Afghanistan-Einsatzes getroffen. Dies teilte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nach Beratungen der Verteidigungsminister der Allianz mit.
Die Hackerattacken auf kritische Infrastruktur haben ein Maß erreicht, das einen fragen lässt, wann Amerika und Nato den Verteidigungsfall ausrufen. Die Lage ist gespannt wie noch nie.
Die Nato bereitet sich darauf vor, länger in Afghanistan zu bleiben. Für ihre Soldaten könnte das gefährlich werden. Der Waffenstillstand mit den Taliban ist in Gefahr.
Der Nato-Generalsekretär stellt beim virtuellen Treffen der Verteidigungsminister seine Reformideen vor. Doch die Pläne des Norwegers stoßen nicht überall auf Gegenliebe.
Eine Fortsetzung der Nato-Mission in Afghanistan wird immer wahrscheinlicher. Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte am Montag, man werde dann abziehen, wenn „die Zeit reif“ ist.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg will den Einsatz in Afghanistan nicht endlos fortsetzen. Er warnt aber davor, dass das Land wieder zum sicheren Hafen für Terroristen werden könne.
Nach dem heftigen Streit über das Zwei-Prozent-Ziel kann Deutschland der Nato stark steigende Verteidigungsausgaben verkünden. Doch das liegt auch an der Corona-Pandemie – und könnte sich bald wieder ändern.
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Donald Trump hatte Zweifel aufkommen lassen, ob die Vereinigten Staaten ihren Verbündeten im Falle eines Angriffs auf sie zur Hilfe kommen würden. Amerikas neuer Präsident zerstreut sie.
In letzter Minute hat der amerikanische Außenminister einen Trip nach Europa abgesagt. Er will sich stattdessen um eine „reibungslose Amtsübergabe“ kümmern. Das Bedauern darüber hält sich in engen Grenzen.
Der amerikanische Außenminister kommt doch nicht wie geplant nach Europa. Einem Bericht zufolge hat die europäische Kritik an Donald Trump etwas mit der Entscheidung zu tun. Auch die Reise einer ranghohen Diplomatin nach Taiwan ist gestrichen.
Viele europäische Spitzenpolitiker reagieren deutlich auf die Kapitol-Ausschreitungen. Johnson und Duda sind zurückhaltender. Und Heiko Maas zieht einen Vergleich zu den Ereignissen vor dem Reichstagsgebäude im August.
Das Verteidigungsbündnis will seine Biowaffenabwehr verstärken. Die Folgen der Corona-Pandemie habe mögliche Gefahren solcher Kampfstoffe in Erinnerung gerufen, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.
Der scheidende amerikanische Präsident will die Truppen aus Afghanistan abziehen. Das trifft auch die Nato-Partner. Dabei signalisieren amerikanische Militärs Kontinuität.
Trumps Ankündigung setzt die Nato-Partner unter Zugzwang. Die Bundeswehr plant seit längerem den Rückzug aus Afghanistan. Aber ist für spontane Aktionen des amerikanischen Präsidenten ausreichend vorgesorgt?
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg distanziert sich mit deutlichen Worten von Trumps Plänen einer weiteren Truppenreduzierung in Afghanistan – und warnt vor einem neuen „Terror-Kalifat“ am Hindukusch.
Die meisten Europäer bibbern für Biden. Von Benjamin Netanjahu über Muhammad Bin Salman bis Kim Jong-un würden aber auch viele Politiker Trump vermissen. Andere geben sich gleichgültig. Ein Überblick unserer F.A.Z.-Korrespondenten.
Man werde nicht auf eine amerikanische Erlaubnis warten, hatte Recep Tayyip Erdogan gesagt. Nun bestätigte die Türkei Tests mit einem russischen Raketenabwehrsystem und provoziert damit seine Nato-Bündnispartner.
Russland will nach Erkenntnissen der Nato „amerikanische und alliierte Fähigkeiten im Weltall bedrohen“. Darauf regieren die Staaten der Allianz jetzt.
Die Bundesregierung hat der Nato Unterstützung bei möglichen Covid-19-Einsätzen im Ausland zugesagt. Das bestätigte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums.
Zwei Wochen lang üben Nato-Soldaten den Ernstfall – in diesem Jahr nicht so geheim wie sonst. Die Übung richte sich gegen kein Land im Speziellen, heißt es – doch ist eigentlich klar, wer der potentielle Gegner ist.
Die Türkei hat ein Forschungsschiff zurückgezogen, das vor Zypern nach Gas bohrte – und damit eine Bedingung der Europäischen Union erfüllt. Auch Nato-Generalsekretär Stoltenberg zeigte sich bei seinem Besuch in Ankara zufrieden. Es soll eine ständige „Hotline“ zwischen beiden Staaten geben.
Erst dann könne es Verhandlungen über die Lage im östlichen Mittelmeer geben. Im Rahmen der Nato finden jedoch schon „technische Gespräche“ statt, sagt Generalsekretär Stoltenberg.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fordert Aufklärung im Fall Nawalnyj. „Die drängendsten Fragen richten sich nun an die Regierung in Moskau“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Nach der von einem Bundeswehr-Labor nachgewiesenen Vergiftung des Kreml-Kritikers Alexej Nawalnyj fordern sowohl die Nato als auch die EU-Kommission Aufklärung. Die russische Botschaft in Berlin warnt die Bundesregierung unterdessen vor einer „Politisierung“ des Falls.
Die EU-Verteidigungsminister beraten nach dem Umsturz in Mali über die dortigen Einsätze. Nach Informationen der F.A.Z. wurden zwei Putschisten in Deutschland ausgebildet. Dies stand jedoch in keinem Verhältnis zur EU-Ausbildungsmission.
Nato-Generalsekretär Jeens Stolteenberg hat im Fall des russischen Oppositionsführers Alexej Nawalny eine Untersuchung gefordert. Es gebe keinen Grund an den Schlussfolgerungen der deutschen Ärzte zu zweifeln, sagte Stoltenberg in Berlin.
Die globale Machtbalance verschiebt sich, sagt der Nato-Generalsekretär. Die Allianz müsse ihren technologischen Vorsprung behalten. Eine Zusammenarbeit mit Pazifik-Nationen sei angebracht.
Donald Trump gewährt dem um die Wiederwahl kämpfenden Andrzej Duda einen gemeinsamen Auftritt im Weißen Haus. Der polnische Präsident darf sich aber nicht zu laut über die mögliche Truppenverlegung aus Deutschland in sein Land freuen.
Ursula von der Leyen und Charles Michel kritisieren das chinesische Sicherheitsgesetz für Hongkong in klaren Worten – wie die EU darauf reagieren will, lassen sie aber offen. Die Vereinigten Staaten haben schon Konsequenzen gezogen.
Es geht um mehr als nur um die Abkehr von der Architektur der Nachkriegszeit: Der Abriss des Y-Blocks im Regierungsviertel spaltet das Land. Ein Gastbeitrag.
Die Allianz zieht Konsequenzen aus der russischen Einsatzdoktrin für Nuklearwaffen. Ihre Mitglieder einigen sich auf ein Konzept, wie es seit den heißesten Zeiten des Kalten Krieges nicht existiert hat.
Nach der Ankündigung des amerikanischen Präsidenten, Tausende Soldaten aus Deutschland abzuziehen, bleiben viele Fragen offen. Verbündete in der Nato rechnen nicht damit, dass es schnell dazu kommt. Wenn überhaupt.
Russland rüste weiter auf und Terrorgruppen seien auf dem Vormarsch: Weil die Herausforderungen in Sicherheitsfragen durch die Coronavirus-Krise nicht abgenommen haben, müsse das Ziel bei den Verteidigungsausgaben eingehalten werden.