Die Zeichen mehren sich, dass Amerika vorerst keine neuen Zölle auf europäische Autos erhebt. Offenbar will der amerikanische Präsident damit auch auf Ursula von der Leyen zugehen.
Angesichts des bereits stark gelaufenen deutschen Aktienmarktes könnten Anleger in dieser Woche etwas vorsichtiger werden. Einfluss dürften auch die auslaufende Berichtssaison sowie wichtige Wirtschaftsdaten haben.
Jean Claude Juncker will, dass die Briten Ende Januar aus der EU ausscheiden, denn der Brexit ziehe sich schon zu lange hin, sagt er. Ein Handelsabkommen mit Brüssel sei jedoch nicht schnell zu bekommen.
Der französische Präsident will in China ein geeintes Europa vorführen. Er reist mit einer deutschen Ministerin und einem irischen EU-Kommissar. Xi Jinping aber muss nicht zittern. Ihm tut Macron einen großen Gefallen.
Für seine unkonventionellen Auftritte ist der scheidende Präsident der Europäischen Kommission bekannt.
Vor mehr als einem Jahr kündigte EU-Kommissionspräsident Juncker die Abschaffung der Zeitumstellung an. Bislang konnten sich die Staaten aber nicht auf ein Vorgehen einigen. Der Plan könnte noch ganz scheitern.
Nach fünf Jahren an der Spitze der EU-Kommission verabschiedet sich Jean-Claude Juncker vor dem Europaparlament. Er mahnt: „Frieden ist nicht selbstverständlich.“
Die EU hat aus Sicht des Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker alles in ihrer Macht stehende getan, um einen geordneten Brexit zu ermöglichen.
Gewitzte Menschenliebe und unheilbarer Pessimismus: Gustav Wieds „2 x 2 = 5“ ist ein unbedingt wiederzuentdeckendes sarkastisches Lustspiel über einen #MeToo-fälligen Lehrer, lichtloser als jede Tragödie.
Mit Schlitzohrigkeit und Ironie hat er jahrzehntelang das EU-Geschehen geprägt. Bei seinem wohl letzten EU-Gipfel kämpft der scheidende Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bei seiner Rede mit den Tränen.
Die Chefs der verbleibenden 27 EU-Staaten billigen das neue Brexit-Abkommen. Zudem sagen sie ihre Unterstützung für ein pünktliches Inkrafttreten zu. Jetzt fehlt jedoch noch die Zustimmung des britischen Unterhauses.
Die Unterhändler der EU und Großbritanniens haben sich auf einen Brexit-Vertrag geeinigt. Das bestätigen Jean-Claude Juncker und Boris Johnson auf Twitter. Ein Scheitern des Abkommens ist aber immer noch möglich.
Die türkischen Streitkräfte beginnen mit Tausenden Kämpfern ihre Militäroperation in Nordsyrien. Die kurdische Autonomieregion Rojava ruft die Generalmobilmachung aus.
Donald Trump erhebt neue Zölle auf europäische Produkte. Doch eine harte Reaktion wäre ein Fehler.
Der britische Premierminister Boris Johnson fordert die EU zu Entgegenkommen auf. Sollte das nicht passieren, werde Großbritannien ohne Abkommen austreten. EU-Vertreter zeigen jedoch wenig Zuneigung für den britischen Vorschlag.
Der Supreme Court hatte die erste Zwangspause für illegal erklärt. Nun strebt der Premier abermals an, das Parlament zu beurlauben. Mit dem Gesetz dürfte Johnson zwar nicht in Konflikt kommen – dennoch dürfte er den Zeitpunkt nicht ohne Hintergedanken gewählt haben.
Der neue Plan des britischen Premierministers bringt Bewegung in die Brexit-Verhandlungen. Die Hürden auf dem Weg zu einer Verständigung mit den 27 EU-Partnern bleiben aber hoch.
Die Zeit für einen Brexit-Deal wird immer knapper – doch für die EU ist der von Boris Johnson vorgelegte Plan allenfalls ein abermaliger Verhandlungsauftakt. Das Europaparlament scheint noch nicht überzeugt.
In seiner Rede auf dem Parteitag der Konservativen bekräftigt der Premierminister, Großbritannien werde am 31. Oktober aus der EU austreten – mit oder ohne Vertrag. Neue Vorschläge würden noch am Mittwoch in Brüssel vorgelegt.
Ursula von der Leyen stellt die europäische Forschungspolitik neu auf. Von Forschung und Bildung ist dabei überraschend wenig die Rede. Von Innovation um so mehr.
Einen Monat vor dem europäischen Gipfeltreffen, das Klarheit über den britischen EU-Austritt schaffen soll, wächst die Anspannung. Die EU hofft weiter auf konkrete Vorschläge aus Großbritannien. Doch die Zeit wird knapp.
Die schottische Ministerpräsidentin Sturgeon hat ein Unabhängigkeitsreferendum für das kommende Jahr angekündigt, sollte es zu einem No-Deal-Brexit kommen. EU-Kommissionspräsident Juncker will konkrete schriftliche Vorschläge von Premierminister Johnson.
Die obersten Richter Großbritanniens müssen entscheiden, ob die Beurlaubung des Parlaments durch Premierminister Boris Johnson rechtens war. Dass es keine geschriebene Verfassung gibt, erschwert die Angelegenheit.
Der britische Premierminister Johnson hatte Zuversicht verbreitet, doch seine Gespräche mit Kommissionschef Juncker blieben ohne konkretes Ergebnis. Das erste Treffen zwischen den beiden Politikern findet ein kurioses Ende.
Der britische Premierminister verbreitet vor seinem Treffen mit Kommissionspräsident Juncker Optimismus. Der jedoch dämpft die Erwartungen.
Der britische Premierminister Johnson wird am Montag mit dem EU-Kommissionschef Juncker zu Abend essen, gab die Kommission bekannt. Thema wird wohl das irische Problem sein. Johnsons Koalitionspartner kündigt Widerstand an.
Kommissionschefin Ursula von der Leyen präsentiert in Brüssel ihr Team für die nächste EU-Kommission. Den Spitzenkandidaten der Europawahl Frans Timmermanns und Margrethe Vestager kommt dabei eine wichtige Rolle zu.
Es gibt nicht das gute und das böse Europa, eher schon das zwiegespaltene: Wir wissen, was zu tun ist, um viel Elend zu lindern. Aber die politische Praxis sieht anders aus. Ein Gastbeitrag.
China als „systemischen Rivalen“ der EU: Ist das angesichts der wirtschaftlichen Abhängigkeit sinnvoll? Für Macron jedenfalls ist der Umgang der Exportnation ein Exempel auf neue Formen europäischer Kooperation.
In einem Brief an EU-Ratspräsident Donald Tusk kritisiert der britische Premierminister die „Backstop“-Regelung zur irischen Grenze und schlägt „alternative Vereinbarungen“ vor. Er stößt jedoch auf wenig Gegenliebe.
Politiker vertuschen seit Jahren die Kosten für ihre Klimapolitik. Am Ende zahlt immer der Bürger. Das zeigt die Energiewende.
Jahrelang haben sich Viktor Orbán und Jaroslaw Kaczynski mit der EU-Kommission angelegt. Jetzt feiern sie die neue Präsidentin und suchen die Zusammenarbeit. Was ist da los?
Wie Ursula von der Leyen ein knappes Rennen mit historischem Ausgang für sich entschied und die Kanzlerin für einen Überraschungscoup sorgt. Was heute sonst noch wichtig wird, steht im F.A.Z.-Sprinter.
Mit knapper Mehrheit hat es Ursula von der Leyen geschafft, die erste Frau an der Spitze der EU-Kommission zu werden. Sie wird am 1. November ihr Amt antreten.
Mit Verve und in drei Sprachen wirbt Ursula von der Leyen vor dem EU-Parlament für sich. Eine Rede, mit der sie im letzten Moment die Unterstützung der Abgeordneten gewinnen will.
Am Dienstag schlägt die Stunde der Wahrheit für die deutsche Kandidatin. Der Widerstand gegen sie ist immer noch beträchtlich. Sollte die Mehrheit bis zuletzt ungewiss sein, bliebe ihr nur ein Ausweg.