Die Faszination für Charles de Gaulle ist in Frankreich ungebrochen. Mit seinem autoritären Führungsstil trete Macron in dessen Fußstapfen, findet de-Gaulle-Biograph Johannes Willms.
Der frühere französische Präsident Sarkozy muss sich vor Gericht wegen Korruptionsverdachts verantworten. Er tritt selbstbewusst auf – und einer der drei Angeklagten erscheint am ersten Verhandlungstag gar nicht.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sieht sich als Vermittler für einen friedlichen Machtwechsel in Belarus. In Putin sieht er dabei weiterhin einen verlässlichen Gesprächspartner. Das kommt im Baltikum nicht gut an.
Vor genau hundert Jahren hat Frankreich den Libanon als Refugium für die Christen des Orients geschaffen. Heute besucht der französische Präsident Macron Beirut, um den Staat vor dem vollständigen Zerfall zu retten.
Der russische Dissident Aleksej Nawalnyj hat sich mit mächtigen Leuten angelegt. Einer sticht hervor: ein Buffet-Lieferant aus Sankt Petersburg. Im Westen hält man ihn für den Chef einer Söldnerarmee.
Hasan Nuhanović ist einer der wenigen männlichen Überlebenden des Völkermords von Srebrenica. Im Interview kritisiert er vehement, wie in einem neuen Spielfilm des Massakers vor 25 Jahren gedacht wird.
Dieser Tage hält Macrons neue Regierung Einzug in den Élysée-Palast. Zu der Besetzung gehört auch Roselyne Bachelot, die schon wieder ihr Glück in der Rolle als Ministerin sucht.
Macrons Kandidatin für das Rathaus in Paris wird immer offener angefeindet. Der früheren Gesundheitsministerin Agnès Buzyn schlägt die geballte Wut der Wähler über die mangelnde Vorbereitung auf die Pandemie entgegen.
Mit französischer Hilfe wurde jenes Virenlabor in Wuhan aufgebaut, um das sich jetzt Gerüchte ranken. Die Amerikaner protestierten aus Angst vor chinesischen Biowaffen. Die Franzosen aber blieben stur – und wurden von Peking vorgeführt.
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Sex und Verrat, tragische Helden und späte Profiteure: Der Wahlkampf um die französische Hauptstadt ist ganz großes Boulevardtheater.
Zum chinesischen Neujahrsfest diese Woche ist in China Reisesaison. Doch viele Bürger sagen Urlaubsreisen ab. Auch der Ruf nach einer Abriegelung von Schanghai wird laut.
Vor 15 Jahren hatte der A380 sein spektakuläres Rollout in Toulouse. Der Jet, dessen Produktion 2021 ausläuft, hat auch für Frankfurt eine besondere Bedeutung.
Jean-Paul Delevoye sollte die Franzosen darauf einstimmen, dass sie bei der Rente kürzertreten müssen. Doch er verschwieg üppige Nebeneinkünfte. Für Präsident Macron wird die Lage immer misslicher.
Drei Jahrzehnte lang bespielte Jean-Claude Juncker die europäische Bühne. Nun tritt der Luxemburger ab – und offenbart zum Schluss noch eine abenteuerliche Geschichte.
Thierry Breton ist Konzernmanager, Science-Fiction-Autor und war Minister: Präsident Macron hat sich für einen Wandler zwischen den Welten entschieden.
Frankreichs Präsident hat den Geschäftsmann und ehemaligen französischen Wirtschaftsminister als neuen Kandidaten für die EU-Kommission nominiert. Er sei ein „Mann der Tat“, der die Industrie ganz genau kenne, hieß es zur Begründung.
Seit in Rouen eine Chemiefabrik brannte, deren Dach aus Asbest bestand, zeigt die französische Regierung, wie wenig das Volk ihr trauen kann.
Louis Jaubert kommt aus dem Dorf Saint-Féréole im Zentrum Frankreichs. Just hier verbrachte der gestorbene Ex-Präsident Jacques Chirac als Kind und Jugendlicher seine Ferien. Die Freundschaft der beiden währte auch im Erwachsenenalter weiter, als Jaubert Inhaber einer Fleischerei war.
Mit einer Trauerfeier in Paris haben die Franzosen Abschied von dem verstorbenen früheren Präsidenten Jacques Chirac genommen. Tausende Menschen warteten in einer Schlange darauf, Chirac in der Kathedrale Saint-Louis die letzte Ehre zu erweisen.
Jacques Chirac ist für viele Franzosen mehr als ein bedeutender Präsident: Er wird als einziger verbliebener Repräsentant einer großen Vergangenheit verehrt.
In Gedenken an den verstorbenen französischen Ex-Präsidenten Jacques Chirac wurde die Beleuchtung des Eiffelturms ausgeschaltet. Zahlreiche Menschen tragen sich in ein Kondolenzbuch im Elysée-Palast ein.
Er galt als großer Staatsmann, begnadeter Charmeur und überzeugter Europäer – weltweit sorgt der Tod Jacques Chiracs für Betroffenheit. Die ersten Reaktionen.
Chirac wurde 86 Jahre alt. Er starb am Donnerstag im Kreis seiner Familie, wie sein Schwiegersohn mitteilte.
Er war Bürgermeister von Paris, Premierminister und Präsident: Jacques Chirac prägte Frankreich über Jahrzehnte.
Viele Franzosen blicken mit Nostalgie auf die „Ära Chirac“ zurück und verehren den damaligen Präsidenten. Nun ist Jacques Chirac im Alter von 86 Jahren gestorben.
Durch strikte Abgrenzung oder gezieltes Umwerben versuchen Frankreichs Rechtsbürgerliche die Le-Pen-Partei klein zu halten – für die Debatte über „bürgerliche“ Bündnisse in Deutschland verspricht das wichtige Erkenntnisse.
Artur Hahn, Seniorchef des Deidesheimer Hofs, erzählt über die Bedeutung des Saumagens in der Ära Helmut Kohl, politische Prominenz in seinem Hotel und Gästewünsche heute.
1946 schrieb George Orwell im Auftrag des British Council eine Broschüre über die englische Küche. Der Text wurde abgelehnt, wofür sich die Behörde jetzt entschuldigt. Ein Nachkochversuch jedoch bestätigt Vorbehalte.
Macrons Politik steht im Mittelpunkt der Ausschreitungen. Doch die Wut gegen den Präsidenten hat eine Vorgeschichte – denn die Mehrheit der Franzosen steht Europa schon lange ablehnend gegenüber.
Müssen die Museen alle Kunstwerke aus Afrika zurückgeben? Frankreich streitet über einen brisanten Expertenbericht für Präsident Macron, der am Nachmittag übergeben werden soll und so manche Rückgabe empfiehlt.
Wenn deutsche Präsidenten und Kanzler Gäste haben, wird es oft feierlich. Knut Bergmann, der einst im Präsidialamt arbeitete, hat aufgeschrieben, was zu diesen Anlässen auf den Tisch kommt.
In Frankreich bleibt die erhoffte Erneuerung unter Präsident Macron aus. Die Selbstinszenierung als Reformer bröckelt – und hinter der Fassade wird seine Ferne zu den Bürgern immer sichtbarer.
Frankreichs Umweltminister Nicolas Hulot tritt zurück – und Präsident Macron verliert damit mehr als nur einen Fremdling der Politik. Die Zweifel an seiner Einbindung von Vertretern der Zivilgesellschaft wachsen.
Die italienischen Grenzstädte Ventimiglia und Bardonecchia gelten als eine letzte Etappe für Migranten auf dem Weg nach Frankreich. Doch wie sieht die Realität für Migranten und Beamte aus?
Die Tour Montparnasse war lange der einzige Wolkenkratzer von Paris. Jetzt will man sie grundlegend umbauen. Der Grund für das über 300 Millionen Euro teure neue Gesicht des bald 45 Jahre alten Turms: die Konkurrenz.