Die nationalen Impfkampagnen müssen nach Ansicht der EU-Kommission beschleunigt werden. Bis Sommer sollten 70 Prozent aller Erwachsenen geimpft sein. Darauf sollen sich die Regierungschefs nach dem Willen der Kommission festlegen.
Städte- und Gemeindebund begrüßt Verlängerung des Lockdowns +++ Kinder- und Jugendmediziner bestürzt über weitere Schließung von Schulen und Kitas +++ Mehr als 400 Bundespolizisten bisher mit Coronavirus infiziert +++ Alle Entwicklungen im Liveblog.
In den Vereinigten Staaten verfolgt Joe Biden eine klar wissenschaftsgeleitete Strategie in der Pandemiebekämpfung. Auch die deutsche Politik sollte davon nicht abgehen. Was hat die Regierung jetzt für Möglichkeiten?
Amerikas künftiger Präsident tritt sein Amt zu einer Zeit an, in der die Corona-Pandemie in den Vereinigten Staaten wilder tobt denn je. Die Impfung der Bevölkerung kommt nur schleppend voran. Joe Biden präsentiert nun Pläne, wie er das ändern will.
Einzelne Europaabgeordnete können jetzt den Vertrag der Kommission mit Curevac einsehen. Die anderen Hersteller lehnen das bislang ab. Über den Erkenntnisgewinn der Lektüre gehen die Meinungen auseinander.
Seit diesem Donnerstag werden die ersten Bürger in der Türkei mit einem chinesischen Vakzin gegen das Coronavirus geimpft. Doch nur jeder zweite will sich die Spritze geben lassen.
Bei Sandra Maischberger muss Jens Spahn einmal mehr die Impfstrategie und die Corona-Maßnahmen der Regierung verteidigen. Auch um die Frage, ob er denn Kanzler werden will, kommt der Gesundheitsminister nicht herum.
Es sei eine Frage der ökonomischen Vernunft, dass nicht einzelne Nationen geimpft würden, „sondern ganz Europa“, sagt der Bundesgesundheitsminister – und appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich impfen zu lassen.
Das Land mit rund 266 Millionen Einwohnern startete eine der weltweit größten Impfkampagnen. 180 Millionen Menschen sollen geimpft werden.
Gut zwei Wochen nach Beginn der bundesweiten Impfkampagne gibt der Gesundheitsminister im Bundestag eine Regierungserklärung ab. Zuletzt hat auch der Koalitionspartner SPD Kritik an der Impfstrategie geäußert. Verfolgen Sie Spahns Erklärung im Livestream.
Bund und Länder haben viel Zeit untätig verstreichen lassen, um die Alten- und Pflegeheime besser zu schützen. Das ist Ausdruck einer Führungsschwäche, die nun auch in der Impfkampagne droht.
Angela Merkel stärkt Gesundheitsminister Jens Spahn mit dessen Impfstrategie den Rücken. Sie spricht von einer großen Leistung, jetzt schon ein wirksames Mittel gegen das Coronavirus zu haben. Doch die Bundeskanzlerin übt auch Kritik.
Die Vergabe von Impfterminen wird für viele Menschen zu einer Geduldsprobe. Eine einmalige Chance wurde vertan.
Nach Kritik am Vorgehen der EU wurde ein weiterer Vertrag mit Biontech und dem amerikanischen Partner Pfizer abgeschlossen. 75 Millionen Dosen aus der Bestellung sollen bis Ende Juni verfügbar sein.
Gesundheitsminister Spahn neigt dazu, die Probleme beim Impfen zu verniedlichen. Er spricht von Ungeduld und offenen Fragen. Dabei sind die niedrigen Impfquoten in manchen Bundesländern keine Bagatelle.
Premierminister Boris Johnson lobt die britische Impfkampagne. Doch die Entscheidung, die zweite Impfdosis später zu geben, stößt auf Besorgnis.
Kann die zweite Corona-Impfung verschoben oder die Dosis reduziert werden? Würde eine Mischung von Impfungen verschiedener Hersteller genauso gut funktionieren? All das sind Fragen, mit denen sich Regierungen auf der ganzen Welt derzeit konfrontiert sehen.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder spricht sich für eine Impfkampagne aus, um mehr Menschen für eine Impfung zu begeistern. Zudem fordert er mehr Vorbilder aus der Politik, um die Corona-Schutzmaßnahmen zu legitimieren.
Alexander Dobrindt gibt zum Auftakt der Klausur der CSU-Landesgruppe einen Vorgeschmack auf einen polarisierenden Lagerwahlkampf. Die Grünen, sagt er, seien „kein Partner für uns“.
Im Zuge der aktuellen Impfkampagne gegen Covid-19 wird Bildungsministerin Karliczek über das weitere Vorgehen zur Vereinfachung von Förderprogramme vor die Presse treten. Verfolgen Sie die Pressekonferenz live auf FAZ.NET.
Hat die EU bei der Impfstoff-Bestellung falsche Entscheidungen getroffen? Und hätte Deutschland es allein besser gemacht? Wir beantworten die wichtigsten Fragen zur Beschaffungs-Debatte.
In vielen europäischen Staaten läuft das Impfen zäh an. Das hat viel mit Planungsfehlern zu tun – und meist wenig mit Brüssels Strategie bei der Impfstoffbeschaffung.
Nicht erst mit dem Vorwurf des Impf-Versagens wird die SPD zur Opposition in der Regierung. Obwohl Olaf Scholz auf die Europäisierung hingewirkt hat, setzt er auf Angriff.
Wo waren all die klugen Leute, als vor wenigen Wochen über Bestellungen, Zulassungen, Kapazitäten, Engpässe, Priorisierung und Logistik für die Impfungen diskutiert wurde?
Die Länderchefs wollen Details zu Beschaffung, Produktion und Verimpfung. Auch Finanzminister Scholz soll an dem Papier mitgearbeitet haben. Der Gesundheitsminister wirft der SPD vor, zugleich Regierung und Opposition sein zu wollen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Impfstrategie der Bundesregierung sowie die Größenordnung der verfügbaren Impfdosen verteidigt. Heute beraten Bund und Länder über das weitere Vorgehen in der Pandemie.
Der Präsident des Landkreistags hält die Debatte über die Impfstrategie der Bundesregierung für „befremdlich“. Jeder habe wissen müssen, dass mit Engpässen zu rechnen sei.
Die Politik ist mit ihrem Latein am Ende. Das liegt aber nicht daran, dass die Schulen ihren Betrieb weitgehend eingestellt haben.
Können sich im Frühsommer schon alle Bürger impfen lassen? Dazu hat sich nun Gesundheitsminister Jens Spahn geäußert. Er zeigt sich optimistisch.
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat Großbritannien seine Impfkampagne ausgeweitet: Nach dem Impfstoff von Biontech und Pfizer kommt nun das von AstraZeneca und der Universität Oxford entwickelte Vakzin zum Einsatz.
Die Bundesregierung muss sich vorwerfen lassen, im Impfrennen hinterherzuhinken. Auf Deutschland kommt ein schwieriger Balanceakt zu.
Während Israel und Großbritannien im Eiltempo ihre Einwohner impfen, verläuft der Impfauftakt in der EU vergleichsweise schleppend. Agierte Brüssel zu schwerfällig?
Deutschland impft – aber schnell genug? Eine Neurologin spricht von „grobem Versagen der Verantwortlichen“, und auch SPD-Politiker gehen Gesundheitsminister Spahn an. Die EU-Gesundheitskommissarin verteidigt Europas Impfstoff-Strategie.
Seit Beginn der bundesweiten Impfkampagne sind laut dem Robert-Koch-Institut mehr als 78.000 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. Die Kampagne sei Grund zur Hoffnung, sagt Jens Spahn – und ruft zur Kontaktvermeidung an Silvester auf.
In den ersten drei Tagen wurden bundesweit bereits knapp 42.000 Personen geimpft. Wer Nebenwirkungen verspürt, kann sich per App an die zuständige Behörde wenden.