Versperrte Wege: Wofür die Türkei dem Westen nicht mehr zur Verfügung steht und wohin sie unter dem „neuen Sultan“ treibt. Ein Gastbeitrag.
Präsident Xi Jinping sei „arrogant“ und müsse sich einer internationalen Untersuchung stellen. Zudem sollte der Westen die Lieferketten neu ausrichten, mahnt der langjährige australische Außenminister Alexander Downer – eigentlich ein Peking-Freund.
Die Ausbreitung des Coronavirus untergräbt die Glaubwürdigkeit der chinesischen Führung. Aktivisten, die in den Krankenhäusern die Lage dokumentieren, werden in die Nähe „feindlicher Kräfte“ gerückt.
Chinas Führer lässt allerhand Militärgerät auffahren, um seine Macht zu zeigen. Dass die Demonstranten in Hongkong ihm die Schau stehlen, kann er aber nicht verhindern.
Li Peng wird im Ausland untrennbar mit dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 verbunden. Er selbst hat immer behauptet, letztlich habe Deng Xiaoping entschieden. Ein Nachruf.
Chinas Staats- und Parteichef will international nicht mehr nur mitspielen - er will zunehmend mit bestimmen
Zum elften Mal ist Bundeskanzlerin Merkel in China. Das Land tritt inzwischen viel selbstbewusster auf. Und auf die alten Verbündeten ist kein Verlass mehr.
Der chinesische Präsident Xi Jinping scheint so mächtig wie nie. Auf dem Parteikongress aber bezichtigt die Führung nun erstmals frühere ranghohe Funktionäre, einen Coup geplant zu haben.
Nur Wirtschaftsmacht war gestern. Jetzt will Chinas Präsident Xi Jinping das Land zur Weltmacht führen. In Chinas KP herrscht ein Klima der Angst.
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Auf dem Parteikongress ordnet Xi Jinping seine Prioritäten neu. Mehr Planwirtschaft und Kontrolle sollen China zu neuer Größe führen. Welche Folgen könnte das haben?
Xi Jinping skizziert China als moderne, orthodoxe Weltmacht. Den „chinesischen Traum“ will er mit Härte verwirklichen. Und einer starken, unumstrittenen Partei.
Der Parteikongress der chinesischen Kommunisten könnte die Macht von Xi Jinping weiter festigen. Den Grundstein dafür hat der Präsident schon vorher gelegt.
Softpower wird in den internationalen Beziehungen immer wichtiger – sogar Russlands Präsident Putin hätte gerne mehr davon. Ohne harte (militärische) Stärke ist aber auch eine sanfte Macht nichts wert. Ein Gastbeitrag.
Will Peking jetzt die Führung in der neuen Weltordnung? Eine bislang noch nicht gebrauchte Formel Xi Jinpings fordert die Exegeten zu Höchstleistungen heraus.
Er war in Harvard und hat Chinas Aufstieg akribisch vorbereitet. Jetzt soll Liu He die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt vor einem Angriff aus Amerika beschützen.
Xi Jinping ist der mächtigste Staatschef Chinas seit Maos Zeiten. Seine Politik gefährdet nicht nur sein Land, sondern auch unseren Wohlstand.
Evan Medeiros war Obamas Mann für China und arbeitet jetzt für das Analysehaus Eurasia Group. Er erklärt, wie es um Chinas Wirtschaft steht und warum Staatschef Xi mächtiger geworden ist als viele seiner Vorgänger.
Former top-advisor to president Obama and now managing director of Eurasia Group Evan Medeiros explains the situation of the Chinese economy, why Xi Jinping is that powerful and the tensions in den South China Sea.
In der deutschen Politik zählt der Auftritt meist mehr als der Inhalt: Wie der Mitherausgeber der „Titanic“ dank eines roten Anzugs zum Idealbild eines erfolgreichen Politikers wurde. Ein Gastbeitrag.
Zum ersten Mal feiert China das Ende des Zweiten Weltkrieges mit einer riesigen Militärparade – und Xi Jinping sich selbst. Der Präsident verspricht der Welt eine friedliche Entwicklung.
Die große Volksbefreiungsarmee steht nach Skandalen wegen illegaler Geschäfte nicht gut da. Staats- und Parteichef Xi Jinping nutzt seine Kampagne gegen Korruption, um die zwei Millionen Mann starken Streitkräfte militärisch neu auszurichten.
Offiziell ist in Chinas KP die Bildung von Seilschaften verboten. Nun wird aber gegen einen Vertrauten des früheren Staatspräsidenten Hu Jintao ermittelt. Der jüngste Korruptionsskandal wirft auch Fragen über den ehemaligen Parteichef selbst auf.
In China schließt sich die Schlinge um den Hals korrupter Spitzenfunktionäre. Folgt auf das Plenum des Zentralkomitees die Verkündung diverser Parteiausschlüsse?
Es geht um Machtmissbrauch und Vetternwirtschaft in Milliardenhöhe: Mit seiner Kampagne gegen Korruption hat der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping schon Kader in den Selbstmord getrieben - nun regt sich Widerstand.
Die chinesische Staatsführung und der chinesische Technologiekonzern Huawei sind über Jahre vom amerikanischen Geheimdienst NSA ausgespäht worden. Das geht aus Unterlagen von Edward Snowden hervor.
Politik und Sport sollten nicht miteinander vermengt werden, meint Wladimir Putin. Schon die Eröffnungsfeier in Sotschi hat diese Vorgabe ins Gegenteil verkehrt.
Just zu Beginn des Prozesses gegen den Dissidenten Xu werden peinliche Details über Korruption in Chinas Parteielite bekannt. Der „rote Adel“ hortet viel Geld in Steueroasen. Aber zum chinesischen Volk sickern die Enthüllungen kaum durch.
Chinas Machtelite betreibt offenbar tausende Scheinfirmen in Steueroasen, um ihr Vermögen zu verschleiern. Auch die Familien von Präsident Xi Jinping und des früheren Regierungschefs Wen Jiabao sollen in die geheimen Geschäfte verwickelt sein.
Weil er die Kontrolle über Russland „festgezurrt“ habe, ist Wladimir Putin vom Magazin „Forbes“ zum mächtigsten Menschen der Welt bestimmt worden. Barack Obama landete erstmals seit langem nur auf Platz zwei.
Das Treibhausgas HFC wird oft in China produziert. Chinas Präsident Xi Jinping und Amerikas Präsident Obama haben jetzt versprochen, dagegen zu kämpfen. Auch über Cyber-Spionage haben sie gesprochen.
Peng Liyuan, die First Lady Chinas, steht für all jene Werte, die dem Land fehlen: Menschlichkeit, Authentizität, Offenheit, Emanzipation und Integrität.
Machtwechsel an der Spitze des Staates: Chinas Volkskongress hat Partei- und Militärführer Xi Jinping auch als ls neuen Staatspräsidenten bestätigt. Nach den Skandalen in der Partei kassierte sein neuer Stellvertreter Li Yuanchao allerdings auffällig viele Gegenstimmen.
An diesem Dienstag gibt Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao sein Amt auf - sein Ansehen ist beschädigt. Seine Familie soll seine Macht für lukrative Geschäfte genutzt haben, ihm selbst sagt man Korruption nach. War Wen Jiabao „der größte Schauspieler Chinas“?
Im Ostchinesischen Meer geht es nicht nur um ein paar Inseln: Japan und China definieren ihre weltpolitischen Rollen neu - und beleben unverhohlen nationale Opfermythen wieder.
Nachdem der Sohn des ehemaligen Büroleiters von Hu Jintao bei einem Unfall in einem Ferrari mit zwei nackten Frauen umkam, muss sich seine Familie nun einer Korruptions-Untersuchung stellen.