Für das syrische Regime ist der Drogenschmuggel zu einer wichtigen Einnahmequelle geworden. Nachbarländer sind alarmiert, und auch in der Bevölkerung regt sich Unmut.
Eine junge Israelin war der Auslöser für seltene Verhandlungen zwischen Syrien, Israel und Russland. Ihre Rückkehr aus dem verfeindeten Nachbarland in die Heimat kam erst nach einigen Hindernissen zustande – und dank Putin.
Im Libanon wurde der Publizist Lokman Slim erschossen. Viele sind überzeugt, schon zu wissen, wer hinter der Tat steckt. Denn Slim verkörperte alles, was die Hizbullah ablehnt – und er lebte und arbeitete mitten in ihrem Herrschaftsgebiet.
Der Spitzenreiter zählt 54 Mal, das Schlusslicht nur 3 Mal: Welche Abgeordneten aus Rhein-Main im Deutschen Bundestag in dieser Wahlperiode die meisten Reden hielten.
Viele Maroniten im Libanon sehen die christliche Prägung des Landes bedroht. Die Explosion im Hafen im Sommer hat die Ängste noch verstärkt. Wir sind bereit, heißt es nun von manchen. Aber wofür?
Der „Vater“ des iranischen Atomprogramms wird Opfer eines Anschlags. Kaum jemand zweifelt daran, dass Israel dahinter steckt. Das Attentat ist auch ein Fingerzeig für Joe Biden und seinen Umgang mit Iran.
Iran greift Venezuela mit Treibstofflieferungen unter die Arme. Die beiden Staaten, die von Amerika mit Sanktionen belegt sind, schließen sich immer enger zusammen – und Venezuela wird zur Drehscheibe für illegale Aktivitäten.
Israel und Sudan wollen ihre Beziehungen normalisieren. Doch trotz der Annäherung erheben in Khartum die Israelfeinde wieder ihre Stimme.
Offiziell befinden sich Israel und der Libanon im Kriegszustand. Den Eindruck einer Annäherung wollen sie tunlichst vermeiden – dennoch verhandeln sie nun über ihre umstrittene Seegrenze.
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Beide Seiten haben sich auf Gespräche zur Beilegung des Streits über die gemeinsame Seegrenze geeinigt. Es könnten die ersten diplomatischen Verhandlungen seit drei Jahrzehnten werden.
Vor genau hundert Jahren hat Frankreich den Libanon als Refugium für die Christen des Orients geschaffen. Heute besucht der französische Präsident Macron Beirut, um den Staat vor dem vollständigen Zerfall zu retten.
Nur ein Mitglied der Hizbullah ist für den Mord am früheren libanesischen Ministerpräsidenten Hariri schuldig gesprochen worden. Doch das Urteil ist ein Fingerzeig auf die Schiitenmiliz.
Im Prozess zum Anschlag auf den früheren libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri verurteilten die Richter einen der vier Angeklagten. Das Gericht fand „keine Beweise“ für eine Beteiligung der Hizbullah-Führung.
Vor fünfzehn Jahren wurde der vormalige libanesische Ministerpräsident Rafik Hariri durch eine Bombe getötet. Die Täter blieben bisher unbehelligt. Nun spricht das UN-Tribunal seine Urteile.
Kein Wort der Entschuldigung: Der Beiruter Videokünstler und Kurator Akram Zaatari hat bei der fatalen Explosion Bekannte verloren. Ein Gespräch über Wut und ihre Folgen.
Seit vielen Jahren plündert eine korrupte politische Klasse ungestört den Libanon aus. Auch der Rücktritt der derzeitigen Regierung wird daran nichts ändern. Selbst Todfeinde verbünden sich für den Machterhalt.
Deutschland beteiligt sich nach Angaben von Außenminister Maas mit 20 Millionen Euro. Der französische Präsident Macron ruft die libanesische Führung auf, das Land durch Reformen vor dem Untergang zu bewahren.
Das revolutionäre Moment eines Neubeginns liegt in der Luft. Denn die politische Führung hat das allerletzte Vertrauen verspielt. Doch es lauern Gefahren, und Hindernisse versperren den Weg.
Seit fünf Jahren lebt unser Korrespondent Christoph Ehrhardt in Beirut. Zerstörung hat er in vielen arabischen Ländern gesehen. Diesmal hat es ihn getroffen: sein Zuhause, seine Familie.
Die Explosion im Hafen von Beirut geht wohl auf einen nachlässigen Umgang mit gefährlichen Substanzen zurück. Schon früher machten Milizen Geld damit, dass sie Giftmüll dort lagerten. Auch deutsche Unternehmen mischten mit.
Nach der Explosion im Hafen von Beirut mit mehr als 100 Toten und Tausenden Verletzten sind die Helfer überfordert. „Die Verantwortlichen werden den Preis bezahlen“, verspricht Ministerpräsident Diab. Viele glauben ihm nicht.
Eine gewaltige Explosion in Beirut fordert zahlreiche Menschenleben, mehr als 2750 Personen werden verletzt. Auslöser der Detonation war eine enorme Menge Ammoniumnitrat, die ohne Vorsichtsmaßnahmen in einem Hafenlager aufbewahrt wurde.
An der Grenze zu Syrien hat das israelische Militär nach eigenen Angaben einen Sprengstoffanschlag vereitelt. Nach Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen griff die Armee zudem Ziele in dem Palästinensergebiet an.
Kein Ende in Sicht: Fünfzig Prozent der Libanesen leben schon unterhalb der Armutsgrenze – ein Ende ist nicht ins Sicht. Im Interview spricht der Schriftsteller Elias Khoury über Krise und Kultur in seinem Heimatland.
Immer wieder eskaliert die Lage an der libanesisch-israelischen Grenze. Aber eigentlich haben weder Israel noch die Hizbullah Interesse an einem Krieg. Netanjahu warnt die Miliz: Sie spiele mit dem Feuer.
Bewaffnete Männer sollen Hella Mewis auf offener Straße in ihre Gewalt gebracht haben. Die Berlinerin leitet ein Programm für junge Künstler in der irakischen Hauptstadt, wo sie seit Jahren lebt. Entführungen von Ausländern im Irak haben zugenommen.
Der Hizbullah wäre es lieber, hier einen Friedhof für Märtyrer anzulegen. Dass im Hippodrom von Beirut noch immer Pferderennen stattfinden, ist auch der Hartnäckigkeit des Rennbahndirektors zu verdanken.
Auf mehr als tausend Personen konnte die Hizbullah in Deutschland zuletzt zurückgreifen. Die Gruppe will Israel vernichten und könnte auch hierzulande Terrorpläne geschmiedet haben. Hilft Seehofers Betätigungsverbot?
Anhänger der schiitischen Islamisten-Vereinigung müssen ihre Aktivitäten in Deutschland einstellen. Es kam zu Durchsuchungen der Liegenschaften mehrerer Hizbullah-Vereine. Israel und Amerika begrüßen den Schritt.
Sicherheitsbehörden schätzen die Zahl der Personen, die der Hisbollah in Deutschland zugerechnet werden, auf bis zu 1050 Personen. Sie sollen sich vor allem in einzelnen örtlichen Moscheevereinen treffen.
Die Vereinigten Staaten schreiben eine Belohnung für Informationen über „Aktivitäten, Netzwerke und Kontaktpersonen“ von Mohammed Kautharani aus. Er koordiniere pro-iranische paramilitärische Gruppen im Irak.
Bei einem Raketenangriff im Irak sterben amerikanische und britische Soldaten. Die Vereinigten Staaten machen eine proiranische Miliz verantwortlich – und schlagen nun zurück.
In den vergangenen neun Jahren sind Millionen Menschen aus Syrien in Richtung Europa geflohen. Was waren die wichtigsten Etappen – und welche Länder haben die meisten Flüchtlinge aufgenommen? Ein Überblick.
Was wusste Staatsanwalt Alberto Nisman über den Anschlag auf eine jüdische Gemeinde in Buenos Aires? Am Tag, bevor er im argentinischen Parlament aussagen sollte, wurde er tot aufgefunden. Das ZDF rollt den Fall auf.
Riad fühlt sich unwohl, Erdogan nennt ihn „inakzeptabel“ und für Iran ist er schlicht eine Provokation – die Reaktionen aus der Region auf den Friedensplan des amerikanischen Präsidenten.