Lauterbach fordert Astra-Zeneca-Impfung für Prioritätengruppen unter 65 +++ Österreichs Kanzler Kurz fordert digitalen Impfpass für Europa +++ Koalition plant bis zu 25.000 Euro Strafe für Impfvordrängler +++ Wissenschaftler besorgt über Virusvariante in Kalifornien +++ Alle Entwicklungen im Liveblog.
Die Kölner Lichtdesignerin Isabel Hamm ist eigentlich Keramikmeisterin. Erst nach und nach entdeckte sie ihre Liebe zu Glas. Heute lässt sie unter ihrem Markennamen prachtvolle Lüster fertigen.
Und zugleich ist es auch anders: Brachten zuerst Reiserückkehrer das Coronavirus mit, findet die Übertragung inzwischen im Alltagsleben statt. Und die Infizierten haben mehr Kontakte – für die Gesundheitsämter ist das ein großes Problem.
Zuletzt wurden in Deutschland im April mehr als 2500 Corona-Neuinfektionen an einem Tag gemeldet. Corona-Hotspots sind die Städte Hamm und Remscheid, der nordbayerische Rhön-Grabfeld-Kreis und Berlin-Mitte.
Deutsche Strafverfolger gehen heute härter gegen Führungskräfte vor als früher. Was macht die Haft mit den Alphatieren?
Privatfeiern in Nordrhein-Westfalen haben gleich mehrere Städte zu Corona-Hotspots gemacht und verschärfte Regeln nach sich gezogen. In Gelsenkirchen zogen Polizei und Ordnungsamt nun die Notbremse.
Rund 150 neue Corona-Fälle sollen allein in Hamm auf eine Großhochzeit zurückgehen. Nun will der Gesundheitsminister eine Anmeldepflicht für Partys mit mehr als 50 Gästen – und die Stadt verlangt Regress.
In Nordrhein-Westfalen müssen sich manche Menschen womöglich wieder auf Einschränkungen des öffentlichen Lebens einstellen. Hamm kommt bei der Sieben-Tages-Inzidenz auf einen Wert von 43,0 – eine Woche zuvor lag der Wert bei 10,1.
Selbstversorgung liegt im Trend, vor allem Obstbäume sind seit Ausbruch der Corona-Pandemie schwer gefragt. Dabei bietet der Klimawandel auch Chancen. Aber rechnet sich der Apfel vom eigenen Baum überhaupt?
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Am Freitag ist in Hamm ein Streit zwischen zwei Personengruppen eskaliert. Ein Mann starb an Stichverletzungen. Die Polizei nahm drei Beschuldigte vorläufig fest.
Bei einem Polizeieinsatz wegen illegalen Waffenbesitzes eröffnet ein Mann in Nordrhein-Westfalen das Feuer auf Polizisten. Er selbst wird von drei Kugeln der SEK-Beamten getroffen. Dem Staatsschutz war der Mann kein Unbekannter.
Aus den rechtsextremen Verbindungen eines Beamten zieht NRW Konsequenzen: Extremismusbeauftragte sollen innerhalb der Polizei gegen radikales Gedankengut vorgehen. Wie funktioniert das?
Wegen Corona durften viele Erntehelfer aus Rumänien und Polen nicht einreisen. Dabei wird ihre Arbeitskraft dringend gebraucht. Das wissen viele zu nutzen.
Weil es an Profis fehlt, ernten Juristen und Zahnärzte jetzt den Spargel. Auch unsere Autorin hat sich auf die Suche nach dem weißen Gold gemacht. Ein Feldversuch.
Die nordrhein westfälische Stadt Hamm reagiert auf die Lage an der griechisch-türkischen Grenze und schafft vorsorglich Platz für Geflüchtete. Man habe aus dem Jahr 2015 gelernt und sei jetzt gut gerüstet, um kurzfristig mehrere hundert Menschen aufzunehmen.
Ein Sachbearbeiter der Polizei in NRW war mutmaßlich Teil einer rechtsextremen Terrorzelle. Schon lange gab es alarmierende Signale wie eine Reichskriegsflagge am Balkon. Laut Innenminister Reul wurden sie „nicht ernsthaft genug gewürdigt“.
Das publizistische Institut der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz stellt das Ergebnis einer Umfrage vor. Allerdings hat die Erhebung ein Manko.
In Hamm sind vier Polizisten außerhalb ihrer Dienstzeit von 10 bis 15 Menschen angegriffen und verletzt worden. Auslöser soll ein zurückliegendes Delikt gewesen sein.
Jörg Haas ist seit 34 Jahren Fernfahrer und hat den Niedergang eines Berufsbildes erlebt. Doch als vom Aussterben bedrohten Dinosaurier sieht er sich nicht einmal bei Hitzerekorden im Ferienstau.
Keiner teilte so generös seinen Enthusiasmus für Literatur: Zum Tod des Journalisten, Essayisten und Dichters Peter Hamm.
Die deutsche Opposition gegen Hitler war bürgerlicher als gedacht: Manuel Limbach hat den Kreis um Franz Sperr rekonstruiert, eine Gruppe mit hohem Beamtenanteil, die auf die bayerische Staatlichkeit setzte.
Sonnenaufgang mit Trompeten und Beckenschall: Frank Beermann eröffnet mit der Nordwestdeutschen Philharmonie und dem Ural-Jugendorchester den „KlassikSommer“ in Hamm.
Die für die Autobahnen in Hessen zuständigen Stellen werden künftig nicht mehr in Hessen sitzen. Was bedeutet das für das bislang zuständige Unternehmen Hessen Mobil?
In den Schulen unserer Eltern und Großeltern waren propagandistische Wandbilder mit Germanenmotiven zentraler Bestandteil. Eine Ausstellung erinnert an diese Bildwelt aus Fakes. Gespräch über einen nachwirkenden Mythos.
Emmanuel Carrères Antwort auf Truman Capotes Tatsachenroman „Kaltblütig“: „Der Widersacher“ beruht auf einem realen Mordfall, der Frankreich bewegte.
Viele Schulen schicken ihre Schüler auf Reisen, zum Ausdauersport oder ins Theater, um sie zu stärken – das bringe mehr, als wochenlang Mathe zu büffeln. Wirklich?
Schmelztiegel, Feuerarbeit, Kreuz über Kohle und Eisen – das Ruhrgebiet lebt, aber nur im Mythos. Nicht nur als montanindustrielles Kraftzentrum Europas ist es längst Geschichte.
Wer nicht aufpasst, steht im Konfettiregen: Anne Lenk inszeniert Becketts „Endspiel“ im Münchner Residenztheater – und drückt dabei aufs Tempo.
Zehn Jahre Warten haben sich gelohnt: Die Oper „Fin de partie“ von György Kurtág wird an der Mailänder Scala zum Ereignis von europäischem Rang. Aber das Werk führt ins Dunkel.
Nach Hinweisen von Zeugen findet die Polizei eine Frauenleiche In Hamm-Heessen. Nach Medien-Informationen könnte es sich bei der Toten um eine Prostituierte handeln.
Das Bundesarbeitsgericht hat die Regeln für Videoüberwachung gelockert. Demnach dürfen Arbeitgeber auch alte Aufnahmen gegen ihre Mitarbeiter verwenden.
Ein Kommunist sollte mindestens einmal im Leben ein Buch über den Kommunismus schreiben: Peter Hacks hinterließ mit „Marxistische Hinsichten“ sogar ein politisches Testament.
Die Toten schweigen, und auch die Ermittler verschweigen einander so manches. In der Reihe „Unter anderen Umständen“ fliegt das Kommissariat auseinander. Dabei hat es gerade mit einem schrecklichen Fund zu tun.
Wer eine gebrauchte Wohnung kauft, kann später nicht wegen eines Befalls mit Silberfischchen vom Kauf zurücktreten. Ein gewisser „Grundbestand an Silberfischchen“ sei normal, urteilt ein Gericht.
Hildegard Hamm-Brücher ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Jahrelang prägte die streitbare Politikerin die FDP. Doch sie stellte sich auch gegen die Linie der Liberalen – und trat 2002 aus der Partei aus.