Die EU und das Vereinigte Königreich haben sich doch noch auf ein Abkommen für den Brexit geeinigt. Was ändert sich nun ab Januar? FAZ.NET beantwortet die wichtigsten Fragen zu Handel, Visa und Fischerei.
Die britische Währung notiert nahe ihres Allzeittiefs und könnte bei einem EU-Austritt Großbritanniens ohne ein Abkommen mit Brüssel noch weiter sinken.
Das Freihandelsabkommen sieht die Beseitigung sämtlicher Zölle bis 2024 vor. Es umfasst den bilateralen Handel mit Waren und Dienstleistungen im Wert von mehr als 17 Milliarden Pfund.
Die Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien sind festgefahren. Die beiden Seiten können sich nicht einmal mehr darüber einigen, was sie trennt, heißt es. Nun stehen spannende Entscheidungen an.
Neun EU-Staaten pochen auf das Handelsabkommen mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten. In einem gemeinsamen Brief beschreiben sie die Vorteile des Deals, reagieren aber auch auf gegenwärtige Kritik.
Welche Chancen bietet der neue Handelspakt für deutsche Autos und Maschinen? Klar ist: Wer profitieren will, muss investieren.
Die Handels- und Streitlösungsinstitution fordert von Deutschland und den anderen EU-Mitgliedern ein Bekenntnis zum Freihandel. Vor allem das unklare Verhältnis zu den südamerikanischen Staaten stört die Internationale Handelskammer.
Die EU will Vorreiter im Klimaschutz werden. Doch nicht nur Landwirte fürchten, dass dann mehr Lebensmittel aus Ländern mit niedrigeren Standards importiert werden.
Der Abschluss des neuen Handelsabkommens ist ein Beispiel dafür, wie weit die Volksrepublik Amerika und Europa in Südostasien teilweise schon voraus ist. Eine Analyse.
Das größte Freihandelsabkommen der Welt wurde jüngst per Videokonferenz des südostasiatischen Staatenbundes getroffen. Mit 2,2 Milliarden Verbrauchern umfasst das Abkommen rund 30 Prozent der Weltbevölkerung.
Lange traute sich niemand, der Aggressivität der Kommunisten in Asien entgegenzutreten. Nun will Berlin gemeinsam mit Paris Brüssel zu einem klareren Handeln im indo-pazifischen Raum drängen. Ob und wann dies gelingt, steht in den Sternen.
Das größte Freihandelsabkommen der Welt bindet Länder mit einer Wirtschaftskraft von fast 26 Billionen Dollar aneinander. Die Hoffnungen auf RCEP sind groß in der Region. China und Japan sichern damit ihre Dominanz ab.
Auf einem virtuellen Gipfel haben 15 Staaten aus der Asien-Pazifik-Region das größte Freihandelsabkommen überhaupt geschlossen. Amerika ist nicht dabei – und ein anderer wichtiger Rivale Chinas auch nicht.
Joe Biden wird freundlich und verbindlich sein. Deutsche Politiker und Diplomaten erwarten aber, dass er ähnliche Interessen vertreten wird wie Donald Trump.
Was haben vier Jahre Trump gebracht? Der Präsident der Amcham, Frank Sportolari, zieht im Interview Bilanz. Und erklärt, warum der Frankfurter Flughafen und die Messe im transatlantischen Handel an Bedeutung verlieren könnten.
Der amerikanische Präsident hat der deutschen Autoindustrie mit Strafzöllen gedroht. Die blieben zwar aus. Aber das Vertrauen ist weg. BMW, Daimler & Co. fragen sich, was nach Donald Trump kommt.
Die Briten und die EU lassen eine der letzten Gelegenheiten für eine Annäherung verstreichen. Scheitert ein Abkommen, sind die wirtschaftlichen Folgen immens. Ein Überblick.
Sind weitere Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU noch sinnvoll? Dazu will sich Boris Johnson an diesem Freitag äußern. Sein Außenminister zeigt sich vorsichtig optimistisch.
Erstmals seit 2018 werden die Staats- und Regierungschefs der EU eine richtige Debatte über das Verhältnis zu den Briten führen. Das ist nicht ganz ungefährlich.
In verzweifelt kurzer Zeit müssen beide Seiten Kompromisse machen, sonst droht der harte Bruch zwischen der Europäischen Union und Großbritannien.
Großbritannien hat mit Japan das erste größere Freihandelsabkommen nach dem Austritt aus der Europäischen Union geschlossen.
Wieder entzündet sich der Konflikt zwischen London und Brüssel an Nordirland. Premierminister Boris Johnson erfüllt nun Versprechen, die dem Austrittsvertrag mit Europa widersprechen.
Weil die Chancen auf ein Freihandelsabkommen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union sinken, ziehen Anleger sich aus der britischen Währung zurück.
Ein von Boris Johnson gestelltes Ultimatum zum Freihandelsabkommen mit der EU hatte zuletzt für Aufregung gesorgt. Regierungssprecher Steffen Seibert betonte, Deutschland sei auch für den Fall eines „No-Deal“ vorbereitet.
Die Schweizerische Volkspartei kämpft gegen Zuwanderung und stellt das EU-Freizügigkeitsabkommen in Frage. Dabei profitiert die Schweiz davon wie kaum ein anderes Land. Nun bildet sich eine ungewöhnliche Allianz.
Nach der Kehrtwende von Angela Merkel wegen Bedenken zum Klimaschutz steht das größte Freihandelsabkommen der Welt vor dem Aus. Die Wirtschaft ist brüskiert und bangt um ihre Exportchancen. Ist der Deal noch zu retten?
Noch vor drei Jahren sah es nicht danach aus, nun aber betreiben Europäer und Vietnamesen Freihandel – und setzen damit einen Nadelstich gegen China.
Schuld an der Schwäche der Welthandelsorganisation haben nicht zuletzt die Europäer. Dabei läge der Erhalt auch in ihrem Interesse. Ein Gastbeitrag.
Vor 25 Jahre half er bei der Grundsteinlegung der Welthandelsorganisation – nun strebt er an ihre Spitze: Der Mexikaner Jesús Seade hat ambitionierte Reformpläne. Doch ein Veto von Donald Trump könnte alles verhindern.
Allen Warnungen zum Trotz scharte der amerikanische Präsident vor zwei Wochen in Tulsa seine Anhänger um sich – nun steigt dort die Zahl der Corona-Fälle. Eine Verbindung zu „mehreren Großereignissen“ ist laut Gesundheitsbehörde wahrscheinlich.
Der Gastgeber mag es pompös, der Gast aus Mexiko kommt bescheiden im Linienflugzeug. Doch ansonsten scheint zwischen Donald Trump und Andrés Manuel López Obrador keine Mauer zu passen.
In den Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien gibt es so gut wie keine Fortschritte. Dabei sollten beide Seiten aus ihren Gräben herauskriechen und aufeinander zugehen.
USMCA betrifft fast 500 Millionen Menschen. Das Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten, Mexiko und Kanada ersetzt den Freihandelspakt Nafta.
Die britische Regierung geht in den anstehenden Verhandlungen über die Post-Brexit-Beziehungen auf Konfrontationskurs mit Brüssel. Sie will sich auf keinen Fall EU-Regeln unterwerfen – und droht indirekt mit einem Abbruch der Verhandlungen.
Großbritanniens Premierminister gibt sich selbstbewusst, während er seine Position zu den Handelsgesprächen mit Brüssel erklärt. Eine enge Verschränkung mit der EU kommt für ihn nicht in Frage.