Der eine kühl und präzise, der andere aufgescheucht-alarmistisch: Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann lässt Moderator Frank Plasberg in seiner eigenen Talkrunde als groben Klotz dastehen.
Wie ernst die CDU die Generationengerechtigkeit nimmt, sollte sie auch mit der Wahl ihres neuen Vorsitzenden abbilden. Ein Gastbeitrag.
Eine Partei, die immer irgendwo mitregiert, braucht wohl gar kein Regierungsprogramm: Eine Online-Tagung der Ebert-Stiftung ergründet die Geschichte der SPD-Fraktion.
Danyal Bayaz war Unternehmensberater. Jetzt deckt er die liberale Flanke der Grünen ab. Im Wirecard-Skandal schlägt seine große Stunde.
Unter ihrer neuen Führung wollen die Sozialdemokraten die Parteizentrale verschlanken. Sie müssen die Größe des Apparats im Willy-Brandt-Haus an die Wahlergebnisse anpassen.
Er ist der vierte Bewerber aus Nordrhein-Westfalen: Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen will Annegret Kramp-Karrenbauer an der Spitze der CDU beerben. Er stellt einen Sechs-Punkte-Plan vor und kritisiert die Politik der Kanzlerin.
Heckenschützen, Illoyalität, Intrigen: Annegret Kramp-Karrenbauer kam als erfolgreiche Landesmutter nach Berlin – und scheiterte. Ähnlich war es einst dem SPD-Mann Kurt Beck ergangen. Und doch ist diesmal manches anders.
Der Parteitag in Berlin ist ein historischer Bruch für die SPD. Sie verabschiedet sich endgültig von der „neoliberalen“ Schröder-Ära durch ein Programm für einen „neuen Sozialstaat“.
Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans treffen das erweiterte SPD-Präsidium. Führende Vertreter der Partei warnen vor einem Austritt aus der großen Koalition.
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Der Miterfinder der „Sendung mit der Maus“, Gert Müntefering, hat sein Leben lang daran geglaubt, dass Erzählen wichtiger ist als pädagogische Lehrsätze. So half er, Stoffe für die Ewigkeit zu schaffen und eine Erzähltradition zu begründen.
Bei digitaler Schule, Wohnungsbau und Nahverkehr darf dank Föderalismusreform nun auch der Bund mitreden. Jetzt auch bei den Altschulden?
Lange waren professionelle Firmenkäufer als Heuschrecken verschrien, doch selbst in Nullzinszeiten verdienen sie zweistellige Renditen. Auch Privatanleger können profitieren.
Verzicht auf Antworten, wo man keine geben kann: Anlässlich ihres 65. Geburtstages zeigt das ZDF ein Porträt über Angela Merkel: „Mensch Merkel! – Widersprüche einer Kanzlerin“ fragt, ob jemand die Bundeskanzlerin wirklich kennt.
Den Niedergang der SPD kann die Doppelspitze vielleicht aufhalten. Die Ursachen beseitigen kann sie aber nicht.
Die schonungslosen Attacken auf Andrea Nahles waren nichts Neues in der SPD. Tricksereien, üble Nachrede und Aggressionen gibt es aber in allen Parteien. Politik war schon immer ein brutales Geschäft.
Ihre Auftritte seien peinlich, sie sei unbeliebt und könne die Partei nicht verkaufen: Nach scharfer Kritik aus den eigenen Reihen wirft Andrea Nahles hin. Doch wer soll die SPD nun führen – und was bedeutet das für die Koalition?
Aus bescheidenen Verhältnissen muss man das Beste machen: Wenn Franz Müntefering Erziehungsratschläge gibt, dann nicht als ehemaliger SPD-Vorsitzender, sondern mit dem Vorrecht des Erfahrenen. Manch einem ist das zu wenig.
Die Finanzfirma Cerberus ist verschwiegen und unerbittlich. In den Fusionsgesprächen zwischen Deutscher Bank und Commerzbank mischt sie eifrig mit. Wer steckt dahinter?
Auch Altkanzler mit guten Russland-Kontakten dürfen gutes Geld verdienen, findet der frühere SPD-Vorsitzende Franz Müntefering. Ein Gespräch über zu wenig Streit im Bundestag, das stete Bemühen von Andrea Nahles – und die Absurdität dicker Koalitionsverträge.
Der Popstar der SPD trifft den Sozialdemokraten des Schlagers. Ein Gespräch mit Roland Kaiser und seinem Fan Kevin Kühnert über Kapuzenpullis und Anzüge, breitbeinige Altpolitiker, unkorrekte Liedtexte und den Groove von Obama und Nahles.
Geschickt erwecken viele Parteien den Eindruck, sie wollten die verhasste Hartz-IV-Reform abschaffen. Doch in Wahrheit denkt keine einzige daran.
Die SPD sucht wieder Boden unter die Füße zu bekommen und kehrt dafür in ihre traditionelle Rolle zurück. Den Sozialdemokraten blieb auch nichts anderes übrig.
Im Lausitzer Revier herrscht seit vielen Jahren eine hitzige Debatte. Ein kleines Dorf liegt genau zwischen den Fronten. Noch.
In Sachen Schule darf sich der Bund eigentlich nicht einmischen. Doch nun tut er es doch – die Digitalisierung der Schulen lässt zu lange auf sich warten.
Nicht nur die Linke, auch die SPD hadert mit der Anhebung der gesetzlichen Regelaltersgrenze. Doch im neuen Bericht zur „Rente mit 67“ bekräftigt die Bundesregierung den damaligen Beschluss.
Ist Deutschland wirklich „gerechter, als wir meinen“? Georg Cremer fordert in seinem neuen Wirtschaftsbuch gesellschaftliche Gerechtigkeit vom Staat. Ein Gastbeitrag von Franz Müntefering.
Ein Tunnel unter der Innenstadt könnte den Zugverkehr zuverlässiger machen. Ein Eisenbahnexperte fordert daher in diesem Gastbeitrag, eine alte Idee aufzugreifen. Und erklärt, warum diese wenig mit Stuttgart 21 gemein hat.
Blackrock ist der größte Vermögensverwalter der Welt – und für Friedrich Merz das größte Hindernis auf dem Weg zum CDU-Vorsitz. Was ist dran an den Vorwürfen gegen den Finanzkonzern?
Es ist ungewöhnlich und klug, dass Merkel am Parteivorsitz nicht klebt und auch nicht am Kanzleramt. Ihr könnte dadurch ein doppeltes Kunststück gelingen.
Sandra Maischberger widmet sich zwei Themen, die besser getrennt worden wären: Armut und Reichtum. Am Ende kommen auch noch Steuertricks ins Spiel, die Normalsterblichen unzugänglich bleiben.
Das große Rentenpaket erreicht den Bundestag. Und schon hat der Sozialminister ein Problem – zeigt eine Berechnung seines eigenen Hauses.
Bei der Navigation ist Europa schon unabhängig von Amerika – dank Galileo. Was eine Alternative zum amerikanischen GPS bringt, kann besonders in Konflikt- und Krisensituationen von großer Bedeutung sein.
Nahles Aussage, die Beförderung Maaßens sei ein Irrtum gewesen, könnte glatt für die gesamte Koalition gelten, wenn man deren Spitzenpolitiker so hört. War’s das?
Merkel ist im Urlaub, da darf der Vizekanzler walten. Aber der beliebteste Politiker des Landes, Olaf Scholz, nutzt seinen großen Auftritt im Kabinett nicht für große Worte.
Horst Seehofer ist jetzt Minister in Berlin. Sein Ziel hat sich nicht geändert: Er will einen Platz in der Geschichte. Je bedeutsamer, desto besser.