Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident besucht griechische Flüchtlingslager – weil ihm das Thema am Herzen liegt. Und weil er im Rennen um den CDU-Vorsitz mit Europapolitik punkten will. Den Besuch muss er jedoch abbrechen.
Bundesinnenminister Seehofer hält nichts davon, wenn Berlin und Thüringen zusätzlich Flüchtlinge aufnehmen wollen. Ihm bleibt auch gar nichts anderes übrig.
Die Bundesregierung will überfüllte Flüchtlingslager in Griechenland entlasten. Seit heute verteilt sie daher 83 Migranten auf neun Bundesländer. Dort sollen sie medizinisch versorgt werden.
Was verspricht der Bücherherbst? Was ist vom Romandebüt der Lyrikerin Ulrike Almut Sandig zu halten? Wie kommt man auf die Idee, Reichsbürger zum Thema eines Jugendromans zu machen? Die Juli-Ausgabe des Bücher-Podcasts.
In der Flüchtlingsunterkunft in Bonames können sich die Menschen bald wieder selbst versorgen. Ein Wohnmodul soll dafür zur Großküche umgebaut werden.
In dem kurdischen Lager ziehen ausländische IS-Anhängerinnen die nächste Generation Kämpfer heran. Übergriffe dieser Gruppe nähmen zu. Immer häufiger komme es zu Tötungen.
Die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in Frankfurt-Bonames lassen nicht locker. Aus Protest lesen sie vor dem Sozialdezernat ihren Bericht über mangelhafte Wohnbedingungen vor. Vom Dezernat kommt keiner.
Die Stadt Frankfurt hat in der Flüchtlingsunterkunft in Bonames den Strom abgestellt. Mehrere Stimmen aus dem Römer kritisieren den Umgang mit den in dem Heim lebenden Flüchtlingen scharf.
Am Freitag haben bei den Unruhen in der Flüchtlingsunterkunft in Frankfurt-Bonames die Polizei und ein Imam vermitteln müssen. Das Verhältnis zwischen den Betreibern und den Bewohnern der Unterkunft ist noch immer angespannt.
In der Flüchtlingsunterkunft in Frankfurt Bonames hat es am Freitag Unruhen gegeben. Viele Bewohner waren aufgebracht, da die Stadt alle Elektrogeräte aus den Wohnungen entfernte. Grund dafür sei akute Brandgefahr.
Frankfurt reagiert auf Kritik an den Mängeln in der Flüchtlingsunterkunft in Bonames. Doch die Herangehensweise wirft kein gutes Licht auf die Stadt. Denn das eigentliche Problem, fehlender bezahlbarer Wohnraum, bleibt bestehen.
Die Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft in Frankfurt haben mit ihren Protesten erreicht, was den Verantwortlichen nicht gelungen ist: eine vorläufige Verbesserung der Wohnsituation.
Nach massiven Protesten müssen zwei Familien die Unterkunft am Alten Flugplatz in Frankfurt verlassen. Grund für die Beschwerden waren nicht nur die Zustände im Flüchtlingsheim.
Die Flüchtlingsunterkunft in Frankfurt-Bonames galt einst als Vorzeigeprojekt. Doch nun werden die Klagen der Bewohner über die Lebensbedingungen immer lauter. Das, und was heute sonst noch wichtig ist in Rhein-Main, steht in der F.A.Z.-Hauptwache.
Krätze, undichte Dächer, Brandgefahr: Die Flüchtlingsunterkunft in Bonames steht in der Kritik. Die Bewohner fühlen sich im Stich gelassen.
Vertriebene sind gegen das Coronavirus schlechter geschützt als andere. Der UN-Flüchtlingshilfswerk fordert von der Bundesregierung, die Rettung von Leben zu einer Priorität der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zu machen.
Die Unterkunft für Geflüchtete in Frankfurt-Bonames galt lange als vorbildliche Einrichtung. Nun sind viele Bewohner an Krätze erkrankt und klagen über die Zustände.
Die Lage in der Flüchtlingsunterkunft in Frankfurt-Bonames ist angespannt. Und auch im Bahnhofsviertel klagen viele über unerträgliche Zustände. Das, und was heute sonst noch wichtig ist in Rhein-Main, steht in der F.A.Z.-Hauptwache.
In einem Kasseler Flüchtlingsheim haben sich 20 Bewohner mit Corona infiziert. 60 weitere Menschen wurden unter Quarantäne gestellt. Es handelt sich um den größten Ausbruch des Virus in der Stadt.
In einer Frankfurter Unterkunft für Geflüchtete sind viele Familien an Krätze erkrankt. Das Sozialdezernat ist entsetzt: Wie konnte sich die Krankheit so lange ungehindert ausbreiten?
In Gesundheitsämtern, Flüchtlingsunterkünften oder Altenheimen könnten Soldaten mit anpacken. Tatsächlich werden aber nur wenige entsandt. Jetzt reduziert die Bundeswehr ihre Einsatzbereitschaft.
Die Stadt Frankfurt atmet auf: Nach abermaligen Massentests ist klar, dass der Infektions-Hotspot in einem Wohnheim für Geflüchtete eingedämmt ist. Die Quarantäne für die Bewohner wurde aufgehoben.
Damit haben sich insgesamt 52 Menschen im Allianzhaus in Mainz mit dem Virus infiziert. Das hat Auswirkungen auf die rheinland-pfälzische Landesstatistik.
Mehr als 70 positive Corona-Tests sind aus einer Frankfurter Flüchtlingsunterkunft gemeldet worden. Für die Bewohner beginnt nun eine nervenaufreibende Geduldsprobe.
In einer Reihe von Unterkünften kam es bereits zu Corona-Ausbrüchen. Manche Behörden versuchen, die Bewohner räumlich zu trennen. Andere riegeln lieber gleich das ganze Heim ab.
Die Gefahr von Massenansteckung in Flüchtlingsunterkünften war lange bekannt. Aber weil die Betroffenen keine Lobby haben, tat sich nichts. Jetzt könnten drei Urteile für Bewegung in der Sache sorgen.
In einem Flüchtlingsheim in Frankfurt ist das Coronavirus ausgebrochen. Zudem haben sich mehrere Personen in einer Unterkunft in Mainz infiziert. Das Haus steht nun unter Quarantäne.
In einem der weltweit größten Flüchtlingslager sind zwei Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. 2000 Menschen sollen jetzt in Quarantäne. Hilfsorganisationen warnen vor einer raschen Ausbreitung des Virus.
Die Stadt Frankfurt will von der in eine Finanzaffäre verstrickte Arbeiterwohlfahrt Geld zurück. Der in Rede stehende Betrag ist beträchtlich.
Ein Pakistaner sieht einem Totschlagsprozess in Frankfurt entgegen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, einen Landsmann in einem Flüchtlingsheim in Bad Homburg mit 50 Schnitt- oder Hiebverletzungen getötet zu haben.
In Äthiopien leben 110 Millionen Einwohner, aber es gibt nur 100 Intensivbetten. Nicht nur dort trifft die Corona-Krise die Menschen besonders hart. Der Entwicklungshilfeminister warnt nun vor massiven Flüchtlingsströmen und legt ein Sofortprogramm auf.
Das Geld soll vor allem die Situation in Flüchtlingslagern verbessern. Sorge bereiten Berlin die Auseinandersetzungen im Jemen und in Libyen.
Entwickeln sich Flüchtlingsunterkünfte zu Corona-Hotspots? Die Bundesländer versuchen, die Ausbreitung des Virus so gut wie möglich zu begrenzen. Das führt einige Heime an ihre Grenzen.
Die ersten 47 Kinder und Jugendlichen aus Flüchtlingslagern auf griechischen Inseln sind in Deutschland eingetroffen. Zehn EU-Staaten hatten sich bereit erklärt, unbegleitete Minderjährige aufzunehmen. Durch die Corona-Pandemie leben die Kinder in den überfüllten Lagern unter prekären Bedingungen.
In der Erstaufnahme für Flüchtlinge in Ellwangen wurden alle Bewohner getestet – eine Ausnahme in ganz Baden-Württemberg. Das Ergebnis lässt vermuten, dass es auch in anderen Unterkünften viele unentdeckte Infektionen gibt.
Angesichts der drohenden Ausbreitung des Coronavirus müssten Kinder aus den griechischen Flüchtlingslagern schnell in EU-Ländern aufgenommen werden, fordert eine Gruppe von Unionspolitikern.