280 Zeichen sind wenig, können ein Thema aber auf die politische Agenda bringen. Das haben nicht nur Politiker wie Boris Johnson begriffen.
Der Mord am Journalisten Ján Kuciak hat das Land wachgerüttelt. Die Bewegung „Für eine ehrliche Slowakei“ kämpft seitdem für eine demokratische und proeuropäische Politik. Sie hat schon einiges erreicht.
Auch auf Facebook können Menschen selbst entscheiden, was glaubwürdig ist. Die Plattform zur Wahrheit zu zwingen, hätte weit schlimmere Folgen als eine gelegentliche Lüge.
In den sozialen Netzwerken wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Das kann ruhig so bleiben, findet Facebook-Gründer Mark Zuckerberg.
In Tirol sollen zwei Skigebiete zusammengelegt werden. Umweltschützer haben dagegen eine Petition gestartet. Der Betreiber wehrt sich: Der Eingriff in die Natur sei kleiner als behauptet.
Das amerikanische Heer verlegt im nächsten Frühjahr Tausende Soldaten zum Manöver nach Europa. Russland soll wissen: Wir wollen und wir können noch.
Facebook will auch Lügen von Politikern zulassen. Dafür wurde das Unternehmen heftig kritisiert. Einige Mitarbeiter haben sich nun in einem offenen Brief gegen die Haltung gewehrt.
Die Fälle Limburg und Halle zeigen, wie Ängste und Ressentiments geschürt werden. Behörden und Medien kämpfen derweil mit der Schnelligkeit der Nachrichten und dem richtigen „Wording“.
In jüngster Zeit ist ein Politikertypus in den Parlamenten erschienen, der eigentlich als ausgestorben galt: der Populist. Über die Ursachen gibt es viele Theorien – eine überzeugt mehr als die anderen.
Der Medienstaatsvertrag muss die Plattformen auf ein vielfältiges Abbild der Meinungslandschaft verpflichten. Über das, was ansonsten für eine ausgewogene Informationsbeschaffung im Internet notwendig wäre.
Auf dem ersten F.A.Z.-Kongress diskutieren Journalisten über den Umgang mit Fake News und über die Frage: Ist Objektivität überhaupt möglich?
Mit der F.A.Z. verbindet Angela Merkel eine persönliche Geschichte. Zur Jubiläumsfeier der Zeitung bespricht sie mit Herausgeber Berthold Kohler, warum die Welt auch in Zeiten von Trumps Twitter-Tiraden keine schlechtere als früher ist und was sie nach ihrer politischen Karriere vorhat.
Als Reaktion auf Demonstrationen vom vorigen Wochenende soll es in Ägypten zu zahlreiche Verhaftungen gekommen sein. Auch eine bekannte Menschenrechtsanwältin ist in Gewahrsam.
Amerikas Präsident lobt das Mittagessen mit Macron und trifft sich mit dem britischen Premier zum Frühstück. Bei dem Gespräch mit Johnson bekräftigen beide die Zusammenarbeit nach dem Brexit. Es werden aber auch Differenzen deutlich.
Der amerikanische Präsident ist eigentlich ein großer Fan von Fox News. Doch selbst der rechte Fernsehsender ist ihm oft zu kritisch – lieber ist ihm in letzter Zeit ein kleiner Sender aus Kalifornien.
Vor einem Jahr wurde auf dem Chemnitzer Stadtfest ein 35 Jahre alter Mann erstochen, die Tat hat die Stadt verändert. Nun hat das Gericht einen der Täter verurteilt.
Die slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová warnt im Interview vor einer Einflussnahme in Europa durch russische Fake News. Ihr Land selbst könne bezeugen, dass es solche Aktivitäten wirklich gibt.
Greta Thunberg wird in den Vereinigten Staaten nicht nur von begeisterten Aktivisten empfangen. Auch die Lobbyisten aus dem Lager der Klimawandel-Leugner laufen sich schon warm.
Für die Verteidigung der Demokratie im Internet reicht kein Faktencheck. Statt über Fehler und Falschmeldungen muss über die Mechanismen der Meinungsbildung geredet werden.
Der Mann, der in El Paso 22 Menschen erschoss, wollte die „Invasion“ verhindern, vor der Trump warnt. Der amerikanische Präsident will davon nun ablenken.
In welcher psychischen Verfassung war der Tatverdächtige im Fall der Frankfurter Gleis-Attacke? Das soll nun ein Gutachter beurteilen. Derweil kursieren viele Falschmeldungen über das Opfer im Internet.
Ein Plädoyer für Wahrhaftigkeit durch sorgfältiges Abwägen dessen, was man sagt und wie man es sagt.
Bei der Suche nach offensiver Verstärkung ist die Eintracht noch nicht entscheidend vorangekommen. Auch „Innenminister“ Fernandes gerät bei der aktuellsten Spekulation ins Schmunzeln.
Die Dokumentation „The Great Hack“ beleuchtet, wie Cambridge Analytica mit Hilfe von Facebook-Daten Einfluss auf den Wahlkampf in Amerika nahm. Wir sehen: Es war nur der Anfang.
Seit Jahren kommen immer weniger Besucher zur Musikmesse nach Frankfurt. Das Management hat einiges probiert, diesen Trend umzukehren. Nun soll es das „Home of Drums“ richten.
Echter Hass und falsche Nachrichten: Emmanuel Macrons Gesetze gegen die Auswüchse des Internets mögen gut gemeint sein. Aber sind sie auch gut gemacht? Verteidiger der Pressefreiheit haben große Zweifel.
In manchen Ereignissen zeigt sich die Signatur eines Zeitalters. Thomas Vinterbergs Film „Kursk“ erzählt vom Desaster des russischen Atom-U-Boots. Selten hat ein so düsterer Film so hell gestrahlt.
Donald Trump erwartet von seinem rechten Lieblingssender Fox News positive Berichterstattung. Bleibt die aus, schimpft er. Doch die meisten Entscheider und Moderatoren bei Fox halten nach wie vor zu Trump.
Klarnamenpflicht und Überwachungsstaat oder Grundrecht auf Anonymität und Anarchie? Die Debatte kommt nicht voran. Dabei ist sie von zentraler Bedeutung – für die Zukunft des Internets und der Gesellschaft. Ein Gastbeitrag.
Das gesprochene Wort gilt nicht mehr. Zumindest nicht im Internet, wo sich Videos verbreiten, die Prominenten täuschend echt falsche Sätze in den Mund legen. Die „Deep Fakes“ sind eine Gefahr.
Die nationale Sicherheit müsse vor gezielten Falschmeldungen geschützt werden, fordern Protestler in Taiwan. Aber auch das Verschweigen bestimmter Nachrichten ist ein Thema.
Donald Trump startet in Florida offiziell den Wahlkampf für 2020. Dabei teilt der Präsident in alle Richtungen kräftig aus. Seine Anhänger jubeln.
Im Interview spricht die frühere italienische Parlamentspräsidentin Laura Boldrini über die Fehler der Linken, den Erfolg der Lega und die Social-Media-Strategie ihres Intimfeindes Matteo Salvini.
Auf dem Berliner Poesiefestival dachte der italienische Philosoph Giorgio Agamben laut über Verlust und Rettung der Sprache im digitalen Zeitalter nach. Kann Dichtung einen Weg aus der Krise weisen?
Früher war Matthias Berninger Politiker der Grünen. Jetzt muss er sich mit dem schlechten Ruf von Monsanto herumschlagen.
Ein angeblich getöteter Diplomat, ein angeblich ins Arbeitslager deportierter Chefunterhändler: Nachrichten aus Nordkorea sind oft zu bizarr, um wahr zu sein. Nicht alles ist falsch, aber vieles mindestens ungenau. Eine Analyse.